Stuttgarter Nachrichten: Terror
Geschrieben am 24-03-2016 |
Stuttgart (ots) - Gemeinsame Datenbanken zu Straftätern und
mutmaßlichen Terroristen weisen gewaltige Lücken auf, weil nur wenige
Staaten sie konsequent mit Erkenntnissen ihrer Behörden füllen.
Konkrete Hinweise aus anderen EU-Ländern, der Türkei oder den USA
auf Täter hat es vor vielen Anschlägen in Europa gegeben. Viele
verhallten folgenlos. Nach den Terror-Angriffen auf Brüssel heißt
das: Es ist höchste Zeit in der Sicherheits-Zusammenarbeit auf
EU-Ebene nicht nur mehr, sondern vor allem das Richtige zu tun. Das
ist erst recht geboten angesichts der Tatsache, dass in Europa
mordende Terroristen bisher in fast allen Fällen Bürger von
EU-Staaten waren oder zumindest lange in ihnen lebten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
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Sperrfrist: 24.03.2016 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) ist der Meinung, dass
die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nach den Anschlägen in
Brüssel dauerhaft verstärkt werden sollen. Sie nehmen dafür in Kauf,
dass zusätzliche Kosten und Zeitverzögerungen entstehen. 21 Prozent
der Befragten möchten langfristig keine verstärkten Maßnahmen an
Flughäfen und Bahnhöfen.
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Pressekontakt:
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Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
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