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CLEAN Foundation strebt einen kollektiven Vergleich im Rechtsstreit um den Volkswagen-Emissionsbetrug im Namen aller Geschädigter an

Geschrieben am 28-04-2016

Amsterdam (ots/PRNewswire) -

Berichten zufolge gab es schon Schlichtungsfortschritte zu den
Forderungen der Nutzer von Volkswagen-Diesel-Fahrzeugen in den USA,
darunter die Möglichkeit, seinen Wagen an Volkswagen zu verkaufen
oder ihn auf Kosten des Unternehmens "reparieren" zu lassen und
zusätzlich eine "beträchtliche Entschädigung" zu erhalten. Dennoch
hat die CLEAN Foundation die Geschäftsführung der Volkswagen AG
kontaktiert und hat ein Treffen vorgeschlagen, um in den kommenden
Wochen eine Lösung bezüglich der weltweiten Forderungen zu
besprechen.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160428/361096LOGO )

CLEAN wird vom Global Justice Network (GJN), einem angesehen
globalen Anwaltsnetzwerk, das sich auf Schadensersatzansprüche
spezialisiert und dessen Mitglieder eine herausragende Rolle bei
Rechtsstreitigkeiten in der USA spielen, und von Corpocon Legal
B.V., einem globalen Experten auf dem Gebiet von Sammelklagen,
unterstützt.

CLEAN Foundation vertritt Tausende Klägerinnen und Kläger aus mehr
als 14 EU-Staaten, China, Indien und zahlreichen anderen Ländern.

CLEAN Foundation vertritt kostenfrei Verbraucher, die einem Betrug
zum Opfer gefallen sind. Damit wird sichergestellt, dass ein
ernstzunehmender Rahmen für die Endschlichtung gefunden wird.

Obwohl Volkswagen im Jahr 2015 seiner Kundschaft in den USA und in
Kanada ein so genanntes Goodwill- Paket im Wert von 1000.00 USD
angeboten hat und bestätigt hat, dass es nicht deren Recht auf
Schadensersatzansprüche beeinträchtige, hat Volkswagen Verbrauchern
außerhalb dieser beiden Länder bisher keine Entschädigung angeboten.
Ca. 580.000 betroffene Diesel-Fahrzeuge wurden in den USA verkauft.;
der Rest der betroffenen 11 Millionen Autos wurde außerhalb der USA
verkauft. Clean befürchtet, dass Volkswagen den EU-Forderungen nicht
nachkommt.

Gemäß niederländischem Recht gilt: Sollte das Gericht dem
kollektiven Vergleich zustimmen, auf den sich alle Parteien dank der
Bemühungen der CLEAN Foundation geeinigt haben, wird er für alle
betroffenen Personen gelten, sofern sie nicht ausdrücklich
widersprechen ("WCAM"-Verfahren). Damit würde im Wesentlichen eine
Schlichtung zu einem vom Gericht abgesegneten Vergleich mit
Ausstiegsrecht umgewandelt, der wahrhaft weltweite Wirkung hätte und
Volkswagen "weltweiten Frieden" bzw. eine endgültige Beilegung des
enormen Rechtsstreits bieten würde.

Weitere Informationen unter (Englisch): http://www.cleanvw.org

E-Mail: info@cleanvw.org



Pressekontakt:
Melissa R. Ferrari
Vorstandsvorsitzende der CLEAN Foundation von der Anwaltskanzlei
O'Haire & Fiore mit Niederlassung in Miami
Florida
unter (305) 892 5051 oder Orlando I. Kadir
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der CLEAN Foundation vom
Rechtsberatungsunternehmen Corpocon Legal in der Niederlassung in
Amsterdam
Niederlande
unter +31 (0) 172 532 434


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