Badische Zeitung: Streit um Bundeswehr-Einsätze / Mätzchen zur Profilpflege
Kommentar von Thomas Fricker
Geschrieben am 31-08-2016 |
Freiburg (ots) - Sowohl Union als auch SPD wissen sehr genau, dass
die Bundeswehr heute schon unter bestimmten Bedingungen im Inland
eingesetzt werden kann - und eingesetzt worden ist. Sie haben sich
zudem darauf geeinigt, dass dies auch bei einer - hoffentlich nie
eintretenden - Terror-Großlage notwendig werden könnte, legal unter
Einsatzleitung der Polizei. Und ja, ein solcher Eventualfall sollte
geübt werden. Auch darüber sind die Koalitionäre sich einig. Bloß, wo
bleibt dann das Profil? Die Union feilt daran, indem sie eine
"Klarstellung im Grundgesetz" begehrt. Das soll konservative Geister
bezirzen. Die SPD gibt schwammig Vorbehalte zu Protokoll - als würde
dies eingefleischte Militärgegner besänftigen. Besser wäre es, die
Noch-Partner würden solche Mätzchen lassen und einfach ihre Arbeit
tun. Davon hätten die Bürger am meisten. http://mehr.bz/khs203t
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Original Content von: Badische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
598025
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Papiertiger - Kommentar über die Mietpreisbremse von Norbert Holst Bremen (ots) - Die Mietpreisbremse ist nur ein Papiertiger. Nun
will die SPD sie verschärfen. Kann man machen. Vermieter, die
geltendes Recht missachten, dürfen ruhig ein wenig gepiesackt werden.
Nur es bleibt das Problem: Welcher Mieter geht einen Rechtsstreit
ein, wenn er endlich bezahlbaren Wohnraum gefunden hat? Fast niemand.
Die Kritiker der Mietpreisbremse werden weiter sagen: Der Markt wird
es richten. Wird er nicht - das haben die vergangenen Jahre gezeigt.
Eine Chance ist hingegen das Zehn-Punkte-Programm des "Bündnisses für mehr...
- Weser-Kurier: Nicht dicht - Kommentar über Islamisten bei der Bundeswehr von Joerg Helge Wagner Bremen (ots) - Alles schon einmal da gewesen: Vor rund 20 Jahren
plagte sich die Bundeswehr mit der Unterwanderung durch
Rechtsradikale. Skandalöser Höhepunkt: Der verurteilte
Rechtsextremist Manfred Roeder referierte 1995 in der Hamburger
Führungsakademie vor Offizieren über die Regermanisierung
Ostpreußens. Wie konnte das passieren? Aufgedeckt wurde das erst zwei
Jahre später - durch Journalisten. Der Militärische Abschirmdienst
(MAD), gleichermaßen zuständig für Spionageabwehr und die
Verfassungstreue der Soldaten, hatte wohl mehr...
- Westfalenpost: Carsten Menzel zum Ausbildungsmarkt:
Umdenken erforderlich Hagen (ots) - Rein rechnerisch sieht es richtig gut aus auf dem
Ausbildungsmarkt: Es gibt nahezu so viele Lehrstellen wie es Bewerber
gibt. Nur: Ganz so einfach wie diese Gleichung ist die Sache mit dem
Einstieg ins Berufsleben dann aber eben doch nicht. Es gibt zum einen
große regionale Unterschiede in NRW: Während im Ruhrgebiet die Zahl
der jungen Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, größer ist
als das Lehrstellenangebot, stellt sich die Situation in Südwestfalen
genau anders da. Zu einem Zustrom von Jugendlichen aus dem Ruhrgebiet mehr...
- Westfalenpost: Die AfD zeigt ihr wahres Gesicht Hagen (ots) - Jörg Meuthen hat zwei Gesichter. Das eine ist das
freundliche Lächeln eines Mannes, der sich bürgerlich gibt. Er lehrte
als Professor, trägt Brille mit schmalem Rand und oft einen schicken
Anzug. Meuthen ist kein Krawallmacher, gilt vielen als
wirtschaftsliberal. Sein anderes Gesicht ist radikal. Je näher die
Wahl in Mecklenburg-Vorpommern rückt, desto unschärfer wird Meuthens
gemäßigte Seite - und die rechte Seite tritt in den Vordergrund. Die
radikale Seite. Jörg Meuthen ist Co-Vorsitzender der Alternative für
Deutschland, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Onlinehändler Amazon führt Einkauf per Knopfdruck ein
Freiheit der Verbraucher schwindet
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Hand aufs Herz, was tun Sie, wenn Sie den
wöchentlichen Einkauf im Supermarkt abwickeln? In der Regel schreiben
Sie sich eine Liste und gehen danach ins Geschäft, um vom Salz bis
zum Waschmittel oder von den Rasierklingen bis zum Hundefutter alles
Wesentliche in Ihren Einkaufswagen zu verfrachten und dann nach Hause
zu bringen. Doch bevor das jeweilige Produkt in diesem Wagen landet,
passiert noch ein ganz wesentlicher Prozess: Wir vergleichen die
Angebote. Gibt es an diesem Tag ein Produkt zum besonders günstigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|