Digitaler Stresstest für Banken und Bausparkassen - wo Finanzinstitute handeln müssen (FOTO)
Geschrieben am 07-10-2016 |
Düsseldorf/München (ots) -
Batten & Company Digital Banking Index 2016 zeigt:
Digitalisierungsanstrengungen reichen nicht aus / Kundenerwartungen
werden nicht erfüllt.
Die Digitalisierung durchdringt alle Wirtschaftsbereiche, schafft
neue Märkte und neue Kundenbedürfnisse. Doch ausgerechnet
Finanzinstitute positionieren sich nicht als Treiber dieses
tiefgreifenden Wandels. Führende Banken und Bausparkassen
Deutschlands und der Schweiz haben beim Thema Digitalisierung
deutlichen Nachholbedarf.
- Bei 65% der Banken und Bausparkassen fehlen selbst einfache
digitale Service- und Produktstandards
- Bei 60% der Banken und Bausparkassen gibt es keinen sichtbaren
Aufbau von interner Digitalkompetenz und Digitalkultur
- 85% der Banken und Bausparkassen verpassen die Entwicklung
digitaler Geschäftsmodelle durch Kooperationen, Übernahmen oder
Eigenentwicklungen
- Bei 50% der Banken und Bausparkassen weisen Online- und
Offline-Kanäle eine sehr niedrige Vernetzung untereinander auf
- 65% der Banken und Bausparkassen haben eine
unterdurchschnittliche digitale Markenpräsenz
Zu diesen Kernergebnissen kommt der Digital Banking Index 2016 der
Unternehmensberatung Batten & Company. Die Studie zeigt auf, dass die
Banken- und Bausparkassenbranche einen erheblichen Aufholbedarf bei
der digitalen Transformation hat: Keines der untersuchten 20
Finanzinstitute wird den vielfältigen Anforderungen der Stakeholder
bei der Digitalisierung gerecht.
Der "Digital Index" belegt, dass nur jede zehnte der untersuchten
Banken und Bausparkassen das Thema Digitalisierung bis zu Beginn des
vergangenen Geschäftsjahres mit höchster Priorität verankert hat. Die
Folgen: Es liegen erhebliche Optimierungspotenziale brach, da die
Ergebnisse digitaler Ausrichtungen noch nicht verankert sind. In
vielen Bereichen wie etwa im Vertrieb, beim Service und im Marketing
werden die Digitalisierungsmöglichkeiten nicht oder nur unzureichend
genutzt.
"Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde in der Financial
Services-Branche. Viele Banken und Bausparkassen übersehen dabei
jedoch das Wesentliche. Wie verschiebt die Digitalisierung die
Transparenz und Vergleichbarkeit von Finanzdienstleistungsprodukten
zu Gunsten des Kunden? Welche Maßnahmen müssen Banken jetzt
ergreifen, um den Kampf um die Kundenschnittstelle nicht an die
FinTechs zu verlieren? - Unser "Digital Index" gibt die Antworten
und zeigt konkrete Optimierungspotentiale auf", sagt Tobias Göbbel,
Managing Partner bei Batten & Company.
Über das Studiendesign:
Batten & Company hat den individuellen Digitalisierungsgrad und
individuellen Digitalisierungsdruck von 20 führenden Finanzinstituten
gegenübergestellt. Das Ergebnis, der "Digital Index", beschreibt auf
Basis von 62 Indikatoren, wie es um die Digitalisierung der führenden
Banken und Bausparkassen in Deutschland und der Schweiz bestellt ist.
Die Ergebniszusammenfassung der Studie finden Sie hier:
http://bit.ly/2dYpHRS
Über Batten & Company
Batten & Company wurde im Jahr 2000 als BBDO Consulting gegründet.
Das Unternehmen ist die internationale Managementberatung der BBDO
Worldwide. BBDO Worldwide ist eines der führenden internationalen
Agenturnetze mit über 290 Büros in 77 Ländern.
Der Schwerpunkt der Beratungsleistungen von Batten & Company liegt
auf marktorientierter Unternehmensführung. Gemeinsam mit ihren Kunden
entwickelt und implementiert das Beratungsunternehmen Strategien zur
Marktbearbeitung und übersetzt sie in konkrete Handlungsgrundsätze
und Programme. In den vergangenen zehn Jahren wurden über 1500
Projekte gemeinsam mit den Kunden erfolgreich durchgeführt.
Pressekontakt:
Tobias Göbbel
Managing Partner
Batten & Company München
Telefon: +49 172 2015959
www.batten-company.com
tobias.goebbel@batten-company.com
Original-Content von: Batten & Company, übermittelt durch news aktuell
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