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Asklepios Klinik Wandsbek: Neun Hightech-OP-Säle und eine Neugeborenen-Intensivstation feierlich eröffnet (FOTO)

Geschrieben am 16-09-2016

Hamburg (ots) -

Sperrfrist: 16.09.2016 14:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

- Insgesamt 30 Millionen Euro investiert, davon 22,4 Mio von der
Stadt
- Die beiden ersten "4K"-OPs mit zentraler Gerätesteuerung in
Deutschland
- Auf den Monitoren viermal schärfere Bilder als bei
Full-HD-Fernsehern
- Modernster Hybrid-OP mit robotergestütztem Röntgenarm
installiert
- Neue Kreißsäle durch Neugeborenen-Intensivstation ergänzt

Die Asklepios Klinik Wandsbek (Hamburg) hat heute mit einem
Festakt neun neue Operationssäle sowie eine Intensivstation für
Neugeborene eröffnet. Die neuen OP-Säle sind die modernsten in
Hamburg. Zwei der Säle verfügen zudem mit der sogenannten
4K-Bildgebung über eine in der Bundesrepublik bisher einzigartige
Ausstattung, die das offene und minimalinvasive Operieren in einer
besonders hohen Bildgebungspräzision ermöglichen. Eine vierfache
Full-HD-Auflösung liefert den Ärzten gestochen scharfe Bilder sogar
im Zoommodus, dazu kommt ein innovatives Bedienkonzept, mit dem sich
die OPs so intuitiv wie bei einem Smartphone steuern lassen. Ein
neuer Hightech-Hybrid-OP samt robotergestütztem Röntgenarm sowie ein
moderner Sectio-OP für die Geburtshilfe ergänzen das neue
OP-Portfolio. Insgesamt hat der Klinikbetreiber Asklepios 30
Millionen in die neue Technik und in die Räumlichkeiten investiert.
Rund 22,4 Millionen Euro davon hat die Stadt Hamburg finanziert, rund
7,6 Millionen Euro hat Asklepios aus Eigenmitteln aufgebracht.

"Die Asklepios Klinik Wandsbek ist ein zentraler
Gesundheitsdienstleister im bevölkerungsreichsten Bezirk unserer
Stadt. Wir haben ein großes Interesse daran, dass die Klinik
grundlegend modernisiert wird, um die Versorgung der Patientinnen und
Patienten zu verbessern. Mit der Einweihung des neuen OP-Traktes und
der Neugeborenen-Intensivstation ist ein wichtiges Etappenziel des
umfangreichen Projektes erreicht. Die Stadt hat dieses wichtige
Vorhaben mit rund 22,4 Millionen Euro finanziert und trägt damit
einen Großteil der Kosten", sagte Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin
für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt
Hamburg, bei der feierlichen Eröffnung.

Dr. Thomas Wolfram, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der
Asklepios Kliniken und Sprecher der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH,
stellte in seiner Rede die Bedeutung der beiden ersten
vollintegrierten 4K-Operationssäle hervor. "Unsere Operateure können
jetzt unter Bedingungen arbeiten, die es in dieser Form in keiner
anderen Klinik in Deutschland gibt. Die Bilder aus den Kameras sind
gestochen scharf und auch beim Zoomen viermal besser aufgelöst als
bei einem Full-HD-Fernseher", so Dr. Wolfram, der selbst erfahrener
Chirurg ist. "Bei dieser Detailtreue sind selbst Nervenfasern und
Lymphknoten gut erkennbar, auch Tumorgewebe ist dank der plastischen
und farblich besseren Darstellung viel besser erkennbar - und man
kann präziser und damit sicherer operieren", so Dr. Wolfram. Dazu
kommt ein weiterer Vorteil: Die Operateure und das Team können alle
Arbeitsabläufe und vor allem die Geräte über einen zentralen
Touchscreen selbst steuern, also auch die Lage des Patienten auf dem
OP-Tisch oder die Stärke der Beleuchtung. Das unterstützt und
verbessert die Arbeitsabläufe. "Kommunikationsfehler und
Arbeitsunterbrechungen werden praktisch ausgeschlossen. Das ist ein
wesentlicher Faktor für die Patientensicherheit", so Dr. Wolfram.

