Zukunftsfähiges Konzept für bezahlbaren Wohnraum (FOTO)
Geschrieben am 06-06-2016 |
Hannover (ots) -
Bezahlbarer und angemessener Wohnraum wird in deutschen Städten,
Ballungszentren und Hochschulstandorten immer knapper. Das spüren vor
allem Geringverdiener und Studenten. Dieser Mangel erfährt durch
Flucht und Zuwanderung derzeit besondere Dynamik. Unterkünfte für
Flüchtlinge sind dabei ein viel debattiertes Thema. Viel wird über
temporäre Projekte wie Zelte, Turnhallen oder Container diskutiert;
für langfristig taugliche Lösungen bleibt wenig Raum.
Vorzeigeprojekte wie etwa ein Bauvorhaben in der niedersächsischen
Landeshauptstadt bieten dringend notwendige Impulse zur Umsetzung
zukunftsfähiger Modelle. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen
Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) übergab im April
dieses Wohnheim für über 50 Personen. Bemerkenswert: Das vom Büro ksw
architekten geplante Gebäude entstand in konventionellem
Mauerwerksbau aus verfüllten Ziegeln. Da man bei Ziegelgebäuden von
etwa 100 Jahren Standzeit ausgeht, erfüllt das Haus alle Ansprüche an
Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Nachhaltigkeit. Zudem fügt es sich
dank moderner Architektur städtebaulich gut in das Quartier ein.
Das Architekturbüro empfahl eine hochwärmedämmende Gebäudehülle
aus dem Poroton-S10-MW von Wienerberger in der Wandstärke 42,5
Zentimeter. Damit wurde den Vorgaben der GBH entsprochen, das Haus
mit einer Nettogrundrissfläche von 209,95 Quadratmetern nach DIN 277
in kurzer Bauzeit, zu niedrigen Miet- sowie Betriebskosten zu
errichten. Denn beim verfüllten Poroton-S10-MW kann auch auf eine
künstliche, wartungsintensive Dämmung an der Fassade verzichtet
werden.
Im Inneren ist das Haus als Vierspänner konzipiert - 13
Wohngruppen finden hier Platz. Jeweils vier Personen nutzen gemeinsam
Bad und Küche. Die Einzelzimmer sind circa zehn Quadratmeter groß. Im
Erdgeschoss befinden sich 150 Quadratmeter Gewerbefläche, unter
anderem für die Betreiber der Unterkunft.
Weitsicht bewiesen die Projektbeteiligten mit einem
modifizierbaren Nutzungskonzept. So sollen in zehn Jahren in dem
Gebäude Sozialwohnungen entstehen. Deshalb wurde ein Teil der
Innenwände in Leichtbauweise so umgesetzt, dass Grundrissänderungen
problemlos sind. Vorgesehen sind 20 Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen
von 37 bis 85 Quadratmetern. Zur Architektur-Biennale in Venedig wird
dieses Vorzeigeprojekt der internationalen Fachwelt auf dem Portal
"Making Heimat" vorgestellt.
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