Rheinische Post: Kommentar /
Fett macht faul
= Von Birgit Marschall
Geschrieben am 27-07-2016 |
Düsseldorf (ots) - Wer fettleibig ist, ist nicht zu beneiden. Doch
Adipositas muss kein Schicksal sein, dem man nicht durch Disziplin,
ausgewogenere Ernährung und mehr Bewegung entrinnen könnte.
Bildungsferne Menschen und solche mit geringem Einkommen neigen öfter
zur Fettleibigkeit. Hier könnte eine noch bessere, noch gezieltere
und direktere Aufklärung durch Ärzte und Kassen ansetzen. Viele
Betroffene machen aber auch wider besseren Wissens weiter mit
zuckerhaltigen Softdrinks, Fast Food oder Fertiggerichten. Sie
bewegen sich kaum, weil das anstrengend ist. Ein schwerer Körper
macht faul. Medizinische Behandlungen von Fettleibigkeit müssen aber
von allen Krankenversicherten bezahlt werden. Wer also nichts gegen
sein Dicksein unternimmt, handelt auch gegen andere rücksichtslos.
Besonders unschön verhalten sich jene, die aus dem Leiden der
Fettleibigen ein Geschäft machen. Sie versprechen als einfache
Lösung, die es in Wahrheit nicht gibt, eine Operation. Solche
Eingriffe müssen aber lebenslang nachtherapiert werden, was wiederum
die Versichertengemeinschaft tragen muss.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
595843
weitere Artikel:
- Ex-US-Botschafter Philip D. Murphy überzeugt: Trump ist eine Gefahr für die Außenpolitik Bonn (ots) - Der frühere US-Botschafter in Deutschland, Philip D.
Murphy, ist nach eigenen Worten in großer Sorge, sollte es Donald
Trump gelingen, nächster Präsident der Vereinigten Staaten zu werden.
"Deutschland ist zurecht bestürzt, wenn man an Donald Trump denkt. Er
ist eine Gefahr für die Innen-, vor allem aber auch für die
Außenpolitik", erklärte Murphy, der Gouverneur in New Jersey werden
will, am Rande des Nominierungsparteitages der Demokraten im
Fernsehsender phoenix. Trump hatte das Bekenntnis der USA zum Schutz
der Nato-Verbündeten mehr...
- NOZ: Nach Studie zum Frust von Eltern: Präsident des Kinderschutzbundes warnt vor Elternschelte Osnabrück (ots) - Nach Studie zum Frust von Eltern: Präsident des
Kinderschutzbundes warnt vor Elternschelte
Hilgers: Rahmenbedingungen für Eltern haben sich noch immer nicht
verbessert
Osnabrück. Der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers,
ist von dem Ergebnis einer Studie, nach der ein Fünftel aller
deutschen Eltern sich nicht noch einmal für ein Kind entscheiden
würden, nicht überrascht. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Freitag) warnte Hilgers aber ausdrücklich vor
Elternschelte. "Tatsache mehr...
- NOZ: Neue Zahlen: Aufnahmelager für Flüchtlinge in Griechenland überfüllt Osnabrück (ots) - Neue Zahlen: Aufnahmelager für Flüchtlinge in
Griechenland überfüllt
Linken-Abgeordnete Jelpke: Bundesregierung redet sich heraus
Osnabrück. In Griechenland sind trotz anhaltender Kritik von
Menschenrechtsorganisationen die Aufnahmelager für Flüchtlinge
(Hotspots) nach wie vor überfüllt. In den Hotspots auf den
griechischen Inseln sind derzeit 8657 Personen untergebracht - obwohl
die Lager nur eine Aufnahmekapazität von 7450 haben. Das geht aus
einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der mehr...
- Rheinische Post: Özdemir warnt vor Folgen von Erdogans Medienpolitik in Deutschland Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Schließung von
über 100 Medienredaktionen in der Türkei aufs Schärfste verurteilt.
"Von Pressefreiheit kann man in der Türkei längst nicht mehr
sprechen", sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). "Dies hat auch für das Zusammenleben in
Deutschland Auswirkungen, wenn über Erdogans Blätter und TV-Sender
verbreitet wird, wir würden Terroristen unterstützen oder gar
Terroranschläge wie den ISIS-Anschlag in Istanbul verantworten",
sagte Özdemir. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Altersbezüge
Linke kritisiert Widerstand in der CDU gegen die Angleichung der Ost-Renten Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag,
Dietmar Bartsch, hat den Widerstand von Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble gegen eine Angleichung der Ost-Renten aus Steuermitteln und
die Äußerung entsprechender Zweifel durch Kanzlerin Angela Merkel
(beide CDU) kritisiert. "Die Ankündigung von Andrea Nahles und Erwin
Sellering war nichts anderes als eine Luftblase", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Es
wird in dieser Legislaturperiode offensichtlich keine Rentenanpassung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|