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Exclusiv im Ersten: vier Primetime-Reportagen ab 4. Juli 2016

Geschrieben am 28-06-2016

Bonn/Leipzig (ots) - Die 30-minütigen Reportagen basieren auf
längerfristigen Recherchen von Autorinnen und Autoren aus den
Redaktionen der politischen Magazine im Ersten. Die Filme der Reihe
decken Missstände auf und analysieren die Hintergründe.

Termine und Themen im Überblick:

Montag, 4. Juli 2016, 22:00 Uhr
Spiel im Schatten - Putins unerklärter Krieg gegen den Westen (mdr)
Film von Marcus Weller und Arndt Ginzel

Im Januar 2016 kommt es vor dem Kanzleramt zu einer
bemerkenswerten Demonstration. Aufgebrachte Russlanddeutsche fordern
mehr Sicherheit und die umgehende Ausweisung von Asylbewerbern. Als
Anlass dient die angebliche Vergewaltigung der 13-jährigen Lisa aus
Berlin. Dabei steht längst fest, dass das Mädchen die Geschichte
erfunden hat. Dennoch verbreiten vor allem russische Medien sie immer
weiter. Schließlich mischt sich noch der russische Außenminister ein
und weist die deutschen Behörden öffentlich zurecht. Ein einmaliger
Vorgang. Sicherheitsbehörden und Regierung in Deutschland sehen den
"Fall Lisa" inzwischen als offene Provokation durch Russland, aber
auch als Machtdemonstration russischer Informationskrieger. Reporter
des ARD-Magazins "FAKT" haben monatelang recherchiert und sind zu
einem beunruhigenden Ergebnis gekommen: Es gibt ihn tatsächlich, den
verborgenen Krieg Russlands gegen den Westen.

Montag, 11. Juli 2016, 22:00 Uhr
Böses Neues Jahr - Die Suche nach den Silvestertätern (NDR)
Film von Britta von der Heide und Jan Liebold

Köln, Hamburg, Stuttgart: In der Silvesternacht 2016 gab es
deutschlandweit mehr als 1.000 sexuelle Übergriffe auf Frauen. Die
Opfer berichten von Gruppen südländisch aussehender Männer. Polizei
und Staatsanwaltschaft arbeiten seit Monaten daran, die Taten
aufzuklären. In Hamburg sind die Ermittlungsbehörden bis jetzt am
erfolgreichsten. Der Film schildert, was die Opfer erlitten haben und
was den Verdächtigen widerfahren ist. Er zeigt am Beispiel Hamburgs,
wie der Rechtsstaat versucht, mit aller Härte zu reagieren und wie er
dabei aufpassen muss, die eigenen Grenzen der Rechtsstaatlichkeit
nicht zu überschreiten.

Montag, 25. Juli 2016, 21:45 Uhr
Der große Atom-Deal - Die Lüge vom billigen Strom (WDR)
Film von Jan Schmitt

700 Arbeiter, die seit über 20 Jahren damit beschäftigt sind,
atomare Altlasten zu beseitigen, Tag für Tag, Schraube für Schraube:
So sieht sie aus, die Realität des deutschen Atomausstiegs. Die
Großbaustelle des bereits 1996 stillgelegten Atomkraftwerks
Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern zeigt eindrucksvoll die
Mammutaufgabe, vor der Deutschland steht. Wer muss am Ende die Kosten
tragen für das Jahrhundertprojekt Atomausstieg? Auf insgesamt 170
Milliarden Euro sollen sie sich allein bis zum Ende dieses
Jahrhunderts belaufen - nach offizieller Schätzung. Die Recherchen
von Jan Schmitt zeigen jedoch: Es wird wohl deutlich teurer werden,
zulasten der Steuerzahler. Die Reportage führt an Orte, an dem die
Altlasten der Atomenergie besonders gut sichtbar werden. Und sie
führt vor Augen, wie eng Politik und Konzerne beim Atomausstieg
zusammen gearbeitet haben und wie ihnen von Regierungspolitikern der
Boden bereitet wurde für milliardenschwere Schadenersatzklagen. Die
exklusiven Recherchen enthüllen eine in der Geschichte der Republik
beispiellose Kungelei auf Kosten der Allgemeinheit.

Montag, 1. August 2016, 21:45 Uhr
Der Kampf um die Windräder - Die Auswüchse der Boombranche (SWR)
Film von Claudia Butter und Achim Reinhardt

Die Windkraft ist aktuell eines der emotionalsten Streitthemen:
politisch forciert, finanziell stark gefördert, getragen von
weitreichenden ökonomischen und ökologischen Erwartungen - und
zugleich mit großen Ängsten besetzt. Für die einen bedeutet Windkraft
saubere Energie, die Atomkraft und Kohle ersetzen und unser Klima
retten soll, für die anderen steht sie für Profitinteressen und für
die Zerstörung von Naturlandschaften.

Fast 26.000 Windräder gibt es in Deutschland. Klimaschützer und
Windbranche freuen sich über den Boom. Anwohner klagen über die
Zerstörung der Landschaft, über Gefahren für die Tierwelt, über
Licht- und Schallimmissionen. Kommunen sehen in der Windkraft
finanzielle Vorteile, Landbesitzer freuen sich über Pachteinnahmen,
Anleger hoffen auf Rendite. In ihrer Reportage untersuchen die
Autoren Claudia Butter und Achim Reinhardt die Frontlinien des
"Kampfs um die Windräder" und werfen ein Schlaglicht auf die aktuelle
politische Debatte.



Pressekontakt:
Burchard Röver
Presse und Information Das Erste
Tel. 089/5900-23867
E-Mail: burchard.roever@DasErste.de


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