Wohnimmobilien - kaufen oder verkaufen?
Geschrieben am 09-08-2016 |
Hamburg (ots) - Die Immobilienrallye geht scheinbar unaufhaltsam
weiter. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sind die
Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2010 um rund 21 Prozent
gestiegen. In den Metropolregionen Deutschlands sind die
Steigerungsraten noch drastischer: Lag der durchschnittliche
Kaufpreis für eine Neubauwohnung in München im Jahr 2011 noch bei
4.000 Euro pro Quadratmeter, so stieg er bis zum Jahr 2015 auf 6.050
Euro pro Quadratmeter - eine Steigerung um mehr als 50 Prozent.
Dafür verantwortlich ist nicht nur die Urbanisierung, also der
Zuzug von Menschen aus ländlichen Gebieten in Großstädte, sondern
auch die Singularisierung: Immer mehr Menschen leben allein. Nach
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird der Anteil an
Single-Haushalten an allen Haushalten von auf 43,4 Prozent im Jahr
2030 steigen (40,4 Prozent im Jahr 2011). In Städten wie Hamburg und
München beträgt dieser Anteil schon jetzt über 50 Prozent. Die Folge:
ein zusätzlicher Bedarf an Wohnfläche.
Diese Einflussfaktoren stellen Investoren und Immobilienbesitzer
vor die Frage: Ist jetzt ein geeigneter Zeitpunkt für den Kauf oder
für den Verkauf einer Wohnimmobilie?
Bevölkerungszuwachs in Großstädten führt zum Wohnraum-Mangel Unter
allen Regionen in Deutschland verzeichnen Großstädte den größten
Bevölkerungszuwachs, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
(BiB) errechnete. Dabei zogen in den letzten Jahren die Städte
Berlin, München, Hamburg und Frankfurt die meisten Menschen an. "Da
ist es wenig verwunderlich, dass die Immobilienpreise genau an diesen
Orten seit Jahren steigen. Gleichzeitig wird in Großstädten dringend
neuer Wohnraum benötigt", sagt Malte Thies von der One Group. Thies
ist Vertriebschef der One Group, ein auf Wohnimmobilien
spezialisiertes Fondshaus "Die Kombination aus geringem Angebot und
gleichzeitig steigender Nachfrage führt dazu, dass Wohnraum zunehmend
zur Mangelware wird", so Thies weiter.
Nach aktuellen Prognosen des Instituts der deutschen Wirtschaft
Köln müssten jährlich 430.000 Neubauwohnungen zusätzlich errichtet
werden, um die Nachfrage nach Wohnraum bedienen zu können. Gemessen
an der derzeitigen Bauleistung impliziert dies eine Ausweitung der
Bautätigkeit um mehr als 75 Prozent. Eine schier unlösbare Aufgabe
für die deutsche Bauwirtschaft.
Wie können private Anleger von der derzeitigen Marktsituation
profitieren?
Immobilien oder "Betongold" gelten traditionell als eine der
beliebtesten Anlageformen für deutsche Anleger, aufgrund ihrer
Wertbeständigkeit und Krisensicherheit. Für Immobilieninvestoren ist
es jedoch zunehmend schwieriger, günstige Bestandsimmobilien als
Mietobjekte mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Verhältnis zu
erwerben. Die derzeitige Marktsituation mit dem hohen Preisniveau für
Wohnimmobilien wird daher häufig auch als "Verkäufermarkt"
bezeichnet. Das bedeutet, dass Bauherren bzw. Projektentwickler, die
vor allem in den deutschen Metropolregionen attraktive Wohnprojekte
bauen und anschließend zu den hohen Marktpreisen verkaufen, sehr gute
Renditeaussichten haben.
Doch wie können Privatinvestoren auf diesen Verkäufermarkt
wechseln und von diesen Renditeaussichten profitieren? Dies ist zum
Beispiel mit Projektentwicklungsfonds möglich. Diese Fonds verwenden
die Gelder für die Errichtung von neuem Wohnraum mit dem Ziel, die
Wohneinheiten bis Fertigstellung zu veräußern. Doch welche Kriterien
sind wichtig bei der Wahl des geeigneten Projektentwicklungsfonds?
Hier sollten Investoren vor allem darauf achten, welchen
Investitionsfokus der jeweilige Fonds besitzt: zum Beispiel, auf
welche Regionen sich die geplanten Neubauvorhaben konzentrieren.
