Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Steuersenkungen
Geschrieben am 28-08-2016 |
Stuttgart (ots) - In etwas mehr als einem Jahr wird der neue
Bundestag gewählt, und bis dahin werden sich die Parteien darüber
streiten, wie die Rekordüberschüsse in den öffentlichen Haushalten
genutzt werden sollen. Seit dem Wochenende scheint klar, dass es
sowohl in der Union als auch in der SPD gewichtige Stimmen für eine
Steuerentlastung gibt. Das ist gut und richtig, wenngleich sich alle
noch ein wenig zieren. Der Ball liegt auf dem Elfmeterpunkt. Jetzt
braucht es nur noch Politiker, die bereit sind, ihn auch im Tor zu
versenken - und zwar jetzt und nicht erst in der nächsten
Legislaturperiode.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
597830
weitere Artikel:
- WAZ: Eine Frage der Glaubwürdigkeit
- Kommentar von Michael Kohlstadt zum Steuerstreit Essen (ots) - Die Wirtschaft brummt. Die Steuerquellen sprudeln.
Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen profitieren mit
Milliardenüberschüssen von der robusten Konjunktur und den
Mini-Zinsen. Es ist also viel Geld im System. Das weckt
Begehrlichkeiten. Verfolgt man die aktuelle Debatte um
Steuersenkungen, erhöht sich denn auch gerade sprunghaft die
Wahrscheinlichkeit, dass der Fiskus nach der Bundestagswahl 2017
etwas weniger die Hand aufhalten wird als derzeit.
Das ist im heraufziehenden Bundestagswahlkampf nicht wirklich mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Notwendig / Kommentar von Frank Schmidt-Wyk zum NSU-Prozess Mainz (ots) - Kommenden Mittwoch erleben wir den 306.
Verhandlungstag im NSU-Prozess. Dreieinviertel Jahre zieht sich die
Quälerei vor dem Münchner Oberlandesgericht nun schon hin. Ein
baldiges Ende ist nicht in Sicht - auch wenn der Senat erkennbar auf
einen Abschluss hinarbeitet. Ende Juli, kurz vor der Sommerpause,
hatte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl noch Prozesstermine bis
September 2017 bekanntgegeben - vorsorglich, wie es hieß. Zuletzt war
es Ralf Wohlleben, der mit der Benennung immer weiterer Zeugen den
Prozess in mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Merkel-Satz "Wir schaffen das" Halle (ots) - Die Aufnahme in Deutschland war eine Deeskalation.
Es kamen eine Million Menschen in ein Land von 81 Millionen
Einwohnern. Es wäre nicht zu schaffen gewesen ohne das Engagement von
Tausenden Bürgern. Viele von ihnen sind mit erstaunlichem
Durchhaltevermögen bis heute dabei geblieben. Das ist das
Bemerkenswerte: Die Bürger haben die Aufnahme der Flüchtlinge selbst
in die Hand genommen. Es war eine Volksabstimmung ganz eigener Art.
Und sonst? Die Steuereinnahmen sind 2016 so stark gestiegen, dass
mittlerweile von mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Unionstreit um eine erneute Kandidatur von Kanzlerin Angela merkel Halle (ots) - Es mag ja sein, dass ein anderer Kandidat bessere
Wahlaussichten hätte. Nur fehlt Seehofer für einen Putsch oder eine
eigene Kandidatur offenbar der Mumm. Hätte man Finanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) installieren wollen, hätte man das längst tun
müssen. Und eine Alternative ist nicht in Sicht. Indem die CSU die
CDU und Angela Merkel nun gleichwohl zwingt, die Entscheidung über
die Kandidatur zu verschieben, forciert sie unnötige Personaldebatten
und schwächt so die Union ebenso wie deren Vorzeigefrau. Das ist
einfach mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Stur / Kommentar von Friedrich Roeingh zu Merkels Kanzlerkandidatur Mainz (ots) - Einsamkeit ist in den ersten Reihen der Politik kein
Ausnahme-, sondern eher der Normalzustand. Insofern lassen sich die
Breitseiten verkraften, die Bundeskanzlerin Angela Merkel mal wieder
von Horst Seehofer und nun auch von Sigmar Gabriel erfährt. Wenn der
Vizekanzler so tut, als sei die SPD schon immer für eine Obergrenze
in der Flüchtlingspolitik eingetreten, macht das nur den Grad der
eigenen Verzweiflung deutlich. Die weiter sinkende Zustimmung der
Bürger für eine vierte Amtszeit Merkels muss der Kanzlerin dagegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|