BERLINER MORGENPOST: Auf dem richtigen Weg - Kommentar von Joachim Fahrun
Geschrieben am 01-05-2016 |
Berlin (ots) - Natürlich kann man auch dieses Myfest fürchterlich
finden. Zigtausende Feiernde vor der Haustür, Grillschwaden auf den
Straßen, laute Musik bis in den Abend, Müll und Dreck. Aber insgesamt
hat die Schrumpfkur des Jahres 2016 der Veranstaltung gutgetan.
Weniger Stände, weniger Bühnen, weniger Kommerz, weniger Stress.
Dafür mehr Platz, mehr Auslauf, mehr Sicherheitsgefühl - und auch
mehr Politik.
Der eingeschlagene Weg ist also richtig. Deswegen sollten es
Bezirksamt, Innensenator, Polizei und Veranstalter nicht wieder so
weit kommen lassen, dass die Veranstaltung monatelang auf der Kippe
steht. Es wäre absurd, ein derart erfolgreiches Fest abzusagen.
Das Myfest steht exemplarisch für die Entwicklung in Berlin.
Eigentlich finden wir solche Straßenfeste, gerne auch politische, gut
und gehen hin. Aber irgendwie kommen inzwischen immer so viele
Menschen, Touristen gar oder Brandenburger, dass wir uns auch wieder
nicht wohlfühlen. Es hilft aber nichts: Das muss man aushalten.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207511811
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
590112
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Schmid muss sich erklären - Kommentar zur SPD in Baden-Württemberg Ravensburg (ots) - Es ist falsch, schlechte Wahlergebnisse nur den
Akteuren an der Spitze anzulasten. Diese Gleichung ist zu einfach.
Nils Schmid verdient Anerkennung dafür, dass er nicht sofort
hinschmeißt, sondern seine Partei auf dem Weg der dringend
notwendigen Erneuerung begleiten will. Sein Wissen ist dabei extrem
wertvoll. Mit einem Austausch des Parteichefs ist noch keine der
wesentlichen Fragen geklärt.
Die lauten: Was macht die SPD im Vergleich mit Grünen und CDU
besonders? Für welche Werte will sie kämpfen? Danach mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur AfD Bielefeld (ots) - Rückbau der Europäischen Union, die - de facto -
Abschaffung des Asylrechts, Streichung von Sozialausgaben,
Herabsetzung der Strafmündigkeit auf zwölf Jahre, Ablehnung von
Kitas, Verschärfung des Paragrafen 218, Abschaffung des
gebührenfinanzierten öffentlichen Rundfunks, Direktwahl des
Bundespräsidenten, Beschränkung der Mandatszeiten für Abgeordnete,
Volksentscheid nach Schweizer Vorbild: Es gibt viele Punkte im
Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland, über die man
diskutieren könnte - angesichts mehr...
- SPD-Umweltpolitiker Mindrup für Abbruch der TTIP-Verhandlungen Berlin (ots) - Der Berliner Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup
hat die EU-Kommission aufgefordert, die Verhandlungen zum
Freihandelsabkommen TTIP mit den USA abzubrechen.
Mindrup, für die SPD Mitglied im Umweltauschuss des Bundestages,
sagte am Montagabend in der rbb-Abendschau, in den vergangenen zwei
Jahren habe es bei den Gesprächen keine Fortschritte gegeben:
"Die Europäer haben gesagt: Für uns ist das Vorsorgeprinzip nicht
verhandelbar, und die USA bestreiten das immer noch. Die Europäer
haben gesagt, wir wollen weg mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Schnell entscheiden / Kommentar von Fabian Klaus zum Verfahren gegen den Worbiser Gymnasialdirektor Weimar (ots) - Eine Verfahrenseinstellung war schon vor drei
Wochen in Betracht gekommen - nicht nur, weil die Gerichte wegen
immer zahlreicher werdender Strafverfahren schnell handeln müssen.
Die Entschuldigung des Schulleiters für sein Fehlverhalten war dessen
letzte Chance, weiter als nicht vorbestraft zu gelten. Er hat sie
genutzt und späte Reue gezeigt.
An der Schule aber bleibt es unruhig. Denn allein durch das
Kollegium geht ein Riss. Die eine Seite verteidigt ihren Chef, die
andere nicht. Auch bei den Schülern ist man mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Empörungswelle - Hysterie hilft bei TTIP-Verhandlungen nicht / Leitartikel von Maximilian Wolf zu den veröffentlichten TTIP-Papieren Weimar (ots) - Wer hätte gedacht, dass sich Horst Seehofer in
seinem Leben noch einmal auf die Seite von Greenpeace stellt?!
Bayerns Ministerpräsident hatte verkündet, dass er - solange bei TTIP
keine Transparenz hergestellt ist - kein grünes Licht für TTIP geben
werde. Der CSU-Parteichef reitet damit auf der Welle der Empörung,
die nach der Veröffentlichung geheimer TTIP-Verhandlungsdokumente
viele Menschen in Deutschland erfasst.
Noch vor einer Woche hinterließ US-Präsident Barack Obama bei
seinem Deutschlandbesuch den Eindruck, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|