Rheinische Post: Grüne fordern neue "Wahlarbeitszeit" für Arbeitnehmer
Geschrieben am 27-04-2016 |
Düsseldorf (ots) - Vollzeitbeschäftigte sollen nach dem Willen der
Grünen künftig von der 30. Wochenarbeitsstunde an selbst bestimmen,
wo und wann sie ihre Arbeit erledigen. Das geht aus einem
Entschließungsantrag der Grünen-Fraktion zur Flexibilisierung der
Arbeitszeit hervor, den der Bundestag am Donnerstag beschließen soll.
In der neuen "Wahlarbeitszeit" zwischen 30 und 40 Stunden sollen
Beschäftigte demnach "leichter ihren Arbeitszeitumfang bedarfsgerecht
nach oben oder nach unten anpassen", heißt es in dem Antrag. Er liegt
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgaube)
vor. Der Rechtsanspruch auf Teilzeit solle zudem um ein Rückkehrrecht
auf den früheren Vollzeit-Stundenumfang ergänzt werden. "Wenn die
Beschäftigen mehr über das Wieviel, Wann und Wo ihrer Arbeit
mitbestimmen können, steigt nach allen Erkenntnissen das
Arbeitsvolumen", sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der
Grünen, Brigitte Pothmer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
589751
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Niederländischer Ministerpräsident Rutte: "Europa darf seine Politik nicht nur durchpeitschen" Düsseldorf (ots) - Angesichts der weiter erstarkenden
rechtspopulistischen Bewegungen in Europa hat der niederländische
Ministerpräsident Mark Rutte die EU zu mehr Bürgernähe aufgefordert:
"Wir müssen mehr machen, um alle Bürger in Europa mitzunehmen. Europa
darf seine Politik nicht nur durchpeitschen", sagte Rutte der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Ich
finde es auch nicht schlecht, dass die Bevölkerung sagt: Macht es mit
uns und nicht ohne uns", betonte der niederländische Regierungschef.
Das sei mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Geschichte
Chef der Bundeszentrale für politische Bildung, Krüger, kritisiert Empfehlungen zur Zukunft der Stasi-Unterlagen-Behörde Halle (ots) - Der Präsident der Bundeszentrale für politische
Bildung, Thomas Krüger, hat die Empfehlungen der Experten-Kommission
des Bundestages zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde teilweise
kritisiert. "Ich finde den Bericht in seinen Kernaussagen
folgerichtig", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und ich hoffe, dass die Akten nach dem
Narrativ von 1990 "Meine Akte gehört mir" zugänglich bleiben. Doch es
gibt ein Problem. Den geplanten Ombudsmann für die SED-Opfer, obwohl
es eine mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Landtagswahlen
Chef der Bundeszentrale für politische Bildung, Krüger: AfD-Erfolg in Sachsen-Anhalt ist auch Folge der DDR-Diktatur Halle (ots) - Der Präsident der Bundeszentrale für politische
Bildung, Thomas Krüger, sieht die Ursache des jüngsten
Wahlergebnisses in Sachsen-Anhalt auch in der DDR. "Die DDR-Diktatur
hat ganz sicher ihre Spuren hinterlassen, wir haben es noch immer mit
gesellschaftlichen Spätfolgen des raschen und vollständigen
Systemwechsels zu tun", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) auf die Frage nach dem
Erstarken der AfD in Sachsen-Anhalt bei der Landtagswahl am 13. März.
"So ist eine an freiheitlichen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Plastiktüten Stuttgart (ots) - Natürlich würde ein komplettes Verbot von
Plastiktüten den Verbrauch noch schneller und stärker reduzieren.
Allerdings müsste man dann in jede Apotheke, jede Tankstelle und
jedes Kiosk gehen, um die Einhaltung des Verbots zu kontrollieren.
Ein unverhältnismäßig großer Aufwand. Die freiwillige Abgabe ist also
ein Schritt in die richtige Richtung - leider aber ein viel zu
kleiner. Denn der große Haken an der EU-Richtinline ist: Sie gilt nur
für einen kleinen Teil der Plastiktüten. Ausgenommen von der
Kostenpflicht mehr...
- Badische Zeitung: Die Türkei und die EU / Weg von Europa
Kommentar von Gerd Höhler Freiburg (ots) - Türkische Regierungspolitiker lassen in jüngster
Zeit keine Gelegenheit aus, die Bedeutung der europäischen
Perspektive ihres Landes zu unterstreichen. Erst am Montag
bezeichnete Vizepremier Mehmet Simsek in einer Rede die
Mitgliedschaft in der EU als das wichtigste strategische Ziel der
Türkei. Wenige Stunden später forderte Parlamentspräsident Ismail
Kahraman die Einführung einer islamischen Verfassung in der Türkei.
Wie passt das zusammen? Überhaupt nicht. Einerseits sieht die
Regierung in Ankara die Chance, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|