BAH plädiert für größtmögliche Therapievielfalt
Geschrieben am 29-08-2016 |
Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zu
homöopathischen Arzneimitteln mahnt der Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) zur Versachlichung der Debatte.
"Diese gefährdet in unverantwortlicher Weise die Arzneimittelvielfalt
und die therapeutischen Möglichkeiten. Zudem widerspricht sie dem
Wunsch des mündigen Patienten", so Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer
Wissenschaft des BAH. Eine repräsentative Befragung des Institutes
für Demoskopie Allensbach im Jahr 2014 hat ergeben, dass über die
Hälfte der Bevölkerung bereits homöopathische Arzneimittel angewendet
hat und der Verwenderkreis stetig wächst.
"Homöopathische und anthroposophische Arzneimittel sind vom
Gesetzgeber im Sinne der Patientensicherheit eindeutig geregelt und
in der Arzneimittelversorgung erfolgreich etabliert", erläutert
Kroth. Sie erfüllen wie alle anderen Arzneimittel die auf
europäischem Recht beruhenden gesetzlichen Anforderungen. "Ärzten,
Heilpraktikern, Apothekern und Patienten sollte eine größtmögliche
Vielfalt an Arzneimitteln zur Verfügung stehen", so Kroth weiter.
"Hierzu zählen auch homöopathische und anthroposophische
Arzneimittel."
Wie bei jeder anderen Arzneimitteltherapie auch müsse mit
homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln
verantwortungsvoll umgegangen werden. "Diese Arzneimittel unterliegen
in Deutschland grundsätzlich der Apothekenpflicht, was wir als BAH
sehr begrüßen. So kann auch der Apotheker den Patienten vor der
Abgabe des Arzneimittels beraten, eventuelle Grenzen aufzeigen und im
Zweifel Alternativen beziehungsweise einen Arztbesuch empfehlen", so
Kroth.
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der
mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in
Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450
Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter
beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die
verschreibungspflichtigen als auch die nicht
verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen
Medizinprodukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr Informationen zum
BAH.
Pressekontakt:
Dr. Hermann Kortland
Stellv. Hauptgeschäftsführer
Tel.: 030 / 3087596-110
kortland@bah-bonn.de
Angelina Gromes
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 3087596-123
gromes@bah-bonn.de
Original Content von: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V., übermittelt durch news aktuell
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