Rheinische Post: SPD will höhere Einkommen steuerlich stärker belasten
Geschrieben am 09-08-2016 |
Düsseldorf (ots) - Die SPD will geringe Einkommen in der
kommenden Legislaturperiode steuerlich entlasten, höhere Einkommen
zur Gegenfinanzierung aber stärker belasten. "Wir wollen eine klare
Entlastungsperspektive für die kleinen und mittleren Einkommen
schaffen", sagte der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Es
muss dafür aber eine Gegenfinanzierung bei den hohen und höchsten
Einkommen geben", sagte Schäfer-Gümbel. Ziel müsse es sein, "die
Entlastungen im mittleren Teil durch eine höhere Belastung bei den
sehr hohen Einkommen gegenzufinanzieren", sagte auch die Vorsitzende
des Bundestags-Finanzausschusses, Ingrid Arndt-Brauer, der Redaktion.
Dafür komme auch die Anhebung des Spitzensteuersatzes für höhere
Einkommen in Betracht, sagten die SPD-Politiker. Eine endgültige
Entscheidung darüber habe die von Schäfer-Gümbel und
SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil geleitete Steuer-Arbeitsgruppe jedoch
noch nicht gefällt. Im Gespräch ist in der SPD ein Spitzensteuersatz
"nahe bei 50 Prozent" für hohe und höchste Einkommen, war in
Parteikreisen zu erfahren.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
596547
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Gutachter-Affäre: Ministerium weist Kritik des Landesrechnungshofs zurück Halle (ots) - Die Regierung Sachsen-Anhalts hat auf den
vorläufigen Prüfbericht des Landesrechnungshofs reagiert und eine
Vielzahl der Vorwürfe ausgeräumt. In einem der in Halle erscheinenden
Zeitung (Dienstagsausgabe) vorliegenden Antwortschreiben wird unter
anderem auf den besonders scharf kritisierten
Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Finanzministerium und der
Investitionsbank Sachsen-Anhalts eingegangen. Die Kritik der Prüfer,
wonach die Ausschreibung des 6,3-Millionen-Euro-Vertrags am Parlament
vorbei erfolgt sei und so mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Medien
Kritik an ARD-Tochter: Politiker monieren TV-Produktionen Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt hat die mögliche Absetzung der
Zorn-Filmreihe eine Diskussion um die Zukunft als Filmstandort
ausgelöst. Politiker monieren, dass es mit dem Ende von Zorn keine
größere Degeto-Produktion mehr in Sachsen-Anhalt geben würde und
damit das Land nicht mehr von den Zahlungen profitiere, die jährlich
an die ARD-Tochter fließen. "Sachsen-Anhalt kann es sich nicht
leisten, jährlich für TV-Filme zu zahlen, die in Bayern und anderen
Bundesländern produziert werden und dabei leer ausgehen", sagte der
Linken-Landtagsabgeordnete mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zum Fall Hoeneß Stuttgart (ots) - Ist es angemessen, den Ex-Sträfling Hoeneß zum
Aushängeschild des Ausnahmeclubs des deutschen Fußballs zu machen?
Ja, das ist es. Es geht um ein Amt mit hoher öffentlicher
Wahrnehmung, aber nicht um ein politisches Mandat. Hoeneß ist
krachend mit dem Gesetz kollidiert. Zu Recht hat er dafür gebüßt.
Danach muss der Weg zu einem Neuanfang offen stehen. Das ganze
Strafsystem in Deutschland ist auf Wiedereingliederung angelegt. Mag
sein, dass manchem stinkt, dass das auch für Hoeneß gilt. Es bleibt
trotzdem richtig. mehr...
- Westfalenpost: Knut Pries zum Staatsbesuch in Russland Hagen (ots) - Die Europäische Union und Russland - das sei für
sein Land keine Alternative, versichert der türkische Außenminister
Cavusoglu. Die Reparatur der Beziehungen zu Moskau gehe nicht auf
Kosten des Verhältnisses zur EU. Zu deren Beruhigung reichen solche
Bekenntnisse freilich nicht. Alles spricht dafür, dass Erdogan in
beide Richtungen seine Spielräume auslotet und Optionen testet. Es
bietet sich an, bei der Wiederannäherung an Russland Nägel mit Köpfen
zu machen. Dort kann der Gast atmosphärisch auf viel Sympathie
rechnen. mehr...
- Westfalenpost: Harald Ries zur neuen Gesundheitsstudie Hagen (ots) - Im Prinzip wissen wir das natürlich: Wir bewegen uns
zu wenig. Mehr Herz-Kreislaufstörungen, Diabetes, Brust- und
Darmkrebs sind die Folge. Also besser mal wieder joggen, wandern
oder schwimmen. Mehr Wege zu Fuß zu machen. Ist gar nicht so schwer.
Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Das reicht nicht. Zweimal
Fitnessstudio pro Woche kann nicht ausgleichen, was wir den größten
Teil unseres wachen Lebens tun: Wir sitzen. Am Schreibtisch, vorm
Fernseher und Computer, im Auto. Dabei reduziert sich unser Fett- und
Blutzuckerstoffwechsel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|