quirion: Roboadvising wächst kräftig
Geschrieben am 25-07-2016 |
Berlin (ots) -
- Volumen auf 40 Millionen Euro gesteigert
- Anleger setzen stark auf Aktien
- Keine Auswirkungen des Brexit
Kunden von Robo Advisorn setzen eher auf Aktien als auf Renten,
wohnen vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, NRW und Berlin
und legen im Schnitt rund 40.000 Euro an. Das zeigt eine Auswertung
von quirion, dem Robo Advisor der quirin bank AG.
"Die höchsten Bestände weist das globale Portfolio mit einer
Aufteilung von 70% Aktien und 30% Renten auf", sagt Anna Voronina,
Mitgründerin von quirion. Strategien mit 50 % und mehr Aktienanteil
machen zusammen mehr als 60 % der insgesamt rund 40 Millionen Euro
aus, die quirion mittlerweile verwaltet. Legt man Zahlen der
Strategieberatung Oliver Wyman zugrunde, wonach in Deutschland
insgesamt 100 Millionen Euro an Kundengeldern von Robo Advisorn
verwaltet werden, kommt quirion demnach auf einen Marktanteil von 40
Prozent.
Im ersten Halbjahr 2016 hat quirion sein verwaltetes Vermögen um
mehr als 30 Prozent (zum 30.6.2016) gesteigert. Die meisten Depots
stammen dabei aus Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg, NRW, Hessen
und Berlin. Im Schnitt legen die Investoren rund 40.000 Euro an. Das
höchste Durchschnittsvolumen erreichen die Anleger aus
Schleswig-Holstein, Anleger aus Thüringen haben im Schnitt lediglich
rund 14.000 Euro investiert.
Im Schnitt sind Frauen mit einer Aktienquote von rund 54,38
Prozent etwas zurückhaltender als Männer, bei denen der Aktienanteil
im Schnitt bei 56,10 Prozent liegt. Hier haben sich die Prioritäten
verschoben: "Bei der ersten Auswertung im Jahr 2014 waren die Frauen
noch risikobereiter als die Männer", sagt Voronina. "Bei beiden
Gruppen zeigt sich aber, dass Online-Anleger vor allem an den Chancen
des Kapitalmarktes teilhaben wollen, gerade angesichts des niedrigen
Zinsniveaus", so Voronina.
Der Brexit hat dabei zumindest kurzfristig nicht zu Reaktionen der
Anleger geführt: "Wir haben weder einen Abzug von Geld noch eine
Umschichtung in risikoreduzierte Strategien gesehen", sagt Voronina.
"Das zeigt, dass die Kunden langfristig denken und die
wissenschaftlich basierte Depotzusammenstellung unserer Experten den
Nerv trifft."
Insgesamt belegen die Zahlen, dass Robo Advisor in Deutschland an
Akzeptanz gewinnen. Nach Schätzungen der Managementberatung Oliver
Wyman hält dieser Trend an. Bereits im Jahr 2020 soll das Volumen der
digitalen Vermögensverwaltung bei 20 bis 30 Milliarden Euro liegen.
Über quirion:
quirion ist Deutschlands digitaler Anlageberater und eine Marke
der quirin bank. quirion ermöglicht eine clevere, günstige und
stressfreie Vermögensanlage im Internet. Schon ab 10.000 Euro können
Anleger von den Vorteilen der Honorarberatung - Unabhängigkeit,
Transparenz und Einsatz kostengünstiger, effizienter Anlageprodukte -
profitieren. quirion betreut derzeit bereits 40 Millionen Euro an
Kundenvermögen. Gegründet wurde quirion im November 2013 von Karl
Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin bank AG, und
Anlageexpertin Anna Voronina.
Schmidt gilt in der Branche als Vorreiter und Querdenker: Vor
quirion revolutionierte er bereits zweimal den Bankenmarkt - mit der
Gründung des ersten Onlinebrokers, Cortal Consors, und der Gründung
der ersten Honorarberaterbank Deutschlands, der quirin bank AG.
Pressekontakt:
Kathrin Kleinjung
Leiterin Unternehmenskommunikation
quirin bank AG
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49(0)30/89021402
Kathrin.Kleinjung@quirinbank.de
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