Weser-Kurier: Kommentar: Über die NordLB schreibt Peter Mlodoch
Geschrieben am 09-06-2016 |
Bremen (ots) - Natürlich ist es eine Frage von Macht: Der Stärkere
diktiert dem Schwächeren knallhart seine Bedingungen. So auch im
Poker um die Zukunft der Bremer Landesbank. Die NordLB als
Hauptanteilseigner hat dort nun mal das Sagen - Verlustängste und
Identitätsgefühle in der Hansestadt hin und her. Aus
niedersächsischer Sicht ist das Übernahmeangebot allerdings kein
Ausdruck irgendwelcher Großmannsgelüste, sondern schiere
Notwendigkeit. Die BLB mit ihren Verlusten verhagelt der NordLB schon
jetzt das Geschäft, dorthin frisches Geld ohne Gegenleistung zu
pumpen, widerspräche jeder kaufmännischen Logik. Nur als
100-prozentige Tochter käme das Bremer Institut unter die volle
Risikoabdeckung der NordLB, würde von deren solider Eigenkapitalquote
profitieren. Name und eine gewisse Eigenständigkeit wären gesichert.
Natürlich würde das Land Bremen seinen Einfluss verlieren, aber dies
könnte man vielleicht mit einer Mitsprache-Mitgift in Form eines
Aufsichtsratspostens für die Hansestadt kompensieren. Dem normalen
Kunden dürfte das ganze Konstrukt sowieso herzlich egal sein; der
erwartet einfach nur eine gute Bank.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
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