(Registrieren)

Huawei stärkt Grundlagenforschung in Europa: Neues Mathematik-Forschungszentrum in Frankreich eröffnet

Geschrieben am 14-06-2016

Paris (ots) - Huawei hat auf dem auf vierten European Innovation
Day die Eröffnung eines neuen Mathematik-Forschungszentrums in
Frankreich verkündet. Dieses ist bereits das zweite seiner Art nach
dem Mathematik-Forschungszentrum in Russland. Damit stärkt Huawei
seine Grundlagenforschung im Bereich Algorithmen. Huawei plant,
zukünftig noch enger mit der akademischen Welt in Frankreich
zusammenzuarbeiten, um auch dort eine positive Forschungsumgebung zu
schaffen. Ziel ist es, Frankreichs Wissensvorsprung in der
Grundlagenforschung mit dem Angebot von Huawei zu verknüpfen,
Forschungsergebnisse in Business-Szenarien praktisch anzuwenden sowie
französische Talente und Technologien weltweit zu bewerben. Damit
leistet Huawei seinen Beitrag, die Entwicklung des Informations- und
Kommunikationstechnologie (ITK) Sektors weiter voranzutreiben.

Zu den bei der Eröffnungszeremonie anwesenden Gästen gehörten
Thierry Mandon, Staatssekretär für Hochschulwesen und Forschung, und
William Xu, Executive Director of the Board und Chief Strategy
Marketing Officer bei Huawei. William Xu betonte: "Mathematische
Logik und Algorithmen sind die Grundlage, um zielgerichtet große
Datenmengen bearbeiten und verwalten zu können. Derzeit führt
mathematische Forschung zu brandneuen Durchbrüchen in der
ITK-Branche. Frankreich war zudem der Geburtsort von vielen
mathematischen Genies. Huawei hat sich der Innovation verschrieben
und investiert jedes Jahr 10-15 Prozent des Umsatzes in Forschung und
Entwicklung (F&E). Es sind unsere langfristigen und beharrlichen
Investitionen, welche zu strategischen Durchbrüchen geführt hat. Zum
Beispiel haben die Mathematiker an unserem russischen
Forschungsstandort revolutionäre Durchbrüche bei den Algorithmen für
2G und 3G Systemen erlangt. Die Integration von Algorithmen hat
Huawei dazu befähigt wettbewerbsfähigere, leichtere und kleinere
Produkte herzustellen."

Thierry Mandon erklärte: "Die Eröffnung von Huaweis
Mathematik-Forschungszentrum ist Beweis für die französische
Exzellenz beim Unterrichten von Mathematik an Schulen und bei der
Qualität der französischen Forschung, die weltweit anerkannt wird."

Das Forschungszentrum wird von Mérouna Debbah, Professor am
CentraleSupélec und Spezialist im Bereich der Telekommunikation,
geleitet: "Wenn sich die Informationsgesellschaft weiterentwickelt,
werden wir früher oder später an physikalische Grenzen oder auf
Homogenitätsprobleme stoßen. Mathematik ist unabdingbar, um
fortgeschrittene, hochleistungsfähige und spezialisierte Chips und
Softwareprodukte zu entwickeln. Um die Informationsverarbeitung mit
niedrigeren Latenzzeiten, höheren Bandbreiten und besserer
Energieeffizienz zu unterstützen, müssen wir Durchbrüche bei der
Grundlagenforschung erzielen. Dieses Mathematik-Forschungszentrum
wird mathematische Algorithmen entwickeln, neue Architekturen
entwerfen, mathematische Werkzeuge und Modelle in der ITK-Branche
anwenden und ein neues Theoriesystem erschaffen. Währenddessen wird
Huawei enge Partnerschaften mit Supélec, Eurocom, dem Institut des
Hautes Études Scientifiques (IHES), Télécom ParisTech und anderen
Hochschulen und Universitäten knüpfen."

Derzeit beschäftigt das Forschungszentrum mehr als 80 Forscher.
Mérouane Debbah ergänzt: "Neben der technischen Forschung ist es
unser Ziel, noch mehr junge französische Talente für die globale
ITK-Industrie auszubilden. Dieses Zentrum bietet spannende
Möglichkeiten für Mathematiker. Ich glaube, dass viele junge Experten
hier die Möglichkeit haben werden, mit unseren Forschungsteams von
der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und ihre Karriere in einer
internationalen Umgebung zu beginnen."

