Mitteldeutsche Zeitung: zu dem US-Wahlkampf
Geschrieben am 04-05-2016 |
Halle (ots) - Wer einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem
wie ein Nagel aus. Und wessen Erfahrung auf Immobiliengeschäfte
beschränkt ist, für den sieht eben alles aus wie eine Verhandlung
über einen Mietvertrag. Verhandlungen zwischen Staaten laufen so
nicht ab. Nun wenden Trump-Anhänger ein, dass ihr Kandidat schon
lernen wird, wenn er erst einmal im Weißen Haus sitzt. Das könnte
sein. Doch das Risiko ist zu groß, dass Trump in dieser Beziehung
eine Lernschwäche aufweist. Ein Baumogul mag sich das vielleicht
leisten können. Der Schaden trifft nur ihn. Ein Präsident der USA
darf sich das nicht leisten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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