Stuttgarter Zeitung: Die EU-Flüchtlingspolitik ist hilflos
Geschrieben am 25-09-2016 |
Stuttgart (ots) - In der Flüchtlingspolitik setzt die EU immer
stärker auf Abschreckung. (...) Auch der Wunsch, weitere
Rückführungsabkommen nach dem Vorbild der Türkei abzuschließen,
besteht seit Langem. Kanzlerin Angela Merkel und die gesamte
CDU-Führung setzen auf diese Karte. Deren Kalkül: Deutschland zahlt
an Länder wie Ägypten, Afghanistan oder Pakistan. Im Gegenzug
verpflichten sich die Länder, aufgegriffene Flüchtlinge
zurückzunehmen. Im Fall der Türkei hat dieses Vorgehen tatsächlich zu
einer geringeren Zahl von Migranten geführt. (...) Die Hürden für
Verträge mit afrikanischen Staaten sind ungleich höher. Solche
Abkommen setzen voraus, dass Menschen in den Ländern faire Verfahren
bekommen und gut behandelt werden. Davon kann aber keine Rede sein.
Die Hoffnung der EU, die Probleme mit Geld lösen zu können, wird sich
nicht erfüllen. Die Lösung liegt im wirksamen Schutz der
EU-Außengrenzen und schnellen Asylverfahren.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
599637
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Winterkorns Versagen
Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Überraschen würde es nicht, wenn in einem so
patriarchalisch geführten Konzern wie Volkswagen der Chef selbst den
Abgas-Betrug gebilligt, geduldet oder gar angeordnet hat. Zumal
Martin Winterkorn, der die Spaltmaße der Autos persönlich
kontrollierte, als detailverliebter Technik-Kenner galt. Kaum
vorstellbar, dass er von der illegalen Software und ihrer heilsamen
Wirkung bei Abgastests nichts wusste. Nichts ist bewiesen, Winterkorn
nicht mal Angeklagter. Und selbstredend gilt auch für den Topmanager
die Unschuldsvermutung. mehr...
- Rheinische Post: Rot-grüne Machtreflexe
Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Inhaltlich hat die rot-grüne Koalition in NRW
nichts mehr zu bieten. Nicht einmal auf ihren Landesparteitagen waren
die Regierungsparteien am Wochenende in der Lage, auch nur eine neue
Vision für NRW zu entwickeln. Acht Jahre Gymnasium oder neun?
Konzepte gegen das wirtschaftliche Null-Wachstum? Neue Antworten auf
die veraltete Infrastruktur im Lande? Oder auf die wachsende
Wohnungsnot in den Ballungsräumen? Fehlanzeige. Kein einziger neuer
Impuls für das Land. Stattdessen hier wie da stereotype
Beweihräucherung mehr...
- SWR berichtet über die Ergebnisse einer unveröffentlichten FES-Studie zu Risiken der Rentenversicherung Mainz (ots) - OECD und Europäische Kommission gehen von "völlig
unrealistischen und überzogenen" Rendite-Erwartungen bei der
kapitalgedeckten Altersvorsorge aus. "Altersarmut ist
vorprogrammiert." / "Leif trifft: Arme Rentner" am 12.10., 20:15 Uhr
im SWR Fernsehen
Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung) und die Europäische Kommission gehen in ihren aktuellen
Empfehlungen zur Reform nationaler Rentensysteme von deutlich
überhöhten Renditeerwartungen bei der privaten Altersvorsorge aus.
"Man mehr...
- Der Preis des Lebens: Ärzte der Welt gegen überhöhte Medikamentenpreise München (ots) -
Sperrfrist: 27.09.2016 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Am 27. September 2016 startet das Netzwerk von Ärzte der Welt
europaweit die Kampagne "Der Preis des Lebens". Die Organisation
prangert damit überzogene Preise für lebenswichtige Medikamente an
und macht auf die daraus resultierenden Gefahren für unser
solidarisches Gesundheitssystem aufmerksam.
Angesichts rapide steigender Krankenkassenausgaben hat die
Bundesregierung mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Führerschein und Hauptuntersuchung werden teurer Saarbrücken (ots) - Fahranfänger müssen künftig für den
Führerschein tiefer in die Tasche greifen. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Dienstag) berichtet, hat das Bundesverkehrsministerium dem
TÜV und der Dekra jetzt per Verordnung grünes Licht gegeben, die
Gebühren für die theoretische und praktische Fahrprüfung zu erhöhen.
Demnach wird auch die Auto-Hauptuntersuchung bei den technischen
Prüfstellen teurer.
Die theoretische Prüfung wird dann zehn Euro statt wie bisher 9,30
Euro kosten. Die Gebühren für die praktische Fahrprüfung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|