Markt für Autoteile: Produktpiraterie ist teuer und gefährlich / MAHLE schützt seine "Originale" mit Sicherheitsetiketten von tesa scribos (FOTO)
Geschrieben am 21-07-2016 |
Heidelberg (ots) -
Nach Angaben der Federal Trade Commission verursachen
Produktfälschungen in der US-Automobilbranche im Jahr einen Schaden
von über 9 Milliarden US-Dollar - Experten gehen davon aus, dass in
Europa jedes zehnte Kfz-Ersatzteil gefälscht ist. Die Kopien sind von
minderwertiger Qualität und bergen so hohe Sicherheitsrisiken für
Gesundheit und Leben im Straßenverkehr. Image- und Vertrauensverluste
sind eine direkte Folge davon. Im Kampf gegen Produktfälschungen
haben sich die größten Automobilzulieferer in Europa schon lange zu
der Initiative "Manufacturers against Product Piracy" (MAPP)
zusammengeschlossen. Mit Hilfe des MAPP-Codierungsstandards wird
jedem Originalteil ein eindeutiger Code zugewiesen. Allerdings bleibt
das Etikett mit dem kopierbaren und damit leicht zu fälschenden Code
selbst eine Schwachstelle des Systems.
Die MAHLE Aftermarket GmbH, international erfolgreicher Produzent
für Ersatzteile rund um den Motor und Klimatisierung, fährt beim
Produktschutz mehrgleisig und sichert den gedruckten MAPP-Code
zusätzlich mit einem physischen, nicht fälschbaren Beweismittel ab.
Der Stuttgarter Konzern bedient im Geschäftsbereich Aftermarket den
freien Teilehandel mit international bekannten Markenprodukten,
darunter MAHLE Original, Knecht und Behr, die mit tesa VeoMark
Markierungen von tesa scribos gegen Fälschungen geschützt werden. Das
tesa VeoMark Etikett wird auf dem Produktetikett von MAHLE angebracht
(siehe Bild 1). Es erlaubt nicht nur eine sofortige
Originalitätsprüfung der Ware, sondern auch die Kontrolle der
Vertriebswege, denn jedes Produkt kann über die Lieferkette
zurückverfolgt werden. Beim tesa VeoMark können der stückindividuelle
Code, das Marken-Logo und weitere stückgenaue Sicherheitsstrukturen
mit bloßem Auge oder per Lupe erkannt werden. Bei Bedarf lassen sich
noch weitere verdeckte Merkmale integrieren, die etwa nur für den
Zoll sichtbar sind. Die Markierung von tesa scribos ist mit dem
gedruckten MAPP-Code verknüpft, der jedes Bauteil eindeutig
kennzeichnet. Die Lösung kombiniert für MAHLE somit auf dem
Produktetikett eine eindeutige Kennzeichnung des Produkts mit einem
verlässlichen und fälschungssicheren Nachweis für das Original.
Fälschungen und unautorisierte Ware sind sofort identifizierbar.
Zusätzlich setzt MAHLE ein Versiegelungsetikett aus dem tesa Security
Seal-Programm ein, um die Warenlieferungen auf ihrem Weg zum Kunden
vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Sobald eine Verpackung geöffnet
wird, erzeugt das Etikett einen irreversiblen Öffnungsnachweis auf
dem jeweiligen Verpackungsmaterial und schützt damit jede Lieferung
vor Diebstahl und Manipulationen.
Offensive Kommunikation ist Teil des Sicherheitskonzepts
Ebenso wichtig wie die Sicherheitslösung selbst ist deren
Kommunikation in den Markt. Jede Anlaufstelle für ein Produkt entlang
der Lieferkette sollte darüber informiert werden, worauf bei der
Originalitätsprüfung zu achten ist. Stimmt die Kommunikation, finden
gefälschte Produkte keine Abnehmer mehr, Fälschungen werden reduziert
und der Graumarkthandel bekämpft.
MAHLE Aftermarket hat die Information über die Sicherheitslösung
einfach und verständlich gestaltet und auf der unternehmenseigenen
Webseite einen separaten Bereich für Markenschutz
(http://www.mahle-aftermarket.com/eu/de/brand-protection/)
eingerichtet. Dort erhält der Nutzer zunächst Basisinformationen zu
der genutzten Sicherheitslösung, in diesem Fall zu der Kombination
aus MAPP-Code und tesa VeoMark. Unter der Rubrik "Sicherheitsetikett"
wird der Aufbau des Produktetiketts im Detail erläutert. Ersichtlich
wird hier, wo die einzelnen Sicherheitsmerkmale platziert sind. Auf
weiteren Unterseiten wird dann der konkrete Authentifizierungsprozess
erläutert. Neben einer "online Prüfung" mit Scan oder Eingabe des
MAPP-Codes direkt auf der Webseite, können Kunden von MAHLE die
Echtheit eines Produktes auch "offline" überprüfen. Hierbei kommt das
Sicherheitsetikett tesa VeoMark zum Einsatz, das durch seine
verschiedenen offenen Merkmale und die Verknüpfung mit dem MAPP-Code
eine Prüfung mit bloßem Auge oder einfachen Hilfsmitteln erlaubt
(siehe Bild 2). Diese Kombination aus logischer und physischer
Sicherheit stellt eine unüberwindbare Hürde für Fälscher dar.
Bild- und Textmaterial sind online verfügbar unter:
http://www.tesa-scribos.com/deu/unternehmen/presse
Über tesa scribos:
Als 100-prozentige tesa Tochter ist die tesa scribos GmbH ein
Unternehmen der tesa SE in der Beiersdorf Gruppe. Seit der Gründung
im Jahr 2001 steht das Unternehmen für Kompetenz in den
Anwendungsbereichen Sicherheit und Identifikation mit den
Schwerpunkten Fälschungsschutz, Produktverfolgung sowie
Manipulations- und Dokumentenschutz. Mit langjähriger Erfahrung in
Konzeption, Entwicklung und Umsetzung kundenindividueller
Produktschutzmaßnahmen bietet tesa scribos umfassende Beratung,
praktikable Sicherheitskonzepte und wirksame Schutztechnologien für
Hersteller von Originalprodukten wie Autoersatzteilen, elektronischen
Bauteilen, Unterhaltungselektronik, Wein & Spirituosen, Chemikalien,
Luxusgütern, Pharmazeutika und Kosmetika. Zu tesa scribos Kunden
zählen weltweit führende Unternehmen wie Bosch, Castel, Continental
Aftermarket, Danfoss, Mammut und Motor Service International (MSI).
Zu den tesa scribos Lösungen gehören u.a. tesa PrioSpot, tesa
VeoMark, tesa connect & check, tesa trust & trace, tesa
SecuritySealing und tesa SecurityPrint. Weitere Informationen finden
Sie unter www.tesa-scribos.com.
Pressekontakt:
Fink & Fuchs Public Relations AG
Tanja Diallo
Tel.: +49 (0)611-74131-64
tanja.diallo@ffpr.de
www.ffpr.de
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