Stuttgarter Nachrichten: zu den Wahlen im Iran
Geschrieben am 28-02-2016 |
Stuttgart (ots) - Die gemäßigten Kräfte innerhalb der iranischen
Kleriker-Diktatur gehen klar gestärkt aus den Wahlen zu Parlament
und Expertenrat hervor. Falsch wäre es indes, aus dem Ergebnis zu
lesen: Hier bahnt sich so etwas wie eine friedliche Revolution an.
Ruhani und Konsorten sind angetreten, um das System zu modernisieren.
Gewiss nicht, um es zu beseitigen. Dennoch liegt es im westlichen
Interesse, die Wahlsieger zu stärken. Ginge ihr Einfluss verloren,
hieße das: zurück zu den unseligen Zeiten des rassistischen
Präsidenten Ahmadinedschad. Gerade für Deutschland liegt in dem
guten Trend, den die Wahlen verstärken, eine große Chance. Deutsche
Unternehmen bieten, was Wirtschaft und Verbraucher im Iran besonders
begehren - und wegen der Sanktionen seit Jahren entbehren.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
586124
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Braunkohle-Sozialismus
= Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Das Ansinnen der Gewerkschaft ist ehrenwert:
Sie sorgt sich um Tausende Jobs im rheinischen Revier und in der
Lausitz. Zugleich will sie (wie bei der Atomkraft) die Rückstellungen
zur Rekultivierung der Tagebaue sichern, bevor RWE und Co. in die
Knie gehen. Gleichwohl ist der Braunkohle-Fonds ein Irrweg. Wieder
soll der Stromkunde den Ausputzer für Fehler der Konzerne spielen.
Kann der Fonds nicht genug Geld ansammeln, um die Braunkohle
wettbewerbsfähig zu halten, sollen die Netzentgelte und somit die
Strompreise mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Schweizer Augenmaß
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Man kann nicht behaupten, dass die Schweizer in
Sachen Asylpolitik naive Gutmenschen wären. Das Ausländerrecht ist
strikt. Zuletzt sorgte 2010 eine Volksabstimmung sogar für eine
weitere Verschärfung. Damals stimmte eine Mehrheit der Forderung zu,
wonach in der Schweiz ansässige Ausländer im Falle einer
rechtskräftigen Verurteilung wegen schwerer Straftaten des Landes
verwiesen werden sollten. Die neue, gestern gescheiterte Initiative
sah zum einen eine Ausweitung auch auf Bagatelldelikte vor. Zum
anderen sollte mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Die Lage der großen Koalition ist dramatisch
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Die Mischung aus Flüchtlingskrise und Wahlkampf
entpuppt sich für die große Koalition in Berlin als fatal. Wenn
selbst ein so erfahrener Minister wie Wolfgang Schäuble gute
politische Umgangsformen fahren lässt und mit Schaum vor dem Mund auf
den Koalitionspartner losgeht, dann ist die Lage der Regierung
dramatisch. Für 2017 lässt das Böses ahnen. Denn dann wird die
Flüchtlingskrise noch nicht überstanden sein und es wählen nicht nur
ein paar Länder, sondern erst das bevölkerungsreichste Bundesland NRW
und dann die mehr...
- Schwäbische Zeitung: Absage an Feinde des Rechtsstaats - Leitartikel zur Volksabstimmung in der Schweiz Ravensburg (ots) - Die Schweizer haben richtig entschieden:
Straffällig gewordene Ausländer werden auch künftig nicht automatisch
aus unserem Nachbarland abgeschoben. Eine deutliche Mehrheit der
Teilnehmer der Volksabstimmung hat sich damit gegen die maßlose
Forderung der Schweizerischen Volkspartei (SVP) gestellt. In Zeiten
aufgeladener Diskussionen um Flüchtlings- und Ausländerpolitik in
Deutschland kann man hierzulande von der Entscheidung der Schweizer
durchaus lernen.
Denn was die Rechtspopulisten und ihre Anhänger wollten, mehr...
- neues deutschland: KOMMENTAR zum Asylstreit in der Koalition Berlin (ots) - Je näher die Landtagswahlen in Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt rücken und je gefährlicher die
Umfragewerte für die großen Parteien werden, desto haarsträubender
wird der wahlkampfgetriebene Unsinn. Sigmar Gabriel, Vorsitzender
einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt, macht sich Sorgen
darüber, dass »die eigenen Bürger« gegenüber Flüchtlingen zu kurz
kommen könnten. Er warnt vor sozialer Spaltung und spricht dabei die
Sprache eines Spalters. Denn die Grenze verläuft nicht zwischen
Geflüchteten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|