Deutsche sehen das Freihandelsabkommen mit den USA mehrheitlich kritisch
Geschrieben am 04-05-2016 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.05.2016 23:30
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Das Freihandelsabkommen TTIP, das gerade zwischen der Europäischen
Union und den USA verhandelt wird, sieht die Mehrheit der
Bundesbürger negativ. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends
von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Demnach sagen 70
Prozent der Befragten, dass ein solches Freihandelsabkommen eher
Nachteile für Deutschland bringe. 17 Prozent sind der Meinung, dass
es eher Vorteile bringe. 13 Prozent äußern sich mit "weiß nicht" oder
trauen sich kein Urteil zu. Die Ablehnung ist in den letzten zwei
Jahren deutlich gestiegen. Bei der ARD-DeutschlandTrend-Befragung im
Juni 2014 sagten 55 Prozent der Befragten, dass ein solches
Freihandelsabkommen eher Nachteile für Deutschland bringe. 31 Prozent
waren damals der Meinung, dass es eher Vorteile bringe.
79 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass durch das
Freihandelsabkommen mit den USA der Verbraucherschutz in Deutschland
geschwächt wird. 16 Prozent machen sich diesbezüglich keine Sorgen.
41 Prozent der Befragten glauben, dass das Freihandelsabkommen für
deutsche Unternehmen viele Vorteile bringt, 47 Prozent glauben dies
nicht. 13 Prozent der Befragten finden es richtig, dass die
Verhandlungen über das Freihandelsabkommen bislang geheim gehalten
wurden. Eine große Mehrheit, 83 Prozent, findet dies nicht richtig.
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 2.5.2016 bis 3.5.2016
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
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