Diplomatic Council gründet Forum für Compliance
Geschrieben am 12-10-2016 |
Berlin (ots) - Dr. Thomas Durchlaub, Chairman und Chief Compliance
Officer des Diplomatic Council
- "Bekämpfung von Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche und
Terrorfinanzierung"
- "Konzerne laufen Gefahr, internationale Compliance-Regularien zu
verletzen und daraus Schäden in Milliardenhöhe zu riskieren wie
etwa Volkswagen"
- "Firmenmitglieder des Diplomatic Council erhalten Beratung und
Hilfe"
Das Diplomatic Council (DC, www.diplomatic-council.org), ein
globaler Think Tank, der die Vereinten Nationen berät, hat ein neues
DC Global Compliance Forum ins Leben gerufen. Zum Vorsitzenden wurde
Dr. Thomas Durchlaub, MBA, ernannt. Er ist Rechtsanwalt, Fachanwalt
für Steuerrecht, Notar, Mediator, zertifizierter
Geldwäschebeauftragter, Certified Compliance Officer und Certified
Compliance Auditor sowie Chief Compliance Officer des Diplomatic
Council. Das neue Forum widmet sich vor allem der Bekämpfung der
transnationalen Wirtschaftskriminalität mit den Schwerpunkten
Steuerhinterziehung, Korruption und Geldwäsche, die - spätestens seit
den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center -
auch als Mittel zum Kampf gegen die Terrorismusfinanzierung
verstanden wird. Darüber hinaus will das Diplomatic Council über das
Forum Unternehmen bei der Entwicklung und Einhaltung von
Compliance-Regeln unterstützen und vor den Risiken bei deren
Verletzung schützen. Der Vorsitzende Dr. Thomas Durchlaub ist im Rang
eines DC Business Ambassadors (Wirtschaftsbotschafter) als Chairman
des DC Global Compliance Forum im Diplomatic Council engagiert.
Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden werden strenger als je
zuvor
"Die aktuelle Gesetzgebung zur Geldwäschebekämpfung auf
europäischer und nationaler Ebene sowie die zunehmende Anzahl
terroristischer Anschläge auf der ganzen Welt, zuletzt auch in
Europa, lassen erwarten, dass die jeweiligen staatlichen Aufsichts-
und Strafverfolgungs¬behörden die Einhaltung der Anti-Geldwäsche- und
Terrorismusfinanzierung-Compliance energischer vorantreiben werden
als je zuvor", erklärt Dr. Thomas Durchlaub. Er erläutert:
"Unternehmen, die nicht in das Blickfeld der Behörden geraten wollen,
sollten besser darauf achten, dass sie die aktuelle internationale
Rechtsprechung zu Compliance-Fragen genau kennen und penibel
beachten". Firmenmitglieder des Diplomatic Council können ihre
Compliance-Regularien durch das Forum überprüfen und anpassen lassen.
Die Mitgliedschaft in dem globalen Think Tank kann unter
www.diplomatic-council.org beantragt werden.
Enge Zusammenarbeit mit der UNO und der Wirtschaft
Das Diplomatic Council arbeitet im Rahmen des Global Compliance
Forums eng mit den Kommissionen der Vereinten Nationen zusammen, die
sich diesem Themenspektrum verschrieben haben. An erster Stelle ist
hierbei die UN Commission on Crime Prevention and Criminal Justice
(CCPCJ) zu nennen, die vom Diplomatic Council erst im Mai 2016 im
Rahmen einer eigenen Veranstaltung im Vienna International Center
(VIC) hinsichtlich aktueller Compliance-Themen beraten wurde. Der
österreichische Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter ist in Folge
dieser Beratungen dem Diplomatic Council als Mitglied beigetreten.
DC Business Ambassador Dr. Thomas Durchlaub erklärt: "Unser Ziel
ist es, im Dialog mit den Beteiligten aus der Wirtschaft und
Diplomatie Lösungen zu entwickeln, um sich in Zeiten der
Globalisierung der Finanzmärkte und den damit verbundenen steigenden
rechtlichen Anforderungen rechtssicher compliant zu verhalten. Nur
auf diese Weise können die Beteiligten auf eine gerechte und
transparente Marktwirtschaft hinwirken, die im Übrigen auch eine
unabdingbare Voraussetzung für einen nachhaltigen Friedensprozess
darstellt."
Konzerne sind vor Gesetzesverstößen nicht gefeit
Die Praxis zeigt nach Einschätzung des Diplomatic Council, dass
selbst die größten Konzerne, von denen die Öffentlichkeit
traditionell eine ordnungsgemäße Unternehmensführung erwartet, nicht
frei von Compliance- und vor allem Gesetzesverstößen sind. Jüngstes
Beispiel ist etwa der spektakuläre internationale Korruptionsskandal
innerhalb des Volkswagen-Konzerns um die vorgetäuschte Einhaltung der
vorgeschriebenen Abgasnormen bei Dieselfahrzeugen, was bereits jetzt
ein milliardenschweres Loch in das Unternehmensvermögen gerissen hat.
Die langfristigen Folgen solcher Vorfälle können derzeitig nur erahnt
werden, meint das Diplomatic Council.
Dazu Dr. Thomas Durchlaub: "Den maßgeblichen Wirtschaftsbranchen
ist gemeinsam, dass die Vielfalt und Komplexität der von Unternehmen
zu beachtenden Regelungen - gerade im Zuge der Harmonisierung auf
europäischer sowie, in einem geringeren Maße, internationaler Ebene -
in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen hat. In diesem Sinne
erscheint es in manchen Branchen auch nicht als realitätsfremd,
stellenweise von einer Überregulierung zu sprechen."
Das Diplomatic Council (UNO reg.) ist ein bei den Vereinten
Nationen mit Beraterstatus akkreditierter globaler Think Tank zur
Verbindung von Diplomatie, Wirtschaft und Gesellschaft. Hierzu
verknüpft das Diplomatic Council ein weltweites Wirtschaftsnetzwerk
mit der Ebene der diplomatischen Kommunikation. Als Mitglieder sind
gleichermaßen Diplomaten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und
Gesellschaft sowie verantwortungsbewusste Unternehmen,
wissenschaftliche Forschungs- und akademische Bildungseinrichtungen
willkommen.
Weitere Informationen:
Diplomatic Council (UNO reg.),
E-Mail: info@diplomatic-council.org, Web: www.diplomatic-council.org
PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel.: 0611 / 973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de
Original-Content von: Diplomatic Council - Diplomatischer Rat, übermittelt durch news aktuell
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