Westfalen-Blatt: Das WESTFALEn-BLATT (Bielefeld) zum Rückzug der Privatbanken
Geschrieben am 22-11-2016 |
Bielefeld (ots) - Die Region OWL war noch vor wenigen Jahren ein
geliebtes Pflaster für Banken aller Couleur. Die Kundschaft
hierzulande gilt als vermögend. Eine Folge der wirtschaftlichen
Stärke der Region mit ihren vielen familiengeführten Unternehmen. So
wurde Bielefeld gemessen an der Einwohnerzahl die Stadt mit der
größten Bankendichte in Deutschland. Millionäre hatten die Qual der
Wahl, welcher Bank sie ihr Vermögen anvertrauen wollten. Doch auf
Dauer ist der Kuchen, den es zu verteilen gilt, für so viele
Institute doch nicht groß genug, um eine nennenswerte Rendite zu
erwirtschaften. Von Anfang an war klar: Hier tobte ein Kampf um
Marktanteile. Das ist der eine Grund für die Banken-Konsolidierung.
Den anderen liefert Brüssel. Die EU-Behörde schraubt als Folge der
Finanzkrise 2008 die Anforderungen an Banken und Sparkassen derart
in die Höhe, dass ein Bürokratiemonster entsteht - eines, das jede
Menge Kosten verursacht. Hinzu kommen die Auflagen der
Aufsichtsbehörde Bafin in Deutschland. Klar ist daher: Die Zahl der
Banken und Filialen schrumpft, tausende Jobs gehen verloren.
Es ist der glatte Regulierungswahnsinn.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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