NOZ: Muslime laden AfD-Chefin Petry zum Gespräch
Geschrieben am 29-04-2016 |
Osnabrück (ots) - Muslime laden AfD-Chefin Petry zum Gespräch
Zentralrat will über Islamfeindlichkeit diskutieren - Mazyek:
Warum hassen Sie uns Muslime?
Osnabrück. Der Zentralrat der Muslime hat AfD-Chefin Frauke Petry
zu einem Treffen eingeladen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Freitag) sagte Zentralrats-Vorsitzender Aiman Mazyek: "Wir
wollen wissen: Warum hassen Sie uns Muslime?" In einem Schreiben sei
Petry deswegen zur kommenden Vorstandssitzung eingeladen worden, um
mit Zentralrats-Vertretern über die Flüchtlingskrise aber auch über
Islamfeindlichkeit zu diskutieren.
Auf ihrem Parteitag am Wochenende in Stuttgart will die AfD über
ein Grundsatzprogramm entscheiden. In einem vom Bundesvorstand um
Frauke Petry getragenen Entwurf heißt es unter anderem: "Der Islam
gehört nicht zu Deutschland." Zudem sollen Minarette und Muezzin-Rufe
verboten werden. Als Reaktion darauf hatte Mazyek die Partei mit der
NSDAP verglichen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
589929
weitere Artikel:
- NOZ: Richterbund beklagt: 2000 Richter und Staatsanwälte fehlen Osnabrück (ots) - Richterbund beklagt massiven Personalmangel und
warnt Politik vor Aktionismus
Neuer Vorsitzender Gnisa: Es fehlen noch immer 2000 Richter und
Staatsanwälte
Osnabrück. Der am Donnerstag neu gewählte Vorsitzende des
Deutschen Richterbundes (DRB), Jens Gnisa, warnt den Gesetzgeber vor
politischem Aktionismus und beklagt anhaltenden Personalmangel in der
Justiz.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag)
sagte Gnisa, es fehlten bundesweit nach wie vor rund 2000 Richter und
Staatsanwälte, mehr...
- NOZ: Trittin: Trump als US-Präsident wäre ein Desaster Osnabrück (ots) - Trittin: Trump als US-Präsident wäre ein
Desaster
Außenexperte der Grünen: Er hat Amerikas Verbündete verprellt -
Sorge um "dramatische Verschlechterung" der transatlantischen
Zusammenarbeit
Osnabrück. Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald
Trump hat nach Auffassung von Grünen-Politiker Jürgen Trittin mit
seiner Rede zur Außenpolitik "Amerikas Verbündete verprellt". In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte
Trittin: "Dass Trump im November Präsident und damit mehr...
- Rheinische Post: Petry sieht Verbände der Muslime als Integrations-Hindernis Düsseldorf (ots) - AfD-Chefin Frauke Petry macht die Verbände der
Muslime für Integrationsprobleme verantwortlich und übt zugleich
scharfe Kritik am Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman
Mazyek: "Herr Mazyek täte gut daran, mal in den eigenen Reihen nach
den Ursachen von Antisemitismus zu forschen und die Frage nach dem
Existenzrecht Israels zu klären", sagte Petry der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Sie reagierte
damit auf Mazyeks Vorwurf, wonach die AfD eine ganze
Religionsgemeinschaft mehr...
- Rheinische Post: Petry: "Wer privat Muslim sein will, braucht dafür kein Minarett" Düsseldorf (ots) - AfD-Chefin Frauke Petry hat sich vor Beginn des
AfD-Programmparteitags klar gegen Minarette in Deutschland
positioniert: "Wer privat Muslim sein will, braucht dafür kein
Minarett", sagte Petry der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). In Minaretten komme der "Herrschaftsanspruch"
des Islams zum Ausdruck, sagte Petry zur Begründung. "Der ist
grundgesetzwidrig und den müssen wir von privater Religionsausübung
trennen."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion mehr...
- Rheinische Post: 550.000 Integrationskurse für Flüchtlinge im Jahr 2016 Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung rechnet damit, dass im
laufenden Jahr 550.000 Flüchtlinge einen Integrationskurs neu belegen
können. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage
der Grünen-Fraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. Die Haushaltsmittel für
allgemeine Sprachförderung seien für 2016 im Vergleich zu 2015 um 290
Millionen Euro auf 559 Millionen Euro aufgestockt worden, heißt es in
der Antwort. Im Jahr 2015 nahmen 180.000 Flüchtlinge an
Integrationskursen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|