Zu viel Facebook, Twitter, Instagram? Tipps für Frauen (AUDIO)

Baierbrunn (ots) -

unserem Alltag wegzudenken. Gerade bei Frauen sind solche Sozialen
Netzwerke beliebt. Teilweise übertreiben sie aber das Networking im
Internet. Petra Bröcker berichtet:

Sprecherin: Während Männer sich im Netz oft über Sport oder
Börsenkurse informieren, kommt es Frauen auf andere Dinge an.
Deswegen sind sie häufiger bei Facebook und Co. unterwegs, sagt Anne
Wüstmann von der "Apotheken Umschau":

O-Ton Anne Wüstmann 14 sec.

"Frauen nutzen hauptsächlich die sozialen Netzwerke. Sie suchen
dort Neuigkeiten über Stars oder Shopping-Tipps. Und Frauen nutzen
Facebook und Instagram oder auch Twitter vor allem, um sich über das
Leben der anderen auf dem Laufenden zu halten."

Sprecherin: Manche Wissenschaftler warnen mittlerweile, dass
Frauen durch Soziale Netzwerke gefährdet sind:

O-Ton Anne Wüstmann 25 sec.

"Frauen vergleichen sich einfach gerne mit anderen. Und auf
Facebook sieht man dann schöne Urlaubsbilder von Pärchen an
Traumstränden oder auch Sportbilder, wie jemand im Fitnessstudio
ackert. Und das macht Frauen tatsächlich unglücklich. Männer lässt so
etwas eher kalt, bei Frauen wirkt sich das aber negativ auf die
Lebenszufriedenheit aus. Was schade ist, denn diese Bilder sind ja
alle bearbeitet und mit Filtern noch verschönert."

Sprecherin: Frustriert wegen Facebook und Co. - das muss nicht
sein. Ein paar einfache Regeln können helfen:

O-Ton Anne Wüstmann 23 sec.

"Man könnte zum Beispiel die Zeit begrenzen, in der man sich auf
Sozialen Netzwerken aufhält. Das könnte bedeuten, dass man morgens
nicht gleich, wenn man den Wecker ausschaltet, auf seinem Handy auch
den Facebook-Newsfeed checkt. Oder dass man nicht gleich bei jedem
Piepsen zum Handy greift. Aber auch, dass man sich einfach mal
handyfreie Zeiten schafft. Zum Beispiel beim Sport, wenn man Musik
über sein Handy hört, das Handy auf Flugmodus schaltet."

Abmoderationsvorschlag:

Man kann sich auch mit ganz altmodischen Methoden eine Pause von
den Sozialen Netzwerken verschaffen, schreibt die "Apotheken
Umschau". Lesen Sie doch mal wieder ein gutes Buch oder schauen Sie
einen Film im Kino. Das Handy bleibt dabei natürlich aus.

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