NOZ: Immer mehr illegale Welpentransporte fliegen bei Grenzkontrollen auf
Geschrieben am 15-08-2016 |
Osnabrück (ots) - Immer mehr illegale Welpentransporte fliegen bei
Grenzkontrollen auf
Tierschutzbund schlägt Alarm: Tierheime entlang der Grenze sind
voll
Osnabrück. Seit Wiedereinführung der Grenzkontrollen im September
vergangenen Jahres fliegen laut Deutschem Tierschutzbund immer
häufiger illegale Tiertransporte an Deutschlands Außengrenzen auf.
Verbandspräsident Thomas Schröder sagte im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Die Tierheime entlang der Grenze und
speziell in Bayern sind voll. Die Entwicklung ist besorgniserregend."
Allein im ersten Halbjahr 2016 seien mehr als 350 Welpen bei
Kontrollen entdeckt und an Tierheime weitergegeben worden. Dies seien
bereits jetzt mehr als im gesamten Jahr 2015, so Schröder. Hinzu
kämen Exoten wie Vögel oder Schildkröten, die immer wieder über die
Grenze geschmuggelt werden sollen.
Nach Angaben des Verbandspräsidenten stellt die Mehrbelastung die
Tierheime in Grenznähe vor enorme Probleme. "Pro Welpe kommen schnell
1500 Euro zusammen", sagte Schröder. Diese fielen für Tierarztkosten,
Betreuung und die Unterbringung in Quarantäne an. Aufgrund der
steigenden Fallzahlen habe der Tierschutzbund nun zehn Seecontainer
gekauft, die zu Quarantänestationen umgebaut und dann auf Tierheime
in Nähe der Grenze verteilt werden sollen. Die Tierheime dürften mit
den Kosten nicht alleingelassen werden, forderte Schröder. Es sei
aber auch nicht zielführend, dass die grenznahen Landkreise als
Veterinärbehörden sämtliche Kosten alleine tragen müssten. Schröder
kritisierte: "Die zuständige bayerische Umweltministerin verweigert
jede Hilfe. Damit ist sie im Amt einer Tierschutzministerin, die sie
ist, nicht länger tragbar."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
596923
weitere Artikel:
- Rheinische Post: CDU fordert von Ditib eine Öffnung für syrische Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - In der Debatte um eine Anerkennung des
deutsch-türkischen Islamverbandes Ditib als Religionsgemeinschaft hat
die CDU-Abgeordnete Cemile Giousouf eine Öffnung der Organisation für
anderssprachige Muslime gefordert. "Es wäre wünschenswert, dass sich
der Verband auch anderssprachigen Muslimen etwa aus Syrien öffnet, um
ihnen hier eine religiöse Heimat zu bieten", sagte Giousouf der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) mit Blick
auf die hohe Zahl an syrischen Flüchtlingen. Zudem kritisierte sie mehr...
- Rheinische Post: SPD will bei Sozialabgaben Freibeträge schaffen und Familien zusätzlich entlasten Düsseldorf (ots) - Um Haushalte mit niedrigen und mittleren
Einkommen finanziell zu entlasten, will die SPD bei den Sozialabgaben
Freibeträge einrichten. "Ein Freibetrag für Sozialabgaben analog zum
Steuerfreibetrag wäre ein Instrument, das wirklich hilft", sagte
Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Haushalte mit niedrigen Einkommen
seien überproportional stark von Sozialabgaben belastet, so der
SPD-Politiker. "Auch eine Reduzierung der Sozialabgaben für Familien
mit mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Frauenförderungsfiasko Düsseldorf (ots) - In den Behörden des Landes sind zu wenig Frauen
in Führungspositionen. Das muss sich ändern. Aber doch nicht so:
Faktisch sorgt die rot-grüne Dienstrechtsreform dafür, dass fast nur
noch Frauen befördert werden dürfen. Dass das so nicht geht,
leuchtete der Landesregierung selbst ein. Also hat sie im
Eilverfahren schnell noch über 3500 Beförderungen geplant, bei denen
zum vorerst letzten Mal auch Männer angemessen berücksichtigt werden
sollen. Dieser Reparaturversuch scheitert gerade. Die Klagewelle
rollt trotzdem. mehr...
- Rheinische Post: Beamten wollen Schadenersatz für Dienstrechtsreform Düsseldorf (ots) - Bei der Dienstrechtsreform stößt die rot-grüne
Landesregierung in NRW auf neuen Widerstand. Die Deutsche
Steuergewerkschaft (DSTG) fordert Schadensersatz für die Opfer der
verschärften Frauenförderung, die mit dem neuen Dienstrecht seit Juli
in den Behörden des Landes gilt. In einem persönlichen Brief an
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD), aus dem die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe) zitiert,
schreibt DSTG-Landeschef Manfred Lehmann: "Die unmittelbar
betroffenen Kollegen mehr...
- Badische Zeitung: Gauck und Gabriel / Einer glänzt, einer holzt
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Das Staatsoberhaupt, das bei früherer Gelegenheit
durchaus Verständnis für Bürgerängste wegen der hohen
Flüchtlingszahlen hat erkennen lassen, stellt sich geradezu schützend
vor die Kanzlerin. ...Es ist ein Glück, dass Gauck wieder einmal die
richtigen Worte gefunden hat. Der Bundespräsident rückt krumme
Argumente gerade und vermittelt Gelassenheit, ohne sich der
Abwiegelei schuldig zu machen. Gauck wird schwer zu ersetzen sein.
http://mehr.bz/khs188t
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|