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Renommierte Auszeichnungen für WDR-Produktionen in Karlsruhe und Köln

Geschrieben am 13-11-2016

Köln (ots) - Radio- und Fernsehproduktionen des WDR sind am
gestrigen Samstagabend bei den ARD Hörspieltagen und bei der
Verleihung der Deutschen Akademie für Fernsehen mehrfach
ausgezeichnet worden.

Bei den 13. ARD Hörspieltagen in Karlsruhe, dem größten Festival
für das Hörspiel im deutschsprachigen Raum, erhielt die
WDR-Produktion "Screener" von Lucas Derycke den mit 2.500 Euro
dotierten Publikumspreis "ARD Online Award". Das Hörspiel fragt, was
passiert, wenn man all die Videos, die täglich im Netz bereitgestellt
werden, auch ansehen muss. Mit subtilen akustischen Mitteln
vermittelt Lucas Derycke die Erfahrung visueller Überwältigung und
emotionaler Überforderung.

Den erstmalig vergebenen und mit 3.000 Euro dotierten Preis für
die beste schauspielerische Leistung teilen sich Birte Schnöink und
Christian Löber für ihre Darstellung in der WDR-Produktion "Draußen
unter freiem Himmel - Manifest 49" von Michaela Falkner. Alleinige
Jurorin war Schauspielerin Corinna Harfouch. Das Hörspiel zeichnet
ein apokalyptisches Szenario, in dem Ida und Ivan die einzigen sind,
die verzweifelt versuchen, etwas zu retten - und sei es nur, die
Erinnerung an das, was gewesen ist.

Bei der 4. Verleihung der Deutschen Akademie für Fernsehen in Köln
wurde "Zum Glück Deutschland - Ein anderer Blick auf unser Land"
(Sendetermin: 5. Oktober 2015, Das Erste) von Birgit Schulz und Luzia
Schmid als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. In dem Film erzählen
Immigranten aus ihrem persönlichen Blickwinkel Geschichten über
Deutschland, die behutsam an die schönen Seiten Deutschlands
heranführen, ohne Missstände unter den Teppich zu kehren.

In der Kategorie Bildgestaltung ging der Preis an Jakub
Bejnarowicz für den WDR/ARD-Degeto-Film "Auf kurze Distanz"
(Sendetermin: 2. März 2016, Das Erste). In dem Thriller mit Tom
Schilling geht es nicht nur um Wetten im großen Stil, Betrug und
Kapitalverbrechen, sondern auch um organisierte Kriminalität.

Für seine Beteiligung an dem dreiteiligen ARD-Fernsehfilm "Mitten
in Deutschland" (Sendetermin: 30. März - 6. April 2016) wurde der WDR
in zwei Kategorien ausgezeichnet. Als beste Produzenten wurden
Gabriela Sperl, Max Wiedemann, Quirin Berg und Sophie von Uslar
prämiert, Ulrike Müller erhielt den Preis für ihre Casting-Leistung
im zweiten Teil der Trilogie. In "Mitten in Deutschland: NSU" geht es
um die Mordserie des sogenannten NSU, deren Opfer und die Rolle der
Ermittler. Der WDR ist am zweiten Teil "Vergesst mich nicht" über die
Opfer beteiligt (zusammen mit ARD Degeto und MDR).

Fotos unter ard-foto.de



Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Kristina Bausch
Tel. 0172 2530028

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


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