Rheinische Post: Union fordert neue Rentenkommission für große Rentenreform / Spahn: Beim Rentenniveau "kein Grund zur Eile"
Geschrieben am 29-10-2016 |
Düsseldorf (ots) - Führende Unionspolitiker haben eine
Rentenkommission gefordert und die Bundesregierung davor gewarnt,
noch in dieser Legislaturperiode eine Untergrenze beim Rentenniveau
festzulegen. "Wir müssen grundsätzlich über das Verhältnis von
Rentenbeitragssatz, Renteneintrittsalter und Rentenniveau ab 2030
reden. Dafür sollten wir uns die nötige Zeit nehmen", sagte
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es gibt jetzt keinen Grund zur
Eile. Bis 2030 ist noch genügend Zeit", mahnte der
Finanz-Staatssekretär. "Wir brauchen zunächst eine Rentenkommission,
die nach einem neuen fairen Ausgleich sucht, der einerseits die
Jungen nicht überfordert und andererseits dafür sorgt, dass Ältere
nicht in die Armutsfalle geraten", sagte der Chef der Senioren Union
in der CDU, Otto Wulff, der Zeitung. Vor großen Rentenreformen hatte
es in der Vergangenheit häufig Rentenkommissionen gegeben. Solche
Expertenrunden erleichtern den gesellschaftlichen Konsens.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
601791
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Neun von zehn eingekesselten Syrern ohne Hilfe Düsseldorf (ots) - Nicht einmal jeder zehnte Syrer in belagerten
Regionen konnte in diesem Monat mit Lebensmitteln versorgt werden.
Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Samstagausgabe) unter Berufung auf eine ihr vorliegende Antwort des
Auswärtigen Amtes auf Anfrage der Linken. Danach erhielten lediglich
77.000 Menschen humanitäre Hilfe, obwohl die Vereinten Nationen eine
Belieferung von 960.000 Menschen in 29 Gebieten als besonders
dringend eingestuft hatten.
Wie Außenamts-Staatssekretär Markus Ederer mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Mindestlohn-Ausnahme praktisch ohne Wirkung - Grüne fordern Abschaffung der Sonderregelung für Langzeitarbeitslose Saarbrücken/Berlin (ots) - Die gesetzliche Regelung,
Langzeitarbeitslose im Interesse ihrer Wiedereingliederung
vorübergehend vom Mindestlohn auszunehmen, wird in der Praxis kaum
genutzt. Von August 2015 bis September dieses Jahres hätten die
zuständigen Behörden lediglich 2708 Bescheinigungen über das
Vorliegen von Langzeitarbeitslosigkeit ausgestellt, berichtet die
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf Daten der
Bundesagentur für Arbeit, die die Arbeitsmarktexpertin der Grünen,
Brigitte Pothmer, abgefragt mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar Rundfunkgebühren Stuttgart (ots) - Neben den "Lügenpresse"-Krakeelern und den
Lobbyisten der Privatsender fragen sich auch gemäßigte Politiker, ob
Deutschland wirklich zwei Systeme dieser Art braucht. Tatsächlich
gibt es verschiedene Ansatzpunkte, um das riesige Angebot zu
reduzieren. Der radikalen Forderung, ganze Programmbündel ersatzlos
zu streichen, werden die Ministerpräsidenten wohl nicht folgen. Aber
dem Vorschlag, bestimmte Programme zusammenzulegen, können sie sich
langfristig nicht verschließen. Sowohl ARD wie auch ZDF betreiben
über mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Die Mittelbayerische Zeitung aus Regensburg über die Rentendebatte Regensburg (ots) - Von Jana Wolf
Wir müssen es schultern
Willkommen in Berlin, bei den Rentengesprächen von CDU und CSU. Um
den Tisch sitzen Kanzlerin Angela Merkel (62), CSU-Chef Horst
Seehofer (67), Fraktionschef Volker Kauder (67), Finanzminister
Wolfgang Schäuble (74) und CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt
(66). Die fünf Spitzenpolitiker, die am Freitag im Bundeskanzleramt
über die Zukunft der Rente beraten haben, bringen es auf ein
Durchschnittsalter von stolzen 67,2 Jahren. Sie werden über die
Altersvorsorge mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu einer bundesweiten Bildungsstudie Regensburg (ots) - Von Katia Meyer-Tien
Jenseits der Rankings
Das schlechte Abschneiden der Schüler Baden-Württembergs ist
Wasser auf den Mühlen all jener, die der Bildungspolitik im grün-rot
bzw. jetzt grün-schwarzen Ländle schon immer kritisch
gegenüberstehen. Dort wird Ungewohntes erprobt: Nicht der
Notenschnitt, sondern die Eltern entscheiden über die Schulwahl ihrer
Kinder. Und Gemeinschaftsschulen sollen inklusiven Unterricht von
Haupt-, Real- und Gymnasialschülern ermöglichen. Doch das Absinken
des Leistungsniveaus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|