Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt / Migration
Flüchtlingszustrom nach Sachsen-Anhalt ebbt ab
Geschrieben am 23-12-2016 |
Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt kommen seit einem Dreivierteljahr
im monatlichen Durchschnitt nur noch 450 Flüchtlinge an. Auf dem
Höhepunkt des Zustroms im November 2015 waren es mehr als 8 000. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Das Landesinnenministerium zeigt sich optimistisch,
dass die Zahlen noch weiter sinken. "Allerdings können wir die
Situation im Nahen Osten und in Nordafrika nicht prognostizieren",
sagte Sprecher Christian Fischer der MZ. Während in den
Gemeinschaftsunterkünften mittlerweile viel Platz freibleibt, stockt
jedoch die Integration in den Arbeitsmarkt. Von den Neuankömmlingen
verdienen bislang nur die wenigsten eigenes Geld. In Sachsen-Anhalt
hatten im November 840 Frauen und Männer aus nichteuropäischen
Asylherkunftsländern sozialversicherungspflichtige Arbeit. Weitere
381 gingen einem Minijob nach. Gleichzeitig waren 11 500 Flüchtlinge
arbeitssuchend gemeldet. Als Grund für diese Schere nennt die
Agentur für Arbeit fehlende Deutschkenntnisse.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605296
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Berateraffäre
AfD feuert ihren Privatdetektiv Halle (ots) - Die AfD-Landtagsfraktion hat sich von einem
Privatdetektiv getrennt, mit dem sie Licht in die Berateraffäre des
Finanzministeriums bringen wollte. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe) Der Geschasste
ist eine schillernde Figur: Burker-Wieland Jüngling war von 1998 bis
2002 SPD-Landtagsabgeordneter, später kandidierte er für eine
Wählervereinigung, noch später für die FDP. Seine Tätigkeit für die
AfD-Fraktion im Landtag endet nun nach wenigen Wochen. "Ich bin nicht
länger als mehr...
- Rheinische Post: Grüne lehnen Zusammenhang zwischen Terroranschlag und Status der Maghreb-Staaten ab Düsseldorf (ots) - Die Grünen lehnen es ab, als Reaktion auf den
Berliner Terroranschlag die Maghreb-Staaten zu sichereren
Herkunftsländern zu erklären. "Der Fall des Tatverdächtigen Amri hat
mit dem zweifelhaften Instrument der Sicheren Herkunftsstaaten nichts
zu tun", sagte Grünen-Vorsitzende Simone Peter der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Wer hier einen
Zusammenhang konstruiere, dem gehe es nicht um Lösungen sondern "nur
um politische Stimmungsmache", sagte Peter. "Zielführender als alle
Asylverschärfungen mehr...
- Rheinische Post: Urlaubsanbieter für Deutschland erwarten Rekordwinter Düsseldorf (ots) - Hotels, Gaststätten und Reiseveranstalter für
Urlaub in Deutschland rechnen nach Jahren des Wachstums in diesem
Winter mit einem erneuten Plus. "Der Deutschlandtourismus geht mit
starkem Rückenwind in das Weihnachtsgeschäft. Die Branche steht vor
einem Rekordwinter", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks,
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Gründe für die gute Situationen seien die gestiegene Konsumlaune mehr...
- Rheinische Post: Gabriel will Unternehmen um 3,9 Milliarden Euro entlasten Düsseldorf (ots) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD)
plant, Unternehmen bei Bürokratiekosten um 3,9 Milliarden Euro pro
Jahr zu entlasten. "Mit der Reform der Unterschwellenvergabe werden
wir die Unternehmen schon zu Beginn des kommenden Jahres um weitere
rund 3,9 Milliarden Euro entlasten", sagte Gabriel der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Dafür sollen die
Vergaberegeln für öffentliche Aufträge reformiert werden, die
unterhalb des EU-Schwellenwertes von zumeist 209.000 Euro liegen.
Einsparungen mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein Job, viele Stolperfallen / Kommentar von Andreas Abel zur neuen Senatssprecherin Berlin (ots) - Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den Chef
der Senatskanzlei; Aufregung um zwei Staatssekretäre; Terroranschlag
auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz - und der Senat steht
ohne Sprecher da. Erst wurde die Verzögerung damit begründet, dass
der ausgewählte Kandidat nicht so leicht aus der vertraglichen
Bindung seines alten Jobs komme. Dann hieß es, es gebe noch
"Abstimmungsbedarf" mit Linken und Grünen über Aufgaben und Dotierung
des Regierungssprechers und seiner beiden Stellvertreter. Für all das
trägt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|