Wissenschaftsministerin Bauer und CEO Hundsdörfer geben Startschuss für neues Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG
Geschrieben am 25-11-2016 |
Heidelberg (ots) -
Bauer: "Heidelberg zeigt, dass auch ein großer Konzern sich neu
erfinden kann."
Gemeinsam mit der baden-württembergischen Ministerin für
Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer (Grüne), hat die
Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) heute den offiziellen
Startschuss für das neue Entwicklungszentrum am Standort
Wiesloch-Walldorf gegeben. Hier wird für die rund 1.000 Arbeitsplätze
die weltweit modernste Forschungsstätte für die Druckindustrie im
Jahr 2018 entstehen.
In die neue Innovationsschmiede investiert das Unternehmen rund 50
Millionen Euro und setzt damit zugleich neue Maßstäbe. Entstehen wird
das bedeutendste Kompetenzzentrum der Druckbranche, die global rund
400 Milliarden Euro jährlich umsetzt, Tendenz steigend.
"Mit dieser Investition sehen wir in Baden-Württemberg einen neuen
Leuchtturm in der Forschungslandschaft. Der Bau eines
Entwicklungszentrums dieser Größe und Qualität ist ein Beleg, dass
Entscheidungen bei der Heidelberger Druckmaschinen AG von
langfristigem strategischem Denken bestimmt werden. Das macht
Vorfreude auf die Zukunft", sagt Forschungsministerin Bauer.
"Wir haben uns ganz bewusst für Baden-Württemberg entschieden,
weil wir hier ein exzellentes Umfeld vorfinden und auf hoch
qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen können", betont Rainer
Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. In
Wiesloch-Walldorf wird eine hochmoderne und zukunftsorientierte
Arbeitsumgebung entstehen, die interdisziplinäre und
bereichsübergreifende Entwicklungsprozesse fördert.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation der vergangenen
Jahre hat das Unternehmen den Forschungsetat zu keinem Zeitpunkt
gekürzt, sondern sich auf die Entwicklung neuer innovativer Produkte
und Dienstleistungen konzentriert.
Gefragt sind heute in der Druckindustrie neue Anwendungen und
Steuerungstechniken. Neben dem klassischen Offsetdruck gehört dem
Digitaldruck die Zukunft und dieser sorgt dafür, dass die Branche
weiter wächst. Damit wird insbesondere der Trend zu flexiblen,
individualisierten Kleinstauflagen bedient. Auch der so genannte
digitale 4D-Druck, das Bedrucken von dreidimensionalen Gegenständen
unterschiedlichster Materialien, unterstreicht diesen Trend; hiermit
ist das individuelle Bedrucken von Glas, Holz, Plastik und anderen
Stoffen möglich. Heidelberg hat mittlerweile als erstes Unternehmen
unterschiedliche digitale Druckmaschinen für die industrielle Nutzung
entwickelt.
Zudem werden die Maschinen der Kunden mit Heidelberg vernetzt, so
dass neue Services angeboten werden können. Dadurch können
rechtzeitig Wartungsarbeiten durchgeführt und Materialien wie etwa
Farben geliefert werden. Industrie 4.0 gehört bei Heidelberg jetzt
zum Standard, denn sowohl in der Offsetwelt als auch in der digitalen
Welt ist auch die Geschwindigkeit entscheidend.
Der Wandel des Unternehmens zeigt sich auch daran, dass
mittlerweile mehr als 250 Software-Spezialisten dort arbeiten. Und
Heidelberg beschäftigt neben den branchentypischen Berufsgruppen
beispielsweise auch Chemiker, da der Konzern jetzt eigene
umweltfreundliche Farben für die zahlreichen neuen Anwendungen
entwickelt und produziert.
"Das Beispiel Heidelberg zeigt, dass auch ein großer Konzern sich
neu erfinden kann", sagt Bauer und ist sich sicher, dass nicht nur
Baden-Württemberg, sondern die gesamte deutsche Druckindustrie davon
profitieren wird.
"Mit der Zusammenführung der Entwicklung, dem Service und der
Produktion an einem Standort nah am Kunden können wir künftig noch
effizienter und schneller handeln", sagt Stephan Plenz, Vorstand
Heidelberg Equipment.
Bild 1: Ministerin Bauer (2. v. r) und CEO Hundsdörfer (re.) geben
Startschuss für das neue Entwicklungszentrum am Standort
Wiesloch-Walldorf. Von li: Frank Kropp (Entwicklungsleiter), Stephan
Plenz, Vorstand Equipment.
Bild 2: Ministerin Bauer (mitte) schaut sich die neueste
Digitaldruckentwicklung von Heidelberg an.
Bild 3: Am Standort Wiesloch-Walldorf der Heidelberger
Druckmaschinen AG entsteht das neue Entwicklungszentrum des
Unternehmens.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen
stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter
www.heidelberg.com zur Verfügung.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Thomas Fichtl
Telefon: +49 6221 92- 67123
Telefax: +49 6221 92- 67129
E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com
Original-Content von: Heidelberger Druckmaschinen AG, übermittelt durch news aktuell
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