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Sebastian Nitsch ist "Das schwarze Schaf" 2016 / Jurymitglied Mirja Boes übergab den renommierten niederrheinischen Kabarettpreis in Duisburg (FOTO)

Geschrieben am 08-05-2016

Essen (ots) -

Der Sieger des niederrheinischen Kabarettwettbewerbs "Das Schwarze
Schaf" steht fest: Der gebürtige Berliner Sebastian Nitsch setzte
sich am Finalabend im Theater am Marientor in Duisburg gegen fünf
weitere Finalisten durch und überzeugte die Jury um Mirja Boes von
seinem Können. Den zweiten Platz belegt Christoph Tiemann aus
Münster, gefolgt von Kai Spitzl aus Köln auf dem dritten Platz.

Vor fast ausverkauftem Haus präsentierten sich die sechs
Finalisten in jeweils 15-minütigen Ausschnitten aus ihrem aktuellen
Bühnenprogramm. Von geballter Frauenpower über Selbstironie bis hin
zur aktuellen Tagespolitik war alles dabei, sodass Jury und Publikum
einen Abend feinsten Kabaretts ganz im Sinne von Wettbewerbsgründer
Hanns Dieter Hüsch (1925-2005) erleben durften.

Jurorin Mirja Boes begründete die Entscheidung der Jury für
Sebastian Nitsch mit folgenden Worten: "Sebastian Nitsch hat uns
überzeugt, weil er aus den kleinen Geschichten des Alltags großes
Kabarett macht - urkomisch, politisch und immer wieder überraschend."

Sebastian Nitsch freut sich über die Auszeichnung zum "Schwarzen
Schaf" 2016: "Für mich ist dieser Preis wirklich eine Ehre, denn
schon meine Mutter war großer Fan von Hüsch und so bin ich quasi mit
ihm groß geworden." Der Sieger des Wettbewerbs erhält ein Preisgeld
in Höhe von 6.000 Euro sowie eine Gewinnertour durch die
niederrheinischen Partnerstädte Emmerich, Duisburg, Krefeld, Moers
und Wesel.

Wer den Titel "Das Schwarze Schaf" 2016 gewinnt, hat sich diesen
redlich verdient: Aus den bundesweit rund 60 Bewerbern wurden
zunächst zwölf Kabarett-Newcomer ausgewählt. Diese mussten sich in
den Vorrundenstädten Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel gegen ihre
Mitstreiter durchsetzen und wurden per Publikumsvoting in das Finale
gewählt. Am Finalabend entschied dann die prominent besetzte Jury um
Mirja Boes über "Das Schwarze Schaf" 2016.

Der Preis und die Jury am Finalabend

Der Gewinner des "Schwarzen Schafs" 2016 wurde am Finalabend am 7.
Mai in Duisburg ausgewählt und erhält 6.000 Euro sowie eine
Gewinnertour durch die vier Vorrundenstädte. Außerdem wird er sein
Bühnenprogramm einen Tag nach der Siegerehrung im Theater "Die Säule"
in Duisburg und am 9. Mai in Moers im Martinstift vortragen. Die
Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro dotiert. Eine
hochkarätig besetzte Finaljury entschied über den Gewinner des
renommierten Preises. Neben der gebürtigen Niederrheinerin Mirja Boes
und Kabarettist Volker Weininger, Preisträger des "Schwarzen Schafs"
2014, waren die Leiterin des Kleinkunsttheaters "Die Säule", Martina
Linn-Naumann, Dr. h.c. Nikolaus Schneider, ehemaliger Vorsitzender
des Fördervereins, sowie Hartmut Krause, Kabarettexperte beim WDR,
Mitglieder der Jury. Durch den Abend führte traditionsgemäß das erste
"Schwarze Schaf", der Kabarettist Matthias Brodowy.

Der 1999 gegründete Wettbewerb wird alle zwei Jahre verliehen. Er
ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH, welche die Trägerschaft im
Sommer 2013 vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis "Das
Schwarze Schaf" übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der
Stiftung Mercator gefördert.

"Das Schwarze Schaf" im Internet: www.dasschwarzeschaf.com.
Druckfähige Pressefotos stehen zum Download bereit (Rubrik "Presse").

Der Wettbewerb

Hanns Dieter Hüsch, Gründer des Wettbewerbs, gilt als "Poet unter
den Kabarettisten". Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor
beeinflusst noch immer Generationen von Kabarettisten. Mit dem
Wettbewerb "Das Schwarze Schaf" soll sein Erbe gepflegt werden. Dies
spiegelt sich auch in der Wahl der niederrheinischen Städte Emmerich,
Krefeld, Moers und Wesel als Austragungsorte für die Vorrunden wider.



Pressekontakt:
Jenny Fleischer
Tel.: 0221 160 82 37
Fax: 0221 160 82 24
presse@dasschwarzeschaf.com

Kontakt RuhrFutur:
Beate Fröchte
Tel.: 0201 177 878 14
Fax: 0201 177 878 20
beate.froechte@ruhrfutur.de


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