Museumsnacht im Anflug / 14. Museumsnacht Bern, 18. März 2016, 18 bis 02 Uhr (FOTO)
Geschrieben am 10-03-2016 |
Bern (ots) -
Mögen die Jahreszeiten ihre Kapriolen schlagen wie sie wollen. In
Bern weiss man ganz genau, wann der Frühling kommt. Am 18. März ab 18
Uhr ist es wieder soweit. In buntes Licht getaucht, verwandelt sich
die Bundeshauptstadt in eine einzige Flaniermeile, die alt und jung
aus nah und fern zu einer Nacht der Begegnungen, Entdeckungen und der
Freude einlädt.
Für eine sichere Landung inmitten des kulturellen Treibens sorgt
der Helilandeplatz des Alpinen Museums am Helvetiaplatz, in der
Gladiatoren-Arena des Naturhistorischen Museums wird Elefanten-Polo
gespielt, im Park des Bernischen Historischen Museums findet eine
archäologische Grabung statt während in der Bibliothek am Guisanplatz
gleich die Bagger auffahren. Der Botanische Garten lässt Linsen
grinsen, das Heilsarmee Museum trumpft mit 133 Jahren Knasterfahrung
auf, im Hotel Bellevue Palace wird operiert und in der
Theatersammlung getanzt. «Hey, Alter!» ruft es aus dem Museum für
Kommunikation, «DaDa!» tönt es aus der Nationalbibliothek zurück. Tai
Chi gibt's im Zentrum Paul Klee, Asiatische Kampfkunst im
Kunstmuseum, im Staatsarchiv hält das Mittelalter mit Herren,
Händlern und Henkern Einzug, die HKB verwandelt das Wasserspiel auf
dem Bundesplatz in ein musikalisches Lichtermeer und in der 210 Jahre
alten Antikensammlung werden Studierende zur Miete angeboten.
Ja, sie treibt es wieder wild, die Museumsnacht. Aber keine Angst,
ausser man besucht den Irrgarten im Psychiatrie Museum, sollten
deshalb keine Zweifel an der eigenen Wahrnehmung entstehen. Was sich
hier nächtlich und in geballter Ladung inszeniert, entspringt direkt
der Vielfalt des kulturellen Angebots, das Bern auch bei Tageslicht
zu bieten hat. Klar, Sina oder Pedro Lenz trifft man da nicht
zwingend an, im Bundesarchiv rattern keine Züge, die KleinKunstBox
der Kidswest ist nicht immer in der Kunsthalle und im Bundeshaus darf
eigentlich nicht herumgestöbert werden. Genau dafür gibt es die Nacht
der Nächte. Die Museumsnacht öffnet Türen, die sonst verschlossen
sind, sie kombiniert und kumuliert Bestehendes mit Neuem, Erwartetes
mit Überraschendem, zelebriert und setzt das Kulturgeschehen zur
Freude tausender Nachtschwärmer einmal im Jahr so richtig in Szene.
Darüber, wie man Bern filmisch in Szene setzt, weiss übrigens auch
das Lichtspiel Bescheid, fotografisch zur Sache geht es im Kornhaus
und im Stadtarchiv, wo man sich im Fotostudio des 19. Jahrhunderts
oder in der Instant-Fotokiste ein Erinnerungsbild ergattern kann. Sie
hätten lieber eins mit Elefant oder in chinesische Roben gehüllt?
Kein Problem! Einfach Programm studieren und losmarschieren!
Das Ticket kostet CHF 25.00 und beinhaltet alle Eintritte, Fahrten
in den Shuttles ab 19.00 und Fahrten mit dem ÖV ab 17.00 bis
Betriebsschluss. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gib es das
MINI-TICKET gratis.
Tickets und das Programmheft sind in allen beteiligten
Kulturinstitutionen und am 18. März ab 14.00 auf dem Bundesplatz
erhältlich. Weitere Vorverkaufsstellen, Hotelangebot und Infos zum
Programm rund um die #museumsnachtbern finden sich unter
www.museumsnacht-bern.ch
Für Medienschaffende:
Eröffnet wird die Museumsnacht Bern mit Gästen aus Kultur, Politik
und Wirtschaft im Bundeshaus. Frau Christa Markwalder,
Nationalratspräsidentin, wird neben Jakob Messerli, Präsident museen
bern, dem Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät und Silvia Müller,
Projektleiterin der Museumsnacht, einige Worte an die 400 geladenen
Gäste richten.
Der Frühlingsempfang für geladene Gäste findet am 18. März 2016
von 16.30 bis 17.30 im Bundeshaus statt.
Informationen zur Akkreditierung und Pressedossier:
www.museumsnacht-bern.ch/infos/medien/
Pressekontakt:
Mail: admin@museen-bern.ch
Tel.: +41 (0)31 312 72 72
Web: www.museumsnacht-bern.ch
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