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Preise für Wohnimmobilien steigen im Norden und im Osten / Datenanalyse Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise Q3/2016 (FOTO)

Geschrieben am 20-10-2016

Lübeck (ots) -

Die Immobilienpreise steigen fast überall im Norden und Osten
Deutschlands kontinuierlich an. Dies zeigt die aktuelle Auswertung
des Dr. Klein Trendindikators Immobilienpreise (DTI) für die Region
Nord & Ost mit den Metropolregionen Hamburg, Hannover, Berlin und
Dresden. Im Vergleich zum letzten Quartal verteuern sich vor allem
Eigentumswohnungen in Hamburg (+5,32%), einen leichten Preisrückgang
gab es nur für Eigentumswohnungen in Dresden (-1,13%). Der Blick auf
das Vorjahresquartal zeigt, dass sich der langfristige Trend
fortsetzt: Überall sind Wohnimmobilien teurer, in Hannover sogar
11,10%.

Während die Wohnungspreise in der Dresdener Region leicht
zurückgehen, werden Häuser weiterhin etwas teurer. Sebastian Mosch,
Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein am Standort Dresden,
erklärt diese Entwicklung folgendermaßen: "Das Bauamt gibt in der
Stadt mittlerweile größtenteils Geschossbauten frei, dadurch ist der
Platz für Ein- und Zweifamilienhäuser begrenzt. Dresden hat ein
relativ hohes Familieneinkommen, weshalb die Nachfrage nach den
eigenen vier Wänden hoch bleibt. Deshalb zeigt sich der Häusermarkt
weiterhin etwas angespannter. Bei Wohnungen lässt sich ein
gegenteiliger Trend beobachten. Zwar sind die begehrten oberen
Stockwerke inzwischen nicht mehr auf dem Markt - andere Wohnungen
bleiben aber über einen längeren Zeitraum verfügbar." Sebastian Mosch
schätzt, dass dieser Trend anhalten wird: "Die Bevölkerung wächst,
und die Zahl der Haushalte sowie die Kaufkraft nehmen in Dresden nach
wie vor zu. Das wird auch weiterhin für eine kontinuierliche
Nachfrage nach Wohnimmobilien sorgen." Im Vergleich zum
Vorjahresquartal kosten Häuser 4,75% mehr, der Preis für Wohnungen
ist um 2,29% gestiegen.

Hannover: durchschnittlich am günstigsten

Der Großraum Hannover bleibt bei einem Medianpreis von 2.103
EUR/qm für Wohnungen und 1.823 EUR/qm für Häuser hinter Dresden
zurück (2.150 bzw. 2.057 EUR/qm). Damit hat die Landeshauptstadt
erneut die günstigsten mittleren Quadratmeterpreise der aktuell
ausgewerteten Metropolregionen. Allerdings legen die Preise hier in
beiden Immobilienkategorien um jeweils über 3% zu, verglichen mit dem
Vorjahr kosten Häuser sogar 11,10% mehr. Seit Mitte 2015 ist das
Wachstum damit wieder auf einem zweistelligen Niveau.

Hamburg führt die Preise an

Bei den gemittelten Preisen für Wohnimmobilien bleibt Hamburg
Spitzenreiter, sowohl in Bezug auf Eigentumswohnungen (3.652 EUR/qm)
als auch auf Ein- und Zweifamilienhäuser (2.400 EUR/qm). Die
teuersten Objekte schlagen in beiden Kategorien mit über 9.000 EUR/qm
zu Buche - ein Betrag, an den einzelne Häuser in Berlin im dritten
Quartal erstmals ebenfalls heranreichen. Nachdem im ersten Halbjahr
die Preise für Wohnungen in der Hansestadt leicht nachgegeben haben,
ziehen sie nun wieder an: Sie liegen 5,37% höher als im letzten
Quartal und 3,67% höher als im Vorjahreszeitraum. Die Preisspanne bei
Ein- und Zweifamilienhäusern - in Hamburg traditionell sehr groß -
ist noch einmal gewachsen: Ein Quadratmeter kostet hier von 544
EUR/qm bis 9.137 EUR/qm.

Kontinuierliches Preiswachstum in Berlin

Die Preise für Häuser in und um Berlin folgen mit einer Steigerung
von 1,83% dem Trend der letzten Monate. Wohnungen werden um 2,14%
teurer. Ähnlich wie in Hamburg müssen Interessenten sich auch hier
auf deutlich höhere Quadratmeterpreise für Wohnungen als für Häuser
einstellen: im Mittel betragen sie 3.066 EUR/qm für Häuser im
Vergleich zu 2.160 EUR/qm für Wohnungen. Der Index für Wohnungen
erreicht mit 162,88 einen Rekordwert.

Regionalanalyse Metropolregion Hamburg
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 3.652 EUR/qm 1.164 EUR/qm - 9.786 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 157,76 +5,37% +3,67%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 2.400 EUR/qm 544 EUR/qm - 9.137 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 133,35 +1,85% +2,03%

Regionalanalyse Metropolregion Hannover
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 2.103 EUR/qm 729 EUR/qm - 6.005 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 159,01 +3,02% +11,10%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 1.823 EUR/qm 526 EUR/qm - 4.531 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 124,13 +3,20% +2,51%

Regionalanalyse Metropolregion Berlin
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 3.066 EUR/qm 750 EUR/qm - 9.091 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 162,88 +2,14% +5,49%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 2.160 EUR/qm 508 EUR/qm - 9.000 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 141,65 +1,83% +4,65%

Regionalanalyse Metropolregion Dresden
Eigentumswohnungen

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 2.150 EUR/qm 734 EUR/qm - 4.800 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 133,88 -1,13% +2,29%

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q3/2016 2.057 EUR/qm 520 EUR/qm - 4.633 EUR/qm
Quartal Indexwert Vorquartal Vorjahresquartal
Q3/2016 140,81 +0,79% +4,75%

Eine Grafik, ein Foto von Sebastian Mosch und die Mitteilung
finden Sie unter http://ots.de/HalBo

Über den Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI)

Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein Trendindikators Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf etwa
35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro
Monat.

Über Dr. Klein

Dr. Klein ist einer der größten Finanzdienstleister Deutschlands
und seit über 60 Jahren am Markt etabliert. Die Spezialisten von Dr.
Klein beraten nachhaltig, allumfassend und verständlich in den
Bereichen Baufinanzierung, Versicherung, Ratenkredit oder Geldanlage.
Kunden finden bei Dr. Klein zu allen Fragen rund um ihre Finanzen die
individuell passende Lösung. Das Unternehmen baut seine Expertise
kontinuierlich aus und ist mittlerweile deutschlandweit mit mehr als
650 Beratern vor Ort an über 200 Standorten vertreten. Die
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und
Versicherungsinstituten sichern den Kunden von Dr. Klein stets den
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dafür wurde
das Unternehmen 2014 und 2015 u.a. von Springer-Fachmedien als
"vorbildlicher Finanzvertrieb" und von dem DISQ und n-tv zum dritten
Mal in Folge mit dem "Deutschen Fairnesspreis" ausgezeichnet. Dr.
Klein ist eine 100%-ige Tochter des an der Frankfurter Börse im SDAX
gelisteten technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.



Pressekontakt:
Anna Commentz
Managerin Communications & Marketing
Tel.: +49 (0)451 / 1408 - 7245
Fax: +49 (0)451 / 1408 - 287245
E-Mail: presse@drklein.de

Dr. Klein & Co. AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck

Internet: www.drklein.de
Facebook: www.facebook.com/drkleinag
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Twitter: twitter.com/Dr_Klein_de
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Original-Content von: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell


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