Wichtig neben dem Investitionsfokus sind zudem die geplante
Fondslaufzeit und natürlich auch die geplanten Auszahlungen. "Wir
konzentrieren uns bei unseren Investitionen ganz bewusst nur auf die
Metropolregionen in Deutschland. Zudem bieten wir Investoren kurze
geplante Fondslaufzeiten wie zum Beispiel drei Jahre bei unserem
aktuellen ProReal Deutschland Fonds 4", sagt Thies von der One Group.
Die One Group hat sich mit ihren Fonds auf das Segment
Projektentwicklungsfonds spezialisiert - mit Erfolg. Jüngst wurde
bereits der zweite Fonds des Hamburger Unternehmens erfolgreich an
die Investoren zurückgeführt. Sämtliche Auszahlungen des ProReal
Deutschland Fonds 2 wurden planmäßig und wie prospektiert geleistet.
Fazit
Neuen Wohnraum schaffen und dabei profitieren - dies ist mit
Projektentwicklungsfonds möglich. Hierbei kommt es wie bei sämtlichen
Fondsinvestitionen maßgeblich auf den Anbieter und auf die
Ausgestaltung des jeweiligen Fonds an.
Pressekontakt:
One Group GmbH
Tel: 040-69 666 69 -0
presse@onegroup.ag
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
596677
weitere Artikel:
- Hausbau-Unternehmen warnt: Unterschätzen Sie die Baunebenkosten nicht Stralendorf (ots) - Es ist die Zeit der Häuslebauer. Im ganze Land
drehen sich die Baukräne. Maurer, Stuckateure, Maler, Dachdecker und
Elektriker geben sich wortwörtlich die Klinke in die Hand. Ursache
ist der gigantische Bauboom, der das Land in eine Art
Goldgräberstimmung versetzt. Der Niedrigzins, festgesetzt von der
EZB, trägt auch seinen Teil dazu bei, dass der Traum vom Eigenheim
für viele Bürger in die Tat umgesetzt werden kann. Ein Eigenheim ist
nicht nur die Absicherung fürs Alter, weil in Zukunft auf
Mietzahlungen verzichtet mehr...
- EANS-News: RHI AG / Results of the first half of 2016 --------------------------------------------------------------------------------
Corporate news transmitted by euro adhoc. The issuer/originator is solely
responsible for the content of this announcement.
--------------------------------------------------------------------------------
6-month report
Revenue of the RHI Group was down 8.0% on the comparative period of
2015 and amounted to EUR 830.2 million in the first half of 2016. In
the Steel Division, revenue decreased by 5.6% especially due to a
weaker business development mehr...
- EANS-News: RHI AG / Ergebnis 1. Halbjahr 2016 --------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
6-Monatsbericht
Der Umsatz des RHI Konzerns reduzierte sich im 1. Halbjahr 2016
gegenüber der Vergleichsperiode 2015 um 8,0% auf EUR 830,2 Mio. Die
Umsatzerlöse der Division Stahl reduzierten sich insbesondere
aufgrund einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Südamerika, mehr...
- TUI Group auf Kurs: Konzernergebnis steigt im 3. Quartal um 14,1 Prozent [1]/ Bisherige Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt Hannover / London (ots) -
- Joussen: "Setzen unser Wachstum fort. Transformation zum Hotel-
und Kreuzfahrtkonzern und globale Präsenz in mehr als 100
Ländern machen den TUI-Konzern flexibler, belastbarer und
stärker."
- Bereinigtes Konzern-EBITA steigt im 3. Quartal 2015/2016 um 1,1
Prozent auf 180,0 Millionen Euro - ohne den Oster- und
Währungseffekt ergibt sich ein Anstieg um 14,1 Prozent [1] auf
203,3 Millionen Euro
- Ergebnisprognose Gesamtjahr bestätigt: Bereinigtes Konzern-EBITA
mehr...
- Aufzeichnung der OMV PK vom 10.08.2016 anlässlich des Ergebnisses Jänner - Juni und Q2/2016 auf www.ots.at abrufbar Wien (ots) - Die Aufzeichnung der Pressekonferenz der OMV AG steht
ab sofort in deutscher und englischer Sprache unter
http://omv-streaming.com/omv/2016-08-10/ zur Verfügung.
Link zum APA-OTS Pressroom der OMV AG:
http://www.ots.at/pressemappe/145/omv-aktiengesellschaft
Rückfragehinweis:
OMV Public Relations
Tel.: +43 1 40440 21357
E-Mail: public.relations@omv.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/145/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|