Westfalen-Blatt: zum Ende der Plastiktüten
Geschrieben am 01-06-2016 |
Bielefeld (ots) - Der Verzicht auf die Plastiktüte ist zum Symbol
dafür geworden, was jeder ganz einfach tun kann, um die Umwelt zu
entlasten. Laut einer Umfrage hält die Mehrheit der Deutschen solche
Tüten ohnehin für überflüssig. Deshalb ist die Entscheidung von
Rewe, Plastiktüten auch nicht mehr gegen Geld anzubieten, zwar ein
wichtiger Schritt, und es muss immer einige geben, die vorangehen,
aber er kommt auch nicht überraschend. Der Lebensmittelhändler tut
etwas für die Umwelt und nicht zuletzt für sein Image, denn mit dem
Schutz der Natur wirbt jedes Unternehmen gern. Plastiktüten aus den
Regalen zu nehmen, fällt leicht, weil sich mit ihnen keine lukrativen
Geschäfte machen lassen. Anders ist das zum Beispiel bei
Geländewagen, mit denen Automobilkonzerne ordentlich Geld verdienen.
Geländewagen in Innenstädten sind aber mindestens genauso überflüssig
wie Plastiktüten, aber die Einstellung der Produktion oder ein
Verbot der Spritfresser ist nicht abzusehen. Heißt im Klartext: Der
Tütenverzicht ist Symbolpolitik, die Härtefälle und Nagelproben
kommen erst noch.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
592152
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Eiertanz ums Entgelt Düsseldorf (ots) - Im 21. Jahrhundert sollten selbstverständlich
Männer und Frauen für gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Dass
Frauen 21 Prozent weniger verdienen als Männer, ist also ein Grund
zur Empörung. Doch bevor man die große Gesetzeskeule schwingt, bedarf
es der Differenzierung: Zwei Drittel der Lohnunterschiede zwischen
Männern und Frauen sind auf Faktoren wie Branche, Hierarchie,
Teilzeitbeschäftigung und Familienpausen zurückzuführen. Je nach
Studie sind zwischen zwei und sieben Prozent Lohnungleichheit nicht
zu mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Historische Fakten - Der Bundestag fand angemessene Worte / Leitartikel von Axel Zacharias zur Armenien-Resolution des Deutschen Bundestages und zu Reaktionen aus der Türke Weimar (ots) - Das Erwartbare ist eingetreten. Als Reaktion auf
die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestages hat die Türkei
ihren Botschafter zurückgerufen. Dort tut man so, als sei eine
Feststellung historischer Tatsachen, wie sie schon die Parlamente von
Frankreich und Österreich zuvor auf den Weg gebracht hatten oder der
Papst dies aussprach, eine fundamentale Beleidigung eines ganzen
Volkes. Und der obligatorische Verweis auf die Nazi-Geschichte
Deutschlands durfte auch nicht fehlen. Das übliche Macho-Gehabe einer
Beleidigtsein-Kultur, mehr...
- NOZ: Bauernverband fordert realistische Ökostrom-Förderung Osnabrück (ots) - Bauernverband fordert realistische
Ökostrom-Förderung
Stellvertretender Generalsekretär Hemmerling sieht noch
Widersprüche in den Reformplänen - "Milliarden-Investitionen dürfen
nicht umsonst gewesen sein"
Osnabrück. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert von der
schwarz-roten Koalition, die geplante Reform der Ökostrom-Förderung
bis ins Detail realistisch zu gestalten. Udo Hemmerling,
Stellvertretender Generalsekretär des DBV, sagte in einem Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag): "Es mehr...
- NOZ: Seit Rückkehr nach Niedersachsen haben Wölfe 400 Nutztiere gerissen Osnabrück (ots) - Seit Rückkehr nach Niedersachsen haben Wölfe 400
Nutztiere gerissen
Raubtier nachweislich für 167 Risse im Jahr 2015 verantwortlich -
Zahl mehr als verdoppelt
Osnabrück. Die Zahl der nachweislich von Wölfen getöteten
Nutztiere in Niedersachsen hat sich von 2014 auf 2015 mehr als
verdoppelt. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Freitag) unter
Berufung auf eine Statistik des Niedersächsischen Landesbetriebes für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) berichtet, stieg
die Zahl von 80 im Jahr 2014 mehr...
- Kinder in belagerten syrischen Städten brauchen sofort Hilfe / SOS-Kinderdörfer fordern von UN-Sicherheitsrat Einrichtung von Luftbrücke --------------------------------------------------------------
Mehr News über SOS
http://ots.de/KafAK
--------------------------------------------------------------
München/Damaskus (ots) - Die SOS-Kinderdörfer weltweit fordern den
UN-Sicherheitsrat auf, bei seiner heutigen Sitzung eine sofortige
Luftbrücke in belagerte syrische Städte zu veranlassen.
Seit vielen Monaten sitzen hunderttausende Menschen in Städten wie
Foah, Kafraya, Madaya, Moadamiyeh, Daraya und Deir al-Sor ohne
regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|