"SOS vom Südpol": ZDF-Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn erkundet für "planet e." das schmelzende Eis der Antarktis (FOTO)
Geschrieben am 30-03-2016 |
Mainz (ots) -
Die Antarktis schien über lange Zeit resistent gegen den
Klimawandel zu sein, doch Satellitenaufnahmen haben zuletzt gezeigt:
Das Schelfeis taut, unzählige Risse durchziehen den kompakten
Eispanzer, wärmeres Meerwasser nagt von unten am Eis.
ZDF-Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn hat sich für "planet e."
auf den Weg gemacht, die Situation am "Ende der Welt" zu erkunden.
Seine Reportage "SOS vom Südpol - wenn das Eis taut" ist am Sonntag,
3. April 2016, 14.45 Uhr, im ZDF zu sehen
Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und stürmischste Region
unserer Erde und gilt für Polarforscher als eine Art Open-Air-Labor:
Unzählige Messstationen registrieren die Kohlendioxid-Konzentration
der Luft, die Wassertemperatur sowie die Eisschild- und die
Packeisdichte. Der Film von Andreas Wunn begleitet Wissenschaftler
des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und
Meeresforschung, die den Veränderungsprozessen auf der Spur sind. Zum
Team gehört die Meeresbiologin Katharina Zacher, die sich den Algen
im arktischen Gewässer widmet. Die winzig kleinen Organismen stehen
am Anfang der Nahrungskette: Erhöht sich die Wassertemperatur nur im
Geringsten, stehen die Algen vor dem Aus.
"planet e." folgt diesen und anderen SOS-Signalen aus der
Antarktis. Im Dallmann-Labor des Alfred-Wegener-Instituts, das sich
auf der argentinischen Antarktis-Station Carlini befindet, wird die
Arbeit der Klimatologen, Biologen und Chemiker im Südpolarmeer
beobachtet. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nirgendwo anders
auf der Welt wirkt sich eine auch nur geringe Klimaerwärmung bereits
so dramatisch aus wie in der Antarktis. Deswegen werden die Daten der
Forscher dort gleich an diejenigen weitergereicht, die am
Weltklimabericht arbeiten. Was auch deshalb dringend geboten ist,
weil der schmelzende antarktische Eisschild mit seinem enormen
Eisvolumen durch den Klimawandel zur großen Gefahr für die
Weltbevölkerung werden könnte.
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