(Registrieren)

850 Jahre Kunst bekommen einen neuen Rahmen / Die Staatsgalerie Stuttgart präsentiert ihr neues Erscheinungsbild / KMS TEAM übersetzt Vielfalt in ein grafisches Konzept (FOTO)

Geschrieben am 17-03-2016

Stuttgart/München (ots) -

Mit Kunstwerken aus rund 850 Jahren auf 9.000 m²
Ausstellungsfläche gehört die Staatsgalerie Stuttgart zu den
bedeutendsten Museen Deutschlands. In der Diskussion über die Zukunft
der Museen hat sie sich stets als Innovationstreiber profiliert. In
ihrer inhaltlichen und gestalterischen Neuausrichtung wird die hohe
Qualität der breit gefächerten Sammlung in den Fokus gerückt.
Herausragende Einzelwerke des Museums stehen in wechselnden
Sonderausstellungen im Mittelpunkt und unterstreichen die Bandbreite
der eigenen Sammlung, die Werke vom 14. bis zum 21. Jahrhundert
umfasst.

Fokus und Vielfalt im offenen Rahmen

Gestalter des neuen Erscheinungsbildes ist KMS TEAM, Deutschlands
größte inhabergeführte Markenagentur mit Sitz in München. Aufgabe war
es, den neuen strategischen Ansatz der Staatsgalerie in ein
schlüssiges Erscheinungsbild zu übersetzen. Die Idee der Designer:
Die Staatsgalerie wird zum offenen Rahmen für die Kunst. Der offene
Rahmen steht gleichermaßen für Fokus und Vielfalt, sprich für
Sonderausstellungen und die ganze Bandbreite der Sammlung. Er ist
eine Klammer für 850 Jahre Kunst und signalisiert zugleich Offenheit
und Dialog.

Der Rahmen fungiert als einheitliches Element mit hohem
Wiedererkennungswert. Seine Farbe und sein Inhalt können jedoch
variieren. So demonstriert er anschaulich die Vielfalt der Kunst und
zollt ihr Tribut. In seiner kompaktesten Form bildet der Rahmen das
Bildzeichen »S« für »Staatsgalerie«.

Die Große Sonderausstellung zu Giorgio de Chirico ab 18. März 2016
präsentiert sich im neuen Corporate Design. Sie wird flankiert von
einer im Mai startenden Imagekampagne, die die Idee des Rahmens
sprachlich aufgreift: Das Wortpaar »von bis« bildet die sprachliche
Brücke für acht Jahrhunderte Kunst in einem Haus, wie zum Beispiel
»von Akt bis Action«.

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie
Stuttgart, kommentiert: »Ein Museum muss sich heute als Marke
etablieren. Mit dem neuen Auftritt machen wir unser Haus auch im
internationalen Kontext noch deutlicher sichtbar. Ich bin überzeugt,
dass wir mit unserem neuen Erscheinungsbild noch mehr Menschen für
unsere Sammlung und unsere Arbeit begeistern.«

Knut Maierhofer, Gründer und Managing Partner KMS TEAM, sagt: »Für
uns war der Ausgangspunkt die Frage: Wie wird ein Museum zur Marke?
Markenführung ist heute für alle gesellschaftlichen Bereiche wichtig,
ob Unternehmen oder kulturelle Einrichtung. Wir sind stolz, dass wir
unsere Erfahrungen aus anderen Bereichen bei diesem Job einbringen
konnten.«



Pressekontakt:
Pressekontakt Staatsgalerie Stuttgart:
Anette Frankenberger,
T +49 (0)711 470 40 176, Email a.frankenberger@staatsgalerie.de
Mehr Informationen zur Großen Sonderausstellung:
www.dechirico-staatsgalerie.de
Bildmaterial zur Ausstellung:
www.staatsgalerie.de/presseverteiler

Pressekontakt KMS TEAM GmbH:
Annette Koch
T +49 (0)89 490 411 368, E-Mail a.koch@kms-team.com
www.kms-team.com
www.kms-team.com/de/aktuelles
www.facebook.com/kmsteam


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

587341

weitere Artikel:
  • "Ein gedruckter Salon": Axel Springer bringt DIE DAME zurück Berlin (ots) - Ein Schatz des Ullstein-Verlages erlebt in diesem Jahr seine Neu-Inszenierung / DIE DAME kommt 2016 zurück und führt das Berlin der goldenen 20er Jahre mit der urbanen Bohème von heute zusammen Als "illustrierte Modezeitschrift" des Ullstein-Verlags richtete sich DIE DAME zwischen 1912 und 1943 an die weibliche Avantgarde. In dieser Tradition bringt das Axel Springer Mediahouse das Konzept im Herbst 2016 in einer Auflage von etwa 60.000 Exemplaren und neu inszeniert zurück. Herausgegeben wird die als einmalige mehr...

  • Highlights der schweizweit grössten Ikonensammlung im Kunstmuseum St.Gallen (FOTO) St.Gallen (ots) - - Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100059306/100785488 - Mit einer umfangreichen Schenkung gelangte das Kunstmuseum St.Gallen 2013 in den Besitz der grössten und bedeutendsten institutionellen Ikonensammlung der Schweiz. In der Ausstellung "Heilige, Wunder und Visionen" werden die Highlights dieser einmaligen Kollektion in einer aussergewöhnlichen zeitgenössischen Inszenierung des Künstlers Gerwald Rockenschaub erstmals der Öffentlichkeit mehr...

  • NOZ: NOZ: Bestsellerautor Manfred Lütz: Flüchtlingen helfen macht glücklich Osnabrück (ots) - Manfred Lütz: Helfen macht glücklich Wie das Dorf des Bestsellerautors durch Flüchtlinge glücklicher wurde - Das Lesen von Glücksratgebern findet der Autor "schrecklich" - Eigene Bücher entstehen im Urlaub in Venedig Osnabrück. Manfred Lütz, Psychiater und Bestsellerautor ("Wie Sie unvermeidlich glücklich werden"), hält die Ratgeberliteratur zum Thema "Glück" für absurd: "Bevor ich mein Glücksbuch geschrieben habe, habe ich nicht systematisch Ratgeber gelesen, um nicht unbewusst zu plagiieren. Erst danach mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rundfunkgebühr Bielefeld (ots) - Es bleibt dabei: Klagen gegen die in jedem Haushalt erhobene Rundfunkgebühr sind chancenlos. Erneut hat sich die Justiz zum willfährigen Gehilfen der öffentlich-rechtlichen Sender gemacht. Noch etwas bleibt unverändert: Dank des gewaltigen Jahreseinkommens der Sender (8,3 Milliarden Euro) verharren die Anstalten unbeweglich. Da steht keiner auf, um ein Fernseh- und Radioprogramm mit neuen Stoffen und Darstellungsformen zu entwickeln. Wie auch? Das Personal bei ARD und ZDF wird aus blassen Verwaltungsaufsteigern mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christine Straßer zur Diskussion um Tierhaltung/Zirkusse Regensburg (ots) - Es ist höchste Zeit, dass die Zirkusmanegen frei von Wildtieren werden. Dabei geht es gar nicht darum, allen Tiertrainern und Dompteuren eine nicht artgerechte Tierhaltung nach dem Tierschutzgesetz zu unterstellen. Auch Zirkusleute empören sich über schwarze Schafe ihrer Branche. Doch das ist gar nicht der Punkt. Natürlich lieben Dompteure ihre Tiere in der Regel und quälen sie nicht fahrlässig. Entscheidender ist die Frage, ob allein der Nervenkitzel einer Show rechtfertigt, dass Wildtiere in einer Zirkusnummer mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht