Co-Working ist tot - Friendsfactory by etventure definiert den Community Workspace und wird zum Accelerator unter den Bürovermietern
Geschrieben am 20-07-2016 |
Berlin / München (ots) - etventure und Friendsfactory gründen
Joint Venture und gestalten die Arbeitswelt von morgen
Friendsfactory by etventure bietet über die Office-Lösung hinaus
gezieltes Community Management, konkretes Startup-Building und
Mentoring sowie Kooperationen mit etablierten Unternehmen
"Silicon Schwabing": Erster Standort eröffnet am 1. August in
München
"Our guided community boosts your business": Mit diesem Leitmotiv
startet die Friendsfactory by etventure (www.friendsfactory.de) als
neues Joint Venture von Digitalberatung und Company Builder etventure
und der Friendsfactory AG, einer der größten Bürogemeinschaften
Deutschlands. Das Joint Venture kombiniert die Erfahrung der
Friendsfactory aus mehr als 12 Jahren Markterfahrung in der
Bürovermietung, acht Standorten in Deutschland und einer Community
von 1.600 Startups, mit der Expertise von etventure im Aufbau von
Startups und digitalen Geschäftsmodellen im Auftrag von Unternehmen.
Entsprechend hebt sich das Angebot der Friendsfactory by etventure
von dem anderer, insbesondere dem der Co-Working-Anbieter ab: Durch
ein Mitgliedschaftsmodell erhalten Startups ein gezieltes
Startup-Building- und Mentoren-Programm, um ihr Geschäft in einem
innovativen Arbeitsumfeld zu beschleunigen. Dies reicht von der
Business-Modell-Entwicklung über das User Testing, Prototyping bis
hin zur Vermarktung der Geschäftsidee. Methoden und Know-how, mit dem
etventure Startups wie mobileJob, POSpulse oder 360report aufgebaut
hat und mit denen der Umsetzungsauftrag für die Digitalisierung bei
zahlreichen Unternehmen, wie etwa bei Stahlhändler Klöckner,
Family-Equity-Unternehmen Haniel & Cie., der Wüstenrot &
Württembergischen oder Daimler Financial Services erhalten hat.
Startup-Building und Mentoring vergleichbar mit
Acceleratoren-Programmen
"Für Mitglieder und Mieter der Friendsfactory by etventure
erschließt sich ein gigantisches Netzwerk aus Unternehmen sämtlicher
Branchen, Partnern aus Wissenschaft und Forschung wie dem Fraunhofer
Institut sowie Politik und Startups", kommentiert Laura Kohler,
Geschäftsführerin der etventure-Tochter European Innovation Hub, die
neben Gregor Gebhardt die Leitung der Friendsfactory by etventure
übernimmt. "Startups erhalten zudem konkrete Unterstützung für den
Aufbau ihres Geschäfts. Das gleicht einem Acceleratoren-Programm, für
das Startups an anderer Stelle Unternehmensanteile abgeben müssen.
Dabei bauen wir auf die umfangreichen Erfahrungen auch aus unserem
gerade für die EU-Kommission aufgebauten Accelerator weiter auf."
Der von etventure geführte EU-Accelerator EuropeanPioneers hat
2015 und 2016 in zwei Runden insgesamt 25 Startups mit knapp fünf
Millionen Euro gefördert, darunter auch Splash. Das
Virtual-Reality-Startup zählt dieses Jahr zu den Gewinnern des
renommierten SXSW-Accelerator-Wettbewerbs und konnte jüngst im
Anschluss an das EuropeanPioneers-Programm eine Finanzierungsrunde
von über 2,5 Millionen Dollar verkünden.
Erster Standort in Münchens "Zentrum für Technologie und
Digitalisierung"
Der erste Standort mit dem innovativen Programm eröffnet am 1.
August 2016 auf über 2.400 Quadratmetern in Münchens Parkstadt
Schwabing - in direkter Nachbarschaft zu Technologie-Konzernen wie
Microsoft, IBM, Amazon oder auch dem Forschungs- und
Entwicklungszentrum von BMW und dem Zentrum für Digitalisierung der
TU München. Das Areal im Münchener Norden wird wegen der
Konzentration von Tech- und Industrieunternehmen bereits als
"Entwicklungszentrum für Technologie und Digitalisierung" oder auch
als "Silicon Schwabing" bezeichnet.
"In München ist die Parkstadt Schwabing der ideale Standort, um
über die Aufbauhilfe der Startups hinaus auch die Vernetzung mit den
Unternehmen voranzutreiben", so Laura Kohler weiter. "In dieser
kreativen wie professionellen Umgebung geben wir auch etablierten
Unternehmen die Möglichkeit, außerhalb der klassischen
Konzernstrukturen und eingeübten Prozessabläufe Innovationsprojekte
mit neuen Methoden und in hoher Geschwindigkeit zu entwickeln."
