Den Bürgern das Instrument der Freiheit unbedingt erhalten / Abschaffung des 500-Euro-Scheins wohl beschlossene Sache
Geschrieben am 27-04-2016 |
München (ots) - "Die Abschaffung des 500-Euro-Scheins ist der
erste ganz große Schritt in Richtung vollständiger
Bargeldabschaffung", erklärt Prof. Joachim Starbatty, ALFA-MdEP und
Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de.
Medienberichten zufolge wird die EZB auf ihrer Sitzung am 4. Mai 2016
die Abschaffung der Banknote mit dem höchsten Nominalwert des
Euroraums beschließen. Ungeklärt ist nur wie der Schein endgültig aus
dem Verkehr gezogen werden soll. Vorläufig(!) soll er wohl als
gesetzliches Zahlungsmittel beibehalten werden. Der dauerhafte
Umtausch soll gewährleistet bleiben. Doch sieht EZB-Chef Mario Draghi
das Ende des Scheins als unbedingt geboten an, denn "der
500-Euro-Schein ist ein Instrument für illegale Aktivitäten."
"Die Behauptung des EZB-Chefs ist an Banalität kaum zu überbieten.
Jeder Geldschein und jede Münze kann Teil krimineller Aktivitäten
sein. Ebenso jedes Auto. Gerüchten zufolge tragen die meisten
Kriminellen auch Unterwäsche. Wer der Logik von Mario Draghi folgt,
muss das Bargeld komplett abschaffen und das Autofahren ebenso wie
das Tragen von Unterwäsche verbieten", spottet Starbatty.
"Kriminalität wird so nicht erfolgreich bekämpft. Wenn das Geld in
den virtuellen Raum verlegt wird, dann wird die Kriminalität dahin
folgen - so einfach ist das. Bei der Abschaffung des 500ers geht es
um etwas völlig anderes."
"Es geht der EZB einzig und allein darum, Minuszinsen auf breiter
Basis, d.h. für jeden Bürger, durchsetzen zu können", fügt Prof.
Thorsten Polleit, Präsident des Ludwig von Mises Instituts und
ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative, an. "Die Politik
unterstützt die EZB dabei, weil für sie die Abschaffung des Bargelds
die Erfüllung aller lang gehegten Überwachungsträume ist. Wenn das
Bargeld erst abgeschafft ist, dann können sich die Bürger zum einen
nicht mehr gegen die Enteignung durch die Negativzinspolitik der EZB
wehren und zum anderen verlieren sie jeden privaten Raum - das
staatliche Auge überwacht dann jede wirtschaftliche Transaktion.
Bargeld ist ein essentielles Instrument der Freiheit. Es muss den
Bürgern unbedingt erhalten bleiben."
Angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden Pläne zur
Abschaffung des Bargelds wird die Initiative Stop-Bargeldverbot am
14. Mai 2016 eine große Kundgebung an der Hauptwache in Frankfurt am
Main veranstalten. Dort werden ab 11 Uhr Prof. Max Otte, Prof.
Joachim Starbatty und Thorsten Schulte über die Gefahren des
geplanten Bargeldverbots sprechen und sich für die Erhaltung der
Freiheit stark machen. "Vielen Bürgern ist überhaupt nicht bewusst,
was für ein essentielles Instrument der Freiheit das Bargeld ist. Es
muss den Bürgern unbedingt erhalten bleiben. Dafür gehen wir am 14.
Mai in Frankfurt am Main auf die Straße", so Starbatty abschließend.
Pressekontakt:
Dagmar Metzger
Tel: +49 89 3577579-0
Email: info@stiftungfreiheitvernunft.de
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