Weser-Kurier: Maren Beneke über Existenzgründungen in Bremen
Geschrieben am 19-08-2016 |
Bremen (ots) - Zugegeben, es tut sich was in der Bremer
Gründerszene. In immer mehr Veranstaltungen bekommen Existenzgründer
das richtige Handwerkszeug vermittelt, Start-up-Unternehmer aus
Schlüsselbranchen organisieren Netzwerkveranstaltungen und auch die
Bremer Wirtschaft investiert immer öfter in junge Firmen. Das ist
aber - wie so oft - nur eine Seite der Medaille. Wie sollen konkrete
Aussagen über die oft so stark gepriesene Start-up-Szene in Bremen
getroffen werden, wenn entsprechende Zahlen gar nicht erhoben werden?
Dabei wären solche Daten die Grundlage dafür, um die Szene nicht nur
greifbar zu machen, sondern auch, um sie zielgerichtet fördern zu
können. Jede Art von Engagement ist toll. Aber gerade in Bremen gibt
es nach wie vor zu viele Töpfe, die an zu vielen Anlaufstellen
abgerufen werden können. Für jemanden, der sich gerade auf den Weg
machen will, ist das verwirrend. Und er ist damit viel zu sehr darauf
angewiesen, dass am anderen Ende des Schreibtischs jemand sitzt, der
ihn an die richtige Stelle weiterschickt. Einfacher, schneller,
besser - das ist das, was sich Gründer in Bremen immer wieder von den
Behörden wünschen. Das geht auch ohne viel Geld.
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