DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Große Mehrheit der Deutschen plädiert für Vollverschleierungs-Verbot
Geschrieben am 26-08-2016 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 26.08.2016 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
81 Prozent der Deutschen stimmen für ein Verbot der
Vollverschleierung von muslimischen Frauen in der Öffentlichkeit.
Jeder Zweite (51 Prozent) spricht sicht für ein generelles Verbot
aus, jeder Dritte (30 Prozent) für ein teilweises Verbot, wie zum
Beispiel im öffentlichen Dienst und in Schulen. 15 Prozent der Bürger
sind prinzipiell gegen ein Verbot der Vollverschleierung.
Bundesregierung soll sich vorrangig um Sicherheit, Rente und
Bildung kümmern
Für das letzte Jahr der Legislaturperiode wünschen sich die Bürger
von der Bundesregierung Priorität bei diesen Themenfeldern: Innere
Sicherheit und Terrorbekämpfung (25 Prozent), Rente und Bekämpfung
der Altersarmut (24 Prozent) sowie Bildung und Schule (20 Prozent).
Als weniger dringlich werden die Integration von Flüchtlingen (12
Prozent), der Bereich Arbeit und Wirtschaft (10 Prozent) und das
Gesundheitswesen (5 Prozent) angesehen.
Sonntagsfrage: Union und Grüne verlieren Stimmen
In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 33 Prozent der
Stimmen. 22 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen
erhalten 12 Prozent, die AfD kommt auf 13 Prozent der Stimmen. Neun
Prozent der Bürger würden die Linke wählen und fünf Prozent die FDP.
Insgesamt erhält die Regierungskoalition 55 Prozent der
Wählerstimmen. Im Vergleich zum ARD-Deutschlandtrend vom 4. August
2016 verlieren die Union und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt.
Die AfD gewinnt einen Prozentpunkt dazu. Die Werte für SPD, FDP und
Die Linke bleiben unverändert.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 23. und 24. August
1008 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem
Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter
02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert
werden. Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"
Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 26. August
2016 veröffentlicht.
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
Pressekontakt:
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
WDR Presse und Information, Tel. 0221 - 220-7100
E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: www.presse.WDR.de
Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de
Original Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
597653
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Erdbeben in Italien / Der Notstand als Alltag
Kommentar von Julius Müller-Meiningen Freiburg (ots) - Die verheerende Wirkung der Beben in Italien hat
gewiss auch mit der alten Bausubstanz der von Touristen bewunderten
mittelalterlichen Altstädte zu tun. Die Schönheit Italiens ist daher
auch seine Achillesferse. Doch insbesondere die Politik hat es
versäumt, nach Erfahrungen von Leid und Zerstörung die Weichen zu
stellen. Insofern wirken Bestürzung und Ratlosigkeit nach den
Erdbeben wie die Quintessenz eines Versagens auch in Politik und
Wirtschaft. Italien, so heißt es, findet oft erst in der Not zu sich.
Weitsichtigere mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Incirlik
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Im Dezember läuft das auf ein Jahr befristete
Mandat aus, eine erneute Zustimmung des Bundestags ist notwendig, um
es zu verlängern. Mittlerweile sind die Parlamentarier zu allem
entschlossen, sie wollen ein Zeichen setzen und Prinzipientreue vor
Bündnisverpflichtung setzen. Zu Recht. Die Bundeswehr ist und bleibt
eine Parlamentsarmee, über ihre Einsätze entscheidet einzig und
allein der Bundestag.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Rauf mit den Zinsen! Düsseldorf (ots) - Mit Spannung blicken Anleger aus aller Welt in
den US-Kurort Jackson Hole. Dort wird heute Notenbank-Chefin Janet
Yellen sagen, wohin sie die Zinspolitik steuert. Yellen ist unter
Druck: Im Dezember hatte sie angekündigt, dass es 2016 Zinserhöhungen
geben wird. Doch bisher hat die Ökonomin mit der Aura einer
freundlichen Großmutter nicht den Mut, das Ruder herumzureißen. Mal
diente die China-Flaute als Ausrede, mal der Brexit. Dabei ist es
höchste Zeit für höhere Zinsen. Die US-Wirtschaft wächst, zugleich
steigt mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Überrumpeltes Italien Düsseldorf (ots) - Nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien
ist wieder vom besonderen Zusammenhalt des Landes in einer Krise die
Rede. Tatsächlich sind Aufopferung und Hilfsbereitschaft der Retter
eindrucksvoll. Das romantisierende Lob der Stärke in der Krise lenkt
aber auch vom Versagen im Vorfeld ab. Italien wird regelmäßig von
Erdbeben heimgesucht, bereitet sich aber nur ungenügend auf diese
Ereignisse vor. Die Nation lässt sich jedes Mal aufs Neue
überrumpeln. Möglichkeiten gibt es genug. Sie reichen von Kursen zur
Erdbebenprävention mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Der Immobilienmarkt läuft aus dem Ruder Düsseldorf (ots) - In NRW müssten jährlich 80.000 Wohnungen gebaut
werden, um den Bedarf zu decken. Das Land schafft aber höchstens
40.000 Baugenehmigungen pro Jahr. Die meisten helfen nicht mal da, wo
es am nötigsten wäre: Für das untere Preissegment baut so gut wie
niemand mehr. Die Baukosten sind inzwischen so hoch, dass ein Neubau
von Anfang an Luxusmieten einbringen muss. Das knappe Angebot hat die
Wohnkosten in Teilen des Landes in inakzeptable Höhen getrieben. Die
Politik trägt auf sämtlichen Ebenen dazu bei: Die Zinspolitik der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|