Saarbrücker Zeitung: Maas fordert konsequentes Vorgehen im Kampf gegen den Terror
Geschrieben am 16-07-2016 |
Saarbrücken (ots) - Nach der Attacke von Nizza hat
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) ein hartes Vorgehen im Kampf
gegen den Terrorismus gefordert. Maas sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Samstag): "Für Terroristen und Kriminelle darf es keine Toleranz
geben."
Es sei wichtig, "die Gesetze konsequent anzuwenden, die wir ja zur
Bekämpfung von terroristischen Anschlägen auch gerade noch einmal
verschärft haben". Die Gefährdungslage sei unverändert hoch.
"Deutschland bleibt ein mögliches Anschlagsziel", ergänzte der
Minister. "Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass der Terror
eine Dauerschleife um Deutschland herum zieht."
Zugleich erklärte Maas: "Der internationale Terrorismus kennt
keine Ländergrenzen. Deswegen sollten wir die Zusammenarbeit der
europäischen Sicherheitsbehörden weiter verbessern." Die Attacke von
Nizza sei nicht nur eine Tragödie für Frankreich. "Das trifft uns
alle. Umso barbarischer die Verbrechen, die unsere französischen
Freunde erleiden müssen, desto enger stehen wir an ihrer Seite",
betonte Maas.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
595076
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Altersbezüge
Ostbeauftragte bestätigt Pläne zur Angleichung der Ostrenten Halle (ots) - Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke
(SPD), hat bestätigt, dass die Bundesregierung eine Angleichung der
Renten in Ost und West plant. "Die Bundesregierung hält Wort", sagte
sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Der Koalitionsvertrag ‎wird umgesetzt." Sie
bezog sich damit auf einen Bericht der "Sächsischen Zeitung" vom
Freitag. Demnach will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) das
Rentenniveau in Ostdeutschland bis 2020 in zwei Stufen auf Westniveau mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Extremismus
Arbeitsstelle Radikalisierung beim BAMF verzeichnete 2016 bereits 400 Anrufe Halle (ots) - In diesem Jahr haben sich knapp 400 Anrufer an die
Arbeitsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge gewandt. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Im Jahr 2016 hat die
Hotline des Bundesamtes knapp 400 Anrufe entgegengenommen", sagte ein
Sprecher des Bundesamtes dem Blatt vor dem Hintergrund des Anschlags
von Nizza. "Im Jahr 2016 wurden bislang 320 Fälle im gesamten
Netzwerk bearbeitet." Dabei hätten sich die Anrufe besonders im
Rahmen der Anschläge mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Sondersitzung des Silvester-Ausschusses im Düsseldorfer Landtag - Thema ist Streit um angeblichen Anruf aus Ministerium Köln (ots) - Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss zu den
Ereignissen der Silvesternacht in Köln soll sich am 2. August im
Düsseldorfer Landtag zu einer Sondersitzung treffen. Das berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Es steht der Verdacht
im Raum, das Ministerium könnte versucht haben, die Kölner Polizei an
Neujahr in einem Telefonat unter Druck zu setzen, um die
Silvestervorfälle herunterzuspielen. Drei hochrangige Beamte sind als
Zeugen geladen: Der Staatssekretär aus dem Innenministerium, Bernd
Nebe, Landeskriminaldirektor mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Nizza
Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Mitten hinein in den Schrecken, den die Bilder
aus Nizza erzeugen, mischt sich eine ähnlich schreckliche Einsicht:
es ist eine gewisse Terrorbewältigungs-Routine eingekehrt. Das
Entsetzen erscheint nicht mehr so übermächtig, die Worte der
Anteilnahme sind schon mehrfach gesprochen, die Zeichen der
Betroffenheit wirken matter. Diese Gewöhnung aber darf nicht die
Sicherheitskräfte erreichen, die einen ungleichen Kampf zu bestehen
haben. In Frankreich stehen Polizei und Militär seit Monaten unter
einer enormen Belastung. mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Anschlag in Nizza Stuttgart (ots) - Unübersehbar verändert der Terrorismus sein
Wesen. Als Kennzeichen der aktuellen Epoche. Als eine besonders
perfide Kampfmethode, die immer mehr zum Einsatz kommt, und das
quasi weltweit. Die zugleich aber immer weniger als Wesensmerkmal
einer bestimmten Politik, Partei, Bewegung oder Regierung in
Erscheinung tritt. Weil politische und zutiefst persönliche
Beweggründe immer mehr verschwimmen. Befeuert dadurch, dass Aufrufe
und praktische Anleitungen zum Terrorisieren per Internet weltweit
massenhaft Verbreitung, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|