Auch der neue Hybrid-OP der Asklepios Klinik Wandsbek ist auf dem
höchsten realisierbaren Stand der Technik. Hier wurde ein klassischer
Operationssaal mit modernster Bildgebung und einem robotergestützten
Röntgenarm kombiniert. Die Patienten profitieren in vielfältiger
Weise von der neuen Technik, denn der Roboterarm ist besonders
flexibel und kann um den Patienten kreisen. Das ermöglicht eine
besonders gute Bildgebung und eine geringere Strahlendosis. Vor allem
aber bietet ein Hybrid-OP die Möglichkeit, dass der Patient nicht von
einem in den anderen Saal umgebettet werden muss, wenn der Operateur
zum Beispiel entscheidet, von einer endoskopischen Untersuchung der
Gefäße auf eine klassische, offene Operation "umzusteigen". Das
Spezialisten-Team und der Patient bleiben im gleichen Saal, das
reduziert Hygienerisiken und erhöht die Patientensicherheit.

Der neue Sectio-OP ergänzt die kürzlich neu eingerichteten
Entbindungs- und Wöchnerinnenstationen. Auch hier stehen Komfort und
Patientensicherheit im Vordergrund. So ist jetzt in der Klinik
erstmals auch eine spontane Beckenendlagegeburt möglich. Das gibt es
bislang nur in wenigen Hamburger Kliniken.

Mehr als 6.000 OPs und fast 1000 Neugeborene in 2015

Insgesamt wurden in der Asklepios Klinik Wandsbek im vergangenen
Jahr mehr als 6.000 ambulante und stationäre Operationen
durchgeführt. Diese Zahl wird weiter zunehmen, insbesondere wenn die
aufgrund der umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen temporär in
die Asklepios Klinik Barmbek und die Asklepios Klinik St. Georg
ausgelagerten Bereiche Plastische und Rekonstruktive Chirurgie sowie
Gefäßchirurgie im Sommer kommenden Jahres wieder zurückkommen. Die
Zahl der Geburten lag in 2015 bei fast 1.000, darunter 150 Kinder,
die so klein waren, dass sie auf der Neugeborenen-Intensivstation
(Neonatologie) versorgt werden mussten. Die geburtshilfliche
Abteilung in Wandsbek verzeichnete 2015 die größte relative
Steigerung der Geburten von allen Hamburger Kliniken.

Größte Krankenhaussanierung in Hamburg: 150-Millionen-Euro-Projekt

Bereits seit 2011 läuft die Generalsanierung der Asklepios Klinik
Wandsbek. Mit einem Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro wird sie im
laufenden Betrieb in vielen Einzelmaßnahmen zu einem der modernsten
Krankenhäuser Norddeutschlands modernisiert. Es handelt sich dabei
aktuell um das größte Krankenhausbauprojekt in Hamburg. Für 2016 sind
noch weitere Baumaßnahmen geplant bzw. schon im Gange. Unter anderem
wird bis Jahresende die Radiologie neu errichtet, inklusive neuer
Geräte. Das Labor wird ebenfalls erneuert. Und der Haupteingang wird
komplett saniert. Im kommenden Jahr wird dann die Erneuerung der
Fassade des Bettenhauses abgeschlossen, dazu kommen weitere
Stationssanierungen von der dritten bis zur siebten Etage.

Fotos von den neuen Geräten und Räumlichkeiten in der Asklepios
Klinik Wandsbek stellen wir Ihnen gerne in druck- bzw. sendefähiger
Auflösung zur Verfügung.



Pressekontakt:
Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Tel.: (0 40) 18 18-82 66 36
E-Mail: presse@asklepios.com
24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

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