Badische Neueste Nachrichten: zu Ansbach
Kommentar von Christopher Töngi
Geschrieben am 25-07-2016 |
Karlsruhe (ots) - Zumindest in Deutschland fürchten jetzt viele
Flüchtlinge, unter Generalverdacht gestellt zu werden. Das birgt neue
Gefahren. Denn: Fremdenfeindlichkeit spielt dem Islamischen Staat
zusätzlich in die Karten. Frustrierte Zuwanderer ohne echte
Perspektive, die keinen Zugang zur Gesellschaft finden, erliegen
leicht den Verführungen des IS. Das beweisen nicht zuletzt die
Anschläge in Belgien und Frankreich. Und jeder neue Anschlag kann
potenzielle Nachahmer anstacheln. Hier muss die Politik viel stärker
als bisher gegensteuern. Zwar dürfen auf der einen Seite die Sorgen
der Bevölkerung nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auf
der anderen Seite müssen auch die Flüchtlinge schneller in die
Gesellschaft integriert werden. Und die Zuwanderer, die keine
Bleibeperspektive haben, müssen das Land schneller verlassen. Eine
klare Linie ist gefragt.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
595689
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Wie der Taximarkt aus dem Ruder lief; Kommentar von Andreas Abel Berlin (ots) - Es verschlägt einem die Sprache. Etwa 80 Prozent
der Berliner Taxiunternehmen hinterziehen offenbar im großen Stil
Steuern und Sozialabgaben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die
Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) in Auftrag gegeben hatte.
Demnach blüht die Schwarzarbeit. Die Verfasser sprechen beim
Taximarkt von "einem problematischen Angebot, das mutmaßlich auch auf
die kollektive Erschleichung von Sozialleistungen abzielt".
Ist das Taxigewerbe in der deutschen Hauptstadt durchsetzt von
Mafiosi, die mehr mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zu Meuthen und der AfD im Landtag Stuttgart (ots) - Dank des Votums der drei vom Landtag befragten
Juristen bekommt AfD-Chef Jörg Meuthen wieder Boden unter die Füße.
Seine Abspaltung von der Ur-Fraktion darf sich ebenfalls Fraktion
nennen. Nun wird in der Partei fieberhaft an einer Wiedervereinigung
der beiden Subfraktionen gearbeitet. Doch wo Chaos ist, lässt sich
nicht so einfach wieder Ordnung schaffen. Wie wollen diese Leute, die
sich eben noch bis aufs Messer bekämpften, künftig wieder gedeihlich
zusammenarbeiten? Es ging bei alledem ja nicht, jedenfalls nicht mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema Rente Bielefeld (ots) - Konrad Adenauer war 73, als er erstmals Kanzler
wurde. Klar, das waren andere Zeiten, andere Herausforderungen. Aber
die Veränderungen hören nicht auf. Die Forderung nach einem
Renteneintrittsalter von 73 Jahren soll wohl provozieren. Sie
behindert aber vernünftige Diskussionen genauso wie die Rente mit
63, deren Kosten das System noch lange belasten werden. Es macht
wenig Sinn, den Renteneintritt nach dem Motto »Wer bietet mehr?«
immer höher zu schrauben. Mancher ist mit 50 ausgebrannt, wohingegen
andere mit mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Respekt vor Sanders
= Von Frank Herrmann Düsseldorf (ots) - Der Held der Geschichte ist Bernie Sanders, vom
Nischensenator aus Vermont aufgestiegen zur Galionsfigur der
amerikanischen Linken. Wie gelassen er auf die E-Mail-Affäre
reagiert, nötigt schon deshalb Respekt ab, weil es sich so deutlich
abhebt vom giftigen Ton, mit dem die Wahlkämpfer in die Endrunde
ziehen. Sanders könnte die Enthüllungen nutzen, um in letzter Sekunde
zur Rebellion gegen seine vom Parteimanagement regelwidrig bevorzugte
Parteifreundin Hillary Clinton aufzurufen. Stattdessen sagt er, dass
jetzt mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Grüne legen zu, FDP verliert - Umfrage: Mehrheit braucht keinen Rund-um-die-Uhr-Nachrichtensender Hamburg (ots) - Nach dem Anschlag in Nizza und dem gescheiterten
Militärputsch in der Türkei bleibt die politische Stimmung stabil.
Der Amoklauf in München und das Selbstmordattentat in Ansbach konnten
die in der vergangenen Woche abgefragten Wahlabsichten der
Bundesbürger allerdings nicht mehr beeinflussen. Im
stern-RTL-Wahltrend büßt im Vergleich zur Vorwoche lediglich die FDP
einen Prozentpunkt ein auf jetzt 6 Prozent, während die Grünen einen
Punkt hinzugewinnen auf 13 Prozent. Die Werte für die anderen
Parteien haben sich nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|