Knapp 1,76 Mio. m²: Neuer Rekord auf den Büromärkten im 1. Halbjahr 2016
Geschrieben am 05-07-2016 |
Frankfurt/Main (ots) - Im ersten Halbjahr 2016 wurden an den acht
wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen,
Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München knapp 1,76 Mio. m²
Bürofläche umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis 13 Prozent über dem
bereits sehr guten Vorjahresniveau, so eine Analyse von BNP Paribas
Real Estate. Die wichtigsten Ergebnisse:
- Neues Allzeithoch beim bundesweiten Flächenumsatz, Rekord von
2008 übertroffen
- Büroflächenumsatz legt gegenüber dem Vorjahr um 13 % zu und
liegt 18 % über dem zehnjährigen Durchschnitt.
- Berlin, Düsseldorf und Köln mit neuen Bestmarken
- Leerstandsabbau hat sich fortgesetzt
- Spitzenmieten an mehreren Standorten weiter gestiegen.
- Gute Perspektiven für 2016; neuer Umsatzrekord auch für das
Gesamtjahr nicht auszuschließen
"Der bereits zum Jahresanfang zu erkennende Aufwärtstrend hat sich
fortgesetzt. Mit 1,76 Mio. m² wurde ein neuer Umsatzrekord für das
erste Halbjahr aufgestellt, im Vergleich zum Vorjahr legte das
Ergebnis um 13 % zu. Die insgesamt stabile Konjunktur, vor allem die
weiterhin positive Arbeitsmarktentwicklung mit sinkenden
Arbeitslosen- und steigenden Beschäftigtenzahlen, beflügeln die
Flächennachfrage. Erfreulich ist vor allem, dass die steigenden
Umsätze sich auf breiter Basis vollziehen und nicht nur durch
außergewöhnliche Abschlüsse in einigen Städten getragen werden",
erläutert Marcus Zorn, Deputy CEO von BNP Paribas Real Estate
Deutschland.
An die Spitze der deutschen Standorte hat sich Berlin gesetzt, wo
mit 405.000 m² (+21 %) ein neuer Umsatzrekord verzeichnet wurde. Die
dynamische Entwicklung der Hauptstadt hält also unverändert an und
schlägt sich mittlerweile auch in deutlich steigenden Mieten nieder.
Auf Platz zwei landet erwartungsgemäß München (373.000 m²; +21,5
%)mit dem zweitbesten jemals registrierten Ergebnis. Vervollständigt
wird das Führungstrio von Hamburg (233.000 m²). Unter den großen
deutschen Städten ist die Hansestadt der einzige Standort, der
leichte Verluste (-9 %) hinnehmen muss, da noch Großabschlüsse
fehlen. Es folgen Düsseldorf (228.000 m²; +11 %), Frankfurt (225.000
m²; +11 %) sowie Köln (202.000 m²; +54 %). Eine deutliche Steigerung
verzeichnete auch der Leipziger Markt (51.000 m²; +46 %) registriert
wurde. Spürbare Verluste musste dagegen Essen hinnehmen (38.000 m²;
-52,5 %) Büroflächen umgesetzt wurden.
Die überdurchschnittlichen Flächenumsätze der vergangenen beiden
Jahre sowie die gleichzeitig weiterhin moderate Bautätigkeit spiegeln
sich auch in der Leerstandsentwicklung wider, die sich dynamisch
fortgesetzt hat. Über alle Standorte hat sich das Volumen in den
letzten zwölf Monaten um 10 % verringert und liegt aktuell bei 6,01
Mio. m². In insgesamt vier der beobachteten Städte haben die
Spitzenmieten in den letzten zwölf Monaten zugelegt: Berlin,
Düsseldorf, Hamburg und Leipzig. An allen übrigen Standorten blieben
die Top-Mieten noch stabil. Allerdings verzeichnen die meisten Städte
einen Anstieg der Durchschnittsmieten. Auch dieser Trend sollte sich
im weiteren Jahresverlauf fortsetzen.
"Auch für das restliche Jahr zeichnen sich derzeit lebhafte
Büromärkte und starke Flächenumsätze ab. Hierfür sprechen die
aktuelle Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung sowie
Stimmungsindikatoren wie der Ifo-Index. Natürlich werden diese Trends
durch die Diskussion über die Auswirkungen eines Brexit überlagert
und mitbestimmt. Wir gehen von einem sehr guten Jahresumsatz aus, der
zu den fünf besten Ergebnissen der vergangenen 20 Jahre zählen
dürfte. Selbst ein neuer Umsatzrekord ist nicht vollständig
auszuschließen. Bezogen auf die mittelfristige Entwicklung im
Zusammenhang mit den Folgen des Brexit dürfte das zweite Halbjahr
mehr Klarheit und Prognosesicherheit bringen", prognostiziert Zorn.
Pressekontakt:
Chantal Schaum
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BNP Paribas Real Estate Holding GmbH
Telefon: +49-69-298 99-948
E-Mail: chantal.schaum@bnpparibas.com
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