Rheinische Post: NRW-Umweltminister kritisiert Bayer-Monsanto-Deal und hofft auf Kartellbehörden
Geschrieben am 17-09-2016 |
Düsseldorf (ots) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)
kritisiert die Übernahme von Monsanto durch Bayer. "Die Mega-Fusion
ist beunruhigend und ich kann nur hoffen, dass sich bei Bayer nicht
die Monsanto-Firmenkultur durchsetzt", sagte Remmel der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Ich kann die
Befürchtungen der Arbeitnehmer vor tiefen Einschnitten wegen des
hohen Kaufpreises verstehen und hoffe sehr, dass der Standort NRW
durch diese Übernahme keinen Schaden nimmt."
Der Minister setzt nun auf die Kartellbehörden: "Es liegt in
unserem Interesse, die anstehende Überprüfung durch die
Kartellbehörden zu beobachten und zu begleiten", sagte Remmel weiter.
Bei den Überprüfungen der Kartellbehörden werden die Länder angehört.
Auch die Bauern würden unter der Fusion leiden: "Künftig werden
vier Riesen-Konzerne weltweit den Takt vorgeben. Wettbewerb sieht
anders aus. Man braucht kein Schwarzseher zu sein, um vorauszusagen,
dass das Preisniveau steigen und sich der Strukturwandel in der
Landwirtschaft weiter verschärfen wird - hin zu immer größeren
Betrieben, die nichts mit der nachhaltigen und gentechnikfreien
Landwirtschaft zu tun haben, die die Gesellschaft will."
www.rp-online.de
------------------------------------------------------------
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599075
weitere Artikel:
- Rheinische Post: IAB-Forscher: Deutschland bleibt Magnet für Einwanderer aus der EU Düsseldorf (ots) - Deutschland wird nach Einschätzung des
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in den
kommenden Jahren das Hauptzielland für Einwanderer aus den anderen
EU-Staaten bleiben. "Deutschland ist und bleibt ein Magnet für
EU-Ausländer, insbesondere aus Osteuropa", sagte
IAB-Migrationsforscher Herbert Brücker der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die
Netto-Zuwanderung aus der EU ist seit 2010 kontinuierlich gestiegen.
2015 zogen über 340.000 EU-Bürger nach Deutschland", sagte mehr...
- Rheinische Post: EU-Kommissar Oettinger: EU-Staaten müssen Zusagen für Frontex einhalten Düsseldorf (ots) - EU-Kommissar Günther Oettinger hat die 27
EU-Staaten nach dem Gipfel in Bratislava aufgefordert, ihre
finanziellen und personellen Zusagen zum Aufbau der gemeinsamen
EU-Grenzschutzagentur Frontex unbedingt einzuhalten. "Wir erwarten,
dass die EU-Mitgliedstaaten mehr Finanzmittel für die
Grenzschutz-Agentur Frontex bereitstellen", sagte Oettinger der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir
brauchen auch endlich mehr Personal für Frontex aus den EU-Staaten
zur Sicherung der Außengrenzen", mehr...
- Rheinische Post: CDU-General Tauber will Parteimitglieder gegen Internet-Pöbler schulen Düsseldorf (ots) - CDU-Generalsekretär Peter Tauber (CDU) will
seine Parteimitglieder für den Bundestagswahlkampf in sozialen
Netzwerken für den Umgang mit Pöblern und Störern schulen. "Sie
sollen wissen, wie sie auf Provokationen reagieren, was man teilt und
wie man seine Botschaften verbreitet. Denn Trolle, die nur
provozieren wollen, sind dort besonders laut - und da muss man
dagegenhalten", sagte Tauber der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir haben Leitfäden für die
Nutzung sozialer Medien erstellt." mehr...
- Badische Zeitung: EU-Gipfel in Bratislava / Vergebliche Hoffnung
Kommentar von Daniela Weingärtner Freiburg (ots) - Ein Blick auf die Arbeitslosenstatistiken zeigt,
wie unterschiedlich die Probleme im Euroraum sind. Während
Gastgeber Slowakei sich mit 9,7 Prozent im Mittelfeld der Eurozone
bewegt und Deutschland mit 4,2 Prozent den Musterschüler gibt, sind
in Griechenland 22,5 Prozent aller Erwerbstätigen ohne Arbeit. Und
was sagt die Kanzlerin? Vorrangig sei der Kampf gegen Terrorismus,
der Schutz der Außengrenzen, mehr Chancen für junge Menschen und die
Bekämpfung der Ursachen für Flucht und Migration. Kurzum: In
Bratislava mehr...
- Schwäbische Zeitung: Leitartikel zu TTIP: Rettet den Vertrag der Hoffnung Ravensburg (ots) - Es ist an der Zeit, sich an die Lehren von Adam
Smith zu erinnern. Freier Handel, schreibt der Ökonom 1776,
ermöglicht Spezialisierung. Wenn jeder das tut, was er am besten
kann, steigert das den Wohlstand aller. Ein florierender Austausch
erleichtert Innovationen, weil sich Forschung auf größeren Märkten
mit vielen Kunden schneller bezahlt macht. Und er verschärft den
Wettbewerb zwischen den Firmen, was die Waren für Kunden verbilligt.
Es scheint, als habe Smith das Rezept für den Wohlstand
hierzulande präzise mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|