Auf dem Prüfstand: Dividendenhistorien der DAX-Konzerne - Bastian Galuschka, Stellvertretender Chefredakteur des Finanzportals GodmodeTrader, untersucht Dividendenentwicklung in dreiteiliger Studie
Geschrieben am 22-09-2016 |
München (ots) - Zwölf DAX-Unternehmen weisen durchschnittliche
Dividendenrenditen von über 3 Prozent auf. Allerdings sind nicht alle
Konzerne zuverlässige Dividendenzahler. Zu diesem Ergebnis kommt
Bastian Galuschka, Stellvertretender Chefredakteur des Finanzportals
GodmodeTrader. In der dreiteiligen Studie "Der große DAX Dividenden
Report" hat er die Dividendenhistorien der 30 DAX-Konzerne über die
Jahre 2006 bis 2016 untersucht.
"Die anhaltende Nullzinspolitik und immer wieder aufkommende
Diskussionen zum Thema Dividende habe ich zum Anlass genommen, die
DAX-Konzerne bezüglich ihrer Dividendenentwicklung auf Herz und
Nieren zu testen", erklärt Bastian Galuschka.
Durchschnittlich ansehnliche Dividendenrenditen: Zwölf Unternehmen
weisen durchschnittliche Dividendenrenditen von über 3 Prozent auf,
bei sechs Konzernen (Allianz, Deutsche Telekom, E.ON, Munich Re,
ProSiebenSat.1 und RWE) liegt sie sogar über 4 Prozent. Doch zeigen
gerade die Beispiele E.ON und RWE, dass die Dividendenrendite nur
eines von zahlreichen Kriterien für ein solides Dividendeninvestment
sein kann. "E.ON und RWE mussten über die Jahre die Dividende massiv
senken. Sie sind im Zuge der Untersuchungen daher schnell aus dem
Raster überzeugender Dividendeninvestments gefallen", so Bastian
Galuschka weiter.
Teilweise entfallen 100 Prozent der Gesamtrendite auf Dividenden:
Beim Thema Dividendenkontinuität glänzen dagegen Fresenius und
Fresenius Medical Care. Beide Konzerne haben in jedem der
untersuchten Jahre die Dividende erhöht. Fresenius könnte im
kommenden Jahr sogar als erster deutscher Konzern überhaupt in die
Riege der Dividendenaristokraten aufsteigen. Dazu zählen Werte, die
mindestens 25 Jahre in Folge die Dividende erhöht haben. "Am
interessantesten fand ich die Auswertung des Anteils der Dividende an
der gesamten Rendite für den Anleger im Zeitraum 2006 bis 2016",
kommentiert Bastian Galuschka. "Bei der Allianz oder der Deutschen
Telekom hat sich kurstechnisch seit 2006 unterm Strich nichts getan.
Berücksichtigt man aber die Dividendenzahlungen, haben die Aktien
zumindest 40 bzw. gut 50 Prozent an Wert gewonnen. Der komplette
Wertzuwachs für den Anleger entfiel also auf die
Dividendenzahlungen."
Wichtig ist, dass bei Dividenden der langfristige Aspekt im
Vordergrund stehen sollte. In allen untersuchten Disziplinen
(Dividendenkontinuität, Dividendenrendite, Ausschüttungsquote)
überzeugte hier vor allen Dingen der Rückversicherer Munich Re.
Analysten erwarten im kommenden Jahr eine Rekordausschüttung bei den
Münchnern von 8,50 EUR je Aktie. Das entspricht einer ansehnlichen
Dividendenrendite von 5,2 Prozent.
Die Ergebnisse des großen DAX Dividenden Reports können
Interessierte unter www.godmode-trader.de nachlesen.
Über die BörseGo AG
Der Münchner "FinTech"-Vorreiter wurde im Jahr 2000 gegründet und
bietet Privat- und Geschäftskunden IT-Lösungen und redaktionelle
Inhalte. Besonders bekannt ist die BörseGo AG für GodmodeTrader und
Guidants. Das Portal GodmodeTrader (www.godmode-trader.de) zählt zu
den reichweitenstärksten Web-Angeboten für Trading, Technische
Analyse und Anlagestrategien im deutschsprachigen Raum. Die
Investment- und Analyseplattform Guidants (www.guidants.com) wurde
Anfang 2015 in die FinTech50-Shortlist aufgenommen und gehört damit
offiziell zu den vielversprechendsten europäischen Finanz- und
Technologieprodukten. Mehr unter www.boerse-go.ag
Pressekontakt:
BörseGo AG
Christina Breitenbücher
Unternehmenskommunikation
Tel: 089 / 76 73 69-135, Fax: -290
christina.breitenbuecher@boerse-go.de, www.boerse-go.ag
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