Stuttgarter Nachrichten: Merkel
Geschrieben am 28-07-2016 |
Stuttgart (ots) - Es muss Merkel vor allem gelingen, dass ihre
nach wie vor hochriskante Flüchtlingspolitik nicht als Ausgangspunkt
islamistischen und anderen Terrors eingeordnet wird. Gewiss: Die
Kanzlerin ist nicht verantwortlich für die Unruhen in der Türkei,
den Vormarsch des IS oder die Taten rachsüchtiger Psychopaten. Aber
sie wird in den nächsten Monaten mehr liefern müssen als kühle
Durchhalteparolen und dünnhäutige Rechthaberei. Merkel muss im Kampf
gegen der Terror an der Spitze stehen, ob es ihr gefällt oder
nicht. Das ist ein Tanz auf der Rasierklinge. Aber er ist
unvermeidlich. Denn wenn die Stimmung im Land kippt, kippt auch die
Kanzlerin.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
595909
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Angela Merkel / Souveränität mit Handicap
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Tatsächlich bleibt Merkel auch jetzt halbwegs
gelassen. Ihr Festhalten daran, dass ein starkes Deutschland in der
Lage sei, die sogenannte Flüchtlingskrise zu bewältigen, ist nicht
stur, sondern souverän. Die Frage ist, wie lange die Union diese
Souveränität noch erträgt. Merkel habe Flüchtlinge "eingeladen" und
Terroristen ins Land geholt - diese absurde Lesart gewinnt an
Anhängern. Wer so argumentiert, der will sich nicht gedulden, bis
Politik und Gesellschaft mit langem Atem und tausend Ideen die Lage
- mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Merkel
Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Die Kanzlerin ist sich gestern treu geblieben.
Ihre Beschreibung der Lage ist eine nüchterne Analyse, ihr
Neun-Punkte-Plan eine Mischung aus Notwendigkeiten, Zugeständnissen
und Altbekanntem. Sie verweigert sich damit verlockendem Aktionismus,
liegt allerdings mit ihrer Einschätzung falsch, man habe schon viel
geschafft in den vergangenen Monaten.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkels Erklärung Bielefeld (ots) - s olche Auftritte sind nicht gerade Angela
Merkels Stärke. Wer es kritisch meint, kann ihr vorwerfen, sie würde
über die Woche nach dem Terror genauso reden wie beispielsweise über
die Rente oder die Steuer. Merkel ist Merkel. Auch beim Thema
Terrorismus ist sie nicht die starke Persönlichkeit, die vielleicht
manche sich jetzt herbeisehnen. Die unser Land mit einer Mischung
aus Empathie und Entschlossenheit durch diese Krise führt.
Nicht neu ist auch, dass weder eine derartige terroristische
Bedrohung noch mehr...
- Weser-Kurier: Über Bedrohungslagen in Deutschland schreibt Joerg Helge Wagner Bremen (ots) - von Plänen
und Praxis
Es ist eine ganz besondere Städtetour durch Deutschland: "Berlin"
reagiert auf "Würzburg" und "Ansbach", aber auch auf "Köln" und
"München". Unterdessen zeigen "Bremen" und "Diepholz", was von Plänen
in der Praxis übrig bleibt.
Endlich stellt man sich in Berlin der Tatsache, dass die Bedrohung
durch islamistischen Terrorismus nicht von der Flüchtlingsthematik zu
trennen ist. Man muss das eine in den Griff bekommen, wenn die
Debatte über das andere nicht eskalieren soll. Denn da hilft mehr...
- Weser-Kurier: Über arbeitssuchende Flüchtlinge schreibt Alexandra Knief Bremen (ots) - Die Zahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge steigt.
Das größte Problem bei der Integration auf dem Arbeitsmarkt: Viele
können ihre bisherige Schul- und Berufsbildung nicht nachweisen.
Ihnen fehlen benötigte Dokumente, zum Teil, weil es diese in ihrer
Heimat gar nicht gibt. Was folgt, sind lange Anerkennungsverfahren,
die nun mal nicht einfach übersprungen werden können. Und natürlich
muss auch noch die neue Sprache gelernt werden, bevor die Arbeit
aufgenommen werden kann.
Trotzdem ist es frustrierend, dass die bürokratischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|