Rheinische Post: NRW-CDU will Gefährder länger festsetzen
Geschrieben am 24-12-2016 |
Düsseldorf (ots) - CDU-Landeschef Armin Laschet fordert, dass in
NRW die Dauer des Unterbindungsgewahrsams ausgeweitet wird. "Damit
können Gefährder, von denen die Begehung einer Straftat erwartet
wird, festgesetzt werden", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). NRW gehöre zu den drei
Bundesländern, in denen dies nur bis zum Ende des Folgetages möglich
ist. In Bayern und Baden-Württemberg sei dies bis zu 14 Tage möglich
- "das muss auch in NRW die Regelung werden". Zudem müsse die
Landespolizei endlich die Möglichkeit zu verdachtsunabhängigen
Kontrollen erhalten. Während es in 13 Bundesländern die sogenannte
Schleierfahndung gebe, lehne NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) eine
solche Regelung weiterhin ab. Laschet bekräftigte auch seine
Forderung nach einem digitalen Abwehrzentrum für NRW im Kampf gegen
islamistische Agitation im Netz.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605366
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Hofreiter sieht im Fall Amri keine Gesetzeslücken Saarbrücken/Berlin (ots) - Der Fraktionschef der Grünen, Toni
Hofreiter, sieht im Fall Amri keine Gesetzeslücken, sondern ein
Vollzugsproblem. "Er galt als Top-Gefährder. Warum es trotzdem keine
wirksame Überwachung gab, ist mir ein großes Rätsel", sagte
Hofreiter der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
Auf der heutigen gesetzlichen Grundlage hätte es die Möglichkeit
gegeben, einen Gefährder wie Amri umfassend zu überwachen, meinte
Hofreiter. "Nach allem, was man bislang erkennen kann, haben wir im
vorliegenden Fall kein mehr...
- Rheinische Post: DRK-Chef Seiters ruft zu mehr Spenden für Syrien auf Düsseldorf (ots) - Der Chef des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),
Rudolf Seiters, hat zu mehr Spenden für Syrien aufgerufen. "In
Syrien, nicht nur in Aleppo, ist die Zivilbevölkerung weiterhin
massiv auf Hilfe angewiesen", sagte Seiters der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die Lage ist
katastrophal. Es fehlt praktisch an allem." 2016 gingen nach Angaben
des DRK die Spenden für Syrien im Vergleich zu 2015 zurück. Dennoch
zeigte sich das DRK mit dem Aufkommen zufrieden. Durch das Erdbeben
in Nepal und mehr...
- Rheinische Post: Bayerns Innenminister Herrmann kritisiert lasche Kontrolle an deutsch-französischer Grenze Düsseldorf (ots) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Defizite bei der
Grenzsicherung nach Frankreich vorgeworfen. "Ich habe auf den
Innenministerkonferenzen seit eineinhalb Jahren wiederholt, aber
leider vergeblich dazu aufgerufen, die Schleierfahndung bundesweit zu
intensivieren", sagte Herrmann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Der größte Widerstand kam aus
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz - mit der bemerkenswerten
Begründung, dort gebe mehr...
- Rheinische Post: CSU-Generalsekretär Scheuer sieht "dringenden Handlungsbedarf" für innere Sicherheit Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat
"dringenden Handlungsbedarf" für die innere Sicherheit Deutschlands
angemahnt. "An dem Fall Amri wird vermutlich eine Perlenschnur der
Defizite der inneren Sicherheit in Deutschland und ganz Europa
offensichtlich", sagte Scheuer der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Oftmals sind wir als CSU bei
unseren Forderungen nach mehr Sicherheit belächelt worden, ja sogar
beschimpft worden." Jetzt müsse doch dem Letzten auffallen, dass
dringender Handlungsbedarf mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Jeder zweite Beschäftigte muss mit Armutsrente rechnen Saarbrücken/Berlin (ots) - Mehr als die Hälfte der Beschäftigten
in Deutschland kann im Alter nur mit einer gesetzlichen Rente auf
Grundsicherungsniveau rechnen. Das geht nach einem Bericht der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe) aus einer aktuellen
Datenübersicht der Bundesregierung und des Statistischen Bundesamtes
in Wiesbaden hervor.
Demnach ist aktuell ein monatliches Bruttogehalt von 2.330 Euro
notwendig, um im Laufe eines durchschnittlich langen Arbeitslebens
von derzeit 38 Jahren eine Rente in Höhe der staatlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|