Das Forschungszentrum befindet sich in Boulogne-Billancourt
(Frankreich) und widmet sich der Grundlagenforschung in den Bereichen
Netzzugang und Netzwerkschichten, paralleler und verteilter
Datenverarbeitung, Datenkomprimierung und Speicherung. Zusätzlich
konzentriert sich das Forschungszentrum auf strategische Projekte (z
B. 5G) und das Design einer generellen Architektur für verteilte
Algorithmen. Huawei hat weltweit bisher 16 Forschungszentren
errichtet. An diesen Zentren konzentrieren sich vier Teams auf
Design, Digital Imaging, Mathematik und Home Devices.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein
Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 170.000
Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier
Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern
tätig. Huawei beschäftigt 79.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und
Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und
Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28
Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und
beschäftigt über 2000 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München
befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von
Huawei.



Pressekontakt:
Patrick Berger
Head of Media Affairs
Phone: +49 (0)30 39 74 796 101
E-mail: patrick.berger@huawei.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

592981

weitere Artikel:
  • taz: taz-Kommentar von Ingo Arzt über Negativzinsen bei Bundesanleihen: Das kleine Brexit-Vorbeben Berlin (ots) - Es ist, als würden die Mäuse die Geldscheine aus dem Sparstrumpf unterm Bett wegfuttern: Die Zinsen auf zehnjährige Staatsanleihen der Bundesrepublik sind am Dienstag unter null Prozent gesunken. Das heißt: Wer Deutschland sein Geld leiht, muss dafür zahlen. Ein Ereignis mit mehr als Symbolkraft. Langjährige Staatsanleihen gelten seit jeher als der viel gepriesene sichere Hafen, der Sparstrumpf unter den Geldanlagen - wenig Rendite, aber ausfallsicher, quasi das Gegenstück zum hektischen Auf und Ab der Märkte. mehr...

  • Sungevity installiert Sunpreme Bifacial-PV-Module für UC-Berkeley-Bau Jacobs Hall Innovative Technologie, solide Produktzuverlässigkeit und herausragende Ästhetik San Francisco (ots/PRNewswire) - Jacobs Hall ist das brandneue Zuhause des Jacobs Institute for Design Innovation am College of Engineering der University of California, Berkeley. Das Gebäude sollte die Werte des Instituts verkörpern: "ein Ort der Entdeckung, ein Ort der Verbindungen und ein Ort, an dem Designinnovation anhand von praktischer Designinnovation erlernt wird". Jetzt ist es zusätzlich mit einer modernen Bifacial-Solaranlage ausgestattet. mehr...

  • Umsetzung Pariser Klimaabkommen: Deutsche und französische Unternehmen stehen in den Startlöchern Berlin (ots) - Sperrfrist: 14.06.2016 17:30 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Politik und Wirtschaft diskutieren unternehmerische Ansätze zum Erreichen der Klimaziele / Fraunhofer IWES und ARMINES gewinnen Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien Auf der Deutsch-Französischen Wirtschaftskonferenz in Berlin diskutierten Unternehmen und Start-ups sowie Politik, Verbände und Wissenschaft beider Länder über die Umsetzung mehr...

  • Vom unglaublichen Krieg der Luftliegen (FOTO) Frankfurt am Main (ots) - Plagiate machen dem holländischen Hersteller und Vertreiber FATBOY derzeit das Leben schwer. "LAMZAC", die innovative Erfindung des bequemen Luft-Liegens hat plötzlich viele Nachmacher, die verbotenerweise mit am Kuchen des Erfolgs mitnaschen wollen. Insbesondere der Konkurrent "Laybag" ist im Fokus aktueller Fahndungen. Es lässt sich schon prognostizieren, dass der niederländische Produktentwickler Marijn Aart Willem Oomen wahrscheinlich in die Hall of Fame der erfolgreichsten Produktinnovationen mehr...

  • Qualys erweitert seine cloudbasierte Sicherheits- und Compliance-Plattform um Unterstützung für Microsoft Azure REDWOOD CITY, CA. (ots) - Qualys, Inc. (NASDAQ: QLYS), Pionier und führender Anbieter für cloudbasierte Sicherheits- und Compliance-Lösungen, hat seine Virtual Scanner Appliance um Unterstützung für Microsoft Azure erweitert. Damit können Qualys-Kunden die zentralisierte Sicht auf ihre Sicherheits- oder Compliance-Aufstellung jetzt auch auf Microsoft Azure ausdehnen. Die Erweiterung der Qualys Cloud-Plattform ermöglicht den Nutzern, anfällige Systeme in ihren internen virtuellen Microsoft Azure-Netzwerken leicht zu finden und Bedrohungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht