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(Aktualisierung: "Zur Sache Baden-Württemberg" / Donnerstag, 20. Oktober 2016, 20.15 bis 21 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg, 19.10.2016 um 15:44) (VIDEO)

Geschrieben am 20-10-2016

Stuttgart (ots) -

Aktualisierung: Aus aktuellem Anlass wird der für heute abend
geplante Beitrag "Feinstaubalarm im Stadion - sind Autofahrer Schuld
am VfB-Abstieg?" auf kommende Woche verschoben.

Heute wird statt
dessen folgender Beitrag gesendet:

Die Szene der Reichsbürger -
"Deutschland? Gibt es nicht!"

Im Video wurden einige Bilder zum Fasnet-Beitrag ausgetauscht.


Clemens Bratzler moderiert das landespolitische Magazin.

Zu den geplanten Themen gehören:

Fürsorge oder Abzocke - kann man Ärzten noch vertrauen?

Auch in Baden-Württemberg ermuntern Krankenkassen Ärzte dazu, bei
ihren Patienten möglichst schwerwiegende Diagnosen zu stellen. Mit
individuellen Gesundheitsleistungen (Igel) verdienten Ärzte mehr als
eine Milliarde Euro im vergangenen Jahr. Ihr medizinischer Nutzen ist
fragwürdig, die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen
unbefriedigend. Drei Viertel der Patienten fühlen sich von Ärzten
schlecht informiert. Dennoch nimmt jeder Zweite die vorgeschlagene
Behandlung an und bezahlt, so der Medizinische Dienst. Die Patienten
sind verunsichert. Wird der einst fürsorgliche Arzt zum kühl
kalkulierenden Kaufmann? Zu Gast im Studio ist Ulrich Clever,
Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg.

Vor Ort beim Arzt

SWR-Reporterin Jana Kübel geht mit einer Erkältung zum Arzt.
Allgemeinmedizinerin Dr. Kirsten Bogusch aus Urbach rät ihr im
Vorfeld, sich das Rezept genau anzusehen. Der Einfluss der
Pharma-Branche sei groß. Kirsten Bogusch ist Mitglied der Initiative
für unbestechliche Ärzte, MEZIS (Mein Essen Zahl Ich Selbst). Die
Initiative will verhindern, dass Ärzte zu käuflichen Unternehmern und
Patienten zu ahnungslosen Kunden werden. Gynäkologen gehören bei
Igel-Leistungen zu den Top-Verdienern. Schwangere machen heute
deutlich mehr Ultraschall-Untersuchungen als notwendig. Jana Kübel
erkundigt sich bei den Frauen eines Rückbildungskurses in Karlsruhe,
wie sie diese Untersuchungen, die nicht ohne Risiken sind,
einschätzen.

Die Szene der Reichsbürger - "Deutschland? Gibt es nicht!"

Mit mehreren Schüssen verletzte ein sogenannter Reichsbürger in
Bayern vier Polizisten. Einer der Beamten erlag seinen schweren
Verletzungen. Reichsbürger lehnen die Bundesrepublik Deutschland und
die Demokratie ab, erklären ihre Organe und Behörden als illegal. Sie
stellen das Gewaltmonopol des Staates infrage und boykottieren
Gerichtsverhandlungen, weil sie Gericht und Richter nicht anerkennen.
Reichsbürger wähnen sich noch im "Deutschen Reich".
Obergerichtsvollzieher Martin Vöhringer aus Reutlingen sagt, jeder
vor Ort Termin bei Reichsbürgern sei äußerst schwierig, da sie ihn
als Beamten nicht akzeptieren und es zu gewalttätigen Aktionen kommen
kann. Nun ist ein Mensch gestorben - wird die Aggressivität der
Reichsbürger unterschätzt?

BASF-Katastrophe - wie Mannheimer das Leben neben dem Chemiewerk
erleben

Der weltweit größte Chemiekonzern BASF steht nach dem schwersten
Störfall seit Jahren in der Kritik. Es vergehe kaum eine Woche ohne
Zwischenfall, erzählen Anwohner aus Mannheim-Sandhofen. Behörden
kritisieren die Informationspolitik von BASF. Zwar wurde über die App
"Katwarn" gewarnt, mehrere Schulen mussten sich jedoch selbst bei
Polizei und Feuerwehr über die Sachlage informieren. Der Großteil
eines neuen Sirenen-Warnsystem ist bereits installiert. Warum
funktioniert die Anlage noch nicht? Hätte ein funktionsfähiges
Warnsystem geholfen?

Kein Spaß - Mallorca-Fasnet-Party ärgert Narrenzünfte

Eine Eventagentur plant am 11.11.2016 ein Fasnet-Opening mit dem
Motto "Mallorca meets Fasnet" in Villingen-Schwenningen. Doch die
Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) ruft zum
Boykott der Veranstaltung auf. Die schwäbisch-alemannische Fastnacht,
von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe geführt, sei mit einer
Kommerzialisierung nicht vereinbar.

Schweinemast - jahrelang den Tierschutz missachtet

Verletzte und tote Schweine, überbelegte Buchten und Tiere, die in
den eigenen Fäkalien stehen. Bereits vor zwei Jahren filmte eine
Tübinger Tierschutzorganisation die Missstände in einem
Schweinemast-Betrieb im Alb-Donau-Kreis. Die Tierschutzbeauftragte
der Landesregierung, Cornelie Jäger, zeigte die beschuldigten
Betriebe an und veranlasste damit Kontrollen."Zur Sache
Baden-Württemberg" hat darüber berichtet. Jetzt besuchte eine
Augsburger Tierschutzorganisation heimlich einen der Betriebe erneut.
Der Zustand der Tiere ist nach wie vor empörend und nicht
rechtskonform.

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR-Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" mit Clemens
Bratzler berichtet über die Themen, die das Land bewegen.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und
Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.
In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren jeden Donnerstag zur besten
Sendezeit drei Baden-Württemberger/innen via Webcam von ihrem
Wohnzimmer aus live über aktuelle politische Themen. Das letzte Wort
bleibt dem Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten -
computeranimiert und mit der Stimme des SWR3-Comedychefs Andreas
Müller.

Informationen unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.
SWR Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren
einzelne Beiträge unter www.SWRmediathek.de und unter
www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg zu sehen.
Pressefotos bei www.ARD-foto.de.



Pressekontakt:
Katja Matschinski, Telefon 0711 929 11063, katja.matschinski@SWR.de

Original-Content von: SWR - S?dwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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