Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Völkermord an den Armeniern:
Geschrieben am 26-06-2016 |
Halle (ots) - Beim Kampf um die Deutungshoheit über den Genozid an
den Armeniern scheint der Türkei kein diplomatischer Konflikt zu
groß, um beharrlich an der eigenen Sicht der Dinge festzuhalten. Das
bekommt seit der Anfang Juni vom Bundestag verabschiedeten
Resolution zum Völkermord an den Armeniern auch die Bundesregierung
zu spüren. Mal werden türkischstämmige deutsche Abgeordnete
attackiert, mal verweigert man einem Staatssekretär des
Verteidigungsministeriums die Reise zum Luftwaffenstützpunkt im
türkischen Incirlik. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen tut
gut daran, die Trotzreaktionen zurückzuweisen. In diplomatischer
Hinsicht mag der weit gereiste Papst als Orientierung dienen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
593799
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Ausbau des Breitbandnetzes: Halle (ots) - Wir werden bald eine Explosion im Datenverkehr
sehen. Die Nachfrage wird bei privaten Haushalten massiv steigen,
weil das Internet technisch immer hochwertigere Unterhaltungsprodukte
liefert. Noch stärker wird der Bedarf in Unternehmen wachsen. Dafür
brauchen wir eine neue Infrastruktur, mit
Übertragungsgeschwindigkeiten, die um mehr als den Faktor 20 höher
liegen als die derzeitige. Das lässt sich nur mit einem Glasfasernetz
realisieren. Dafür brauchen wir einen Masterplan, der auch
Subventionen bereitstellt
Pressekontakt: mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Streit in der Union Halle (ots) - Nach Monaten nun haben die Spitzen von CDU und CSU
geschafft, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Sie haben
sich getroffen, ja wirklich: getroffen. Und dabei mal miteinander
statt übereinander geredet. Die Zusammenkunft hat nicht dazu geführt,
dass der Streit beigelegt wäre. Er wurde schlichtweg ausgeblendet.
Der Brexit mit seinen tiefgreifenden Konsequenzen hat den Unionskrach
endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- WAZ: Die Decke ist zu kurz
- Kommentar von Matthias Korfmann zur Bundespolizei Essen (ots) - Um 3000 Stellen wird die Bundespolizei aufgestockt.
Angesichts der Erfahrungen mit der Flüchtlingskrise und der erhöhten
Terrorgefahr ist das zu begrüßen. Aber es dauert, bis diese
Polizisten ausgebildet sind und im Dienst ankommen. Bis dahin müssen
sich die Grenzschützer bemühen, mit normaler Personalstärke auf
besondere Herausforderungen zu reagieren. Der Bundespolizist Arnd
Krummen spricht vom Ziehen an einer "zu kurzen Bettdecke". Die
Personaldecke ist offenbar so knapp, dass die Kontrolle auf der
Strecke bleibt. mehr...
- Südwest Presse: Leitartikel: CDU/CSU Ulm (ots) - Schon im Vorfeld ihres Treffens vor den Toren der
Hauptstadt hatten maßgebliche Vertreter von CDU und CSU die Bedeutung
ihrer "Versöhnungsklausur" heruntergespielt. Statt eines
Friedensgipfels nach dem zersetzenden Zerwürfnis im Schatten der
Flüchtlingskrise war plötzlich bloß noch von einer Arbeitstagung die
Rede, von Beratungen ohne bindende Beschlüsse. Kein Blick zurück im
Zorn, sondern Schwamm drüber. Schien vor ein paar Wochen sogar noch
die Spaltung der Union denkbar, drehte selbst der zunächst auf
Krawall gebürstete mehr...
- neues deutschland: Die Komplexität des Brexits Berlin (ots) - Wer dachte, der Brexit stürze die EU in eine neue
Krise, lag nicht falsch. Was sich jedoch in den ersten Tagen nach dem
Referendum in Großbritannien abspielt, geht darüber weit hinaus und
ist mit dem Begriff Chaos noch harmlos umschrieben. Kein Stein bleibt
im komplexen Königreich mehr auf dem anderen, der Brexit zersetzt vor
allem die Insel selbst. Während ein zweites Unabhängigkeitsreferendum
in Schottland vom Beginn der Brexit-Debatte an im Raum stand und von
Nicola Sturgeon nun in die Wege geleitet wird, bricht das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|