Der ideale Nährboden für Innovation und die Arbeitskultur der
Zukunft
"Co-Working ist als Arbeitsmodell tot", kommentiert Gregor
Gebhardt, Geschäftsführer der Friendsfactory, die Gründung des Joint
Ventures. "Man kann sein Geschäftsmodell nicht unter zig Leuten im
gleichen Raum ernsthaft auf- und ausbauen. Dafür braucht es ein
eigenes Büro. Das ist schon eine Frage der Sicherheit und
Vertraulichkeit, aber auch notwendig, um in Ruhe arbeiten zu können
und eine eigene Teamkultur aufzubauen."
Ein wichtiger Grundstein für eine optimale Arbeitskultur ist die
Community. "Was in den meisten Häusern passiert, ist das Entstehen
einer Zufalls-Community. Viele verstehen schon einen gemeinsamen
Kaffee oder ein Kickerturnier als Networking, es bringt aber keinen
konkreten Mehrwert für das eigene Geschäftsmodell. Um den
sicherzustellen, sprechen wir bei uns von einer 'guided Community'",
stellt Gregor Gebhardt fest. In der Friendsfactory by etventure
entsteht, in Ergänzung zu dem Company Building- und Mentorenprogramm,
gesteuert durch einen zentralen Community Manager, ein gezielt
vernetztes Arbeiten mit Kontakten, die konkret weiterhelfen. Dadurch
können Themen, die für viele Unternehmen und Startups essentiell
sind, wie Recruiting, Kooperationen und Pilotprojekte, Marketing und
Vertrieb bis hin zu Finanzierungsfragen und Investorensuche, schnell
vorangetrieben werden. "Damit schaffen wir den Community Workspace:
ein ideales Ökosystem und eine fortschrittliche Arbeitswelt für
Startups und Unternehmen", so Gregor Gebhardt.
Weitere Standorte der Friendsfactory by etventure sind noch in
diesem Jahr in Hamburg, Stuttgart und auch Berlin geplant. In den
nächsten drei Jahren ist das Ziel, 20 Standorte in Europa zu
eröffnen.
Über etventure:
Unter dem Leitgedanken "Nur echte Unternehmer treiben den
digitalen Wandel" identifiziert, entwickelt und testet
Digitalberatung und Company Builder etventure branchenübergreifend
digitale Geschäftsansätze. Mit den vier Geschäftsbereichen Startup
Innovation, Corporate Innovation, Teams for Innovation und Space for
Innovation bildet etventure die gesamte Wertschöpfungskette für
Innovationsvorhaben ab. Zu den Unternehmenskunden zählen unter
anderem die Wüstenrot & Württembergische Versicherungen, die Deutsche
Bahn, Daimler Financial Services, Franz Haniel & Cie., Viessmann, die
SMS group, Putzmeister oder der Stahlhändler Klöckner. etventure
wurde 2010 von den Geschäftsführern Philipp Depiereux, Philipp
Herrmann und Dr. Christian Lüdtke gegründet. Zum etventure Team
gehören 200 Digitalexperten und Unternehmer an Standorten in Berlin,
Hamburg, München, Essen, Stuttgart, London, New York, Paris und
Zürich. www.etventure.com.
Über Friendsfactory:
Die Friendsfactory AG ist die größte Bürogemeinschaft Deutschlands
und vereint professionelles Business und kreatives Netzwerk. Unter
dem Motto "Arbeiten unter Freunden" vermietet die Friendsfactory
mittlerweile an über acht Standorten deutschlandweit moderne Büros
von zehn bis 600 Quadratmetern. Der Mehrwert für die Mieter: Flexible
Mietverträge, ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis mit
sämtlichen Nebenkosten inkludiert, ein umfassender Kundenservice
sowie ein großes Netzwerk aus mittlerweile 1.600 "friends". Gregor
Gebhardt, Geschäftsführer der Friendsfactory, gründete das
Unternehmen 2004 mit dem Ziel innovative Immobilienkonzepte zu
verwirklichen, Raum für kreative Ideen zu schaffen und ein
umfangreiches Netzwerk aufzubauen, auf das die Mieter der
Friendsfactory zählen können. Unternehmenssitz ist München.
www.friendsfactory.de.
Für weitere Presseinformationen, Interviewanfragen und Bildmaterial:
Christian van Alphen
Head of Public Relations
etventure GmbH
Prannerstr. 10, 80333 München
+49 160 - 972 69 103
christian.vanalphen@etventure.com
www.etventure